Scapulier Bruderschaftsbüchlein : enthaltend vollkommene und unvollkommene Ablässe und andere Vortheile der Scapulier Bruderschaft wie auch die Verpflichtung derselben äfr4Ht* + Jt*-»**JMt***:^**5t:* + 3li*#****fJ|«^^** Königin bed ®cat>uUev$ ?•»>?• :|t :{: 4c 4c 4c s^ sf-* -äl * Jfc** Jt ******** 9)tatia, o^ne SRafel bet ®ünbe cmijfaiifle«, <• * 4> * 4c 4b ^ 4( ^ 0t« 4c 4; « 4c 4: if ^b4t4:4<4t4c4t4c4b4t4t4(*4>4:4(4b«4e4(4b4r4;4c4t4:4c4i4:4c4c*«^ 0cajjulicr @ntl^aItett^: l^i^nfommene «nb imöoUfommetie Slblaife «nb anbere SSort^file ber 0caj)wlier Sruberfcbaft tvte bie 25er|){H4)tunö berfelb^n» ® incinnatu 8erta0 Don itreusburg unD^turre» 1838« 4K Ittfvtund bet ®cA))uIiet < ^tubctf(j^aft* 0c«}3ultcr i(l baö Seiet)«« einer befonbet« 5tnbacf)t jur l)eit. ©ottcömutter 9Äarta, vwel(^cö um bie SJiitte beö isten 3«^t^unbert^ burd) ben Seifigen, 5!J?aria treu ergebenen 25iener mon 0tod, ©enerol bed Karmeliter # Orbend eingefü^rt mürbe. 2öie meljrere ©d)riftftcUer and btefem Orben »erjTc^crn, erfrf)ten i^m bic feligfbe Sungfrau unb forberte il)tt jur SSerbrei# tung biefer ^nbac^t auf mit bem 2Ser[pred)eiv Stile, bie biefed Seid)«« mit 2lnbad)t trügen, un# ter i^rett befonbern müttcrlid)cn ©d)U§ ju ne^# men. Oie 3rrgläubigen unb bie fogenannten aufgeftärtett Katl)olifen unferer Oage> mie man (Td) leid)t benfen !ann, fpöttetn über biefe Sin# bad)t ; allein ed muß und genügen, ju miffen, baß bie l)cil. Kirche biefclbe jeberjeit gutgel)eü ßen, unb in Erwägung bed !)citfamcn Smerfed, tt)eld)cr auf bie SScrcl)rung ber erl)abenen $im# metdföuigin l)injielt, ber fegendreic^cn ^rüc^te, tt>eld)e ße unter il)reit ?[Jlitgticbcrn l)er»orbrad)te, unb in 5Kücfßd)t auf bie nieten, forgfättig ge? prüften ffiunber, mcld)c ®ott in ber Drbnung ber Statur unb ber ©nabe jn ©unßen berfetben mirfte unb noeß I)cttt ju Oage wirft, biefetbe 311 6 einer getfHicfien SSruberfc^aft erhoben, mit öielett Stblaifen unb ^riöitegien bereirfjert nnb felbjl ein befonberc^J gefl eingefe^t höbe unter bem 5£itel unferer lieben ^rau bom SSerge Äarmel ober beö ©caputier # gefleö, melcfjeö auf ben löten 3uli fällt, aber gemij^ulic^ ben erjlen ©onntag barauf gefeiert mirb. Slnfang^ befcf)ränfte fic^ biefe Sruberfc^aft nur auf bic Sftitglieber beö Äarmeliter?Drbeng, aHeirt am 13. 9Joöemb. löoo ermäd)tigte ^apjl ßlemenö 8te ben ©eneral biefeö Drbenö, bie# felbe nacl) ©ntbefinben überall unter Befolgung ber gemö^nlicf)eu JÄegeln ju erricl)ten, unb and) Iffieltleute entmeber felbjl ober burd) einen ©tetU »ertreter bariu aufjuneljmen. 5EKit unglaubti« ^er ©d)nelligfeit na^m bic 3a^l ber 9J?itglieber ju, unb unter allen Slnbadjteu, mcldje @ott feinen ©iencru cingab, um feine gebenebeite SWutter ju el)rcn, i(l mol)l feine in alle ^^cile ber 9Belt fo auögebreitet morbeu, al^ bie S5ru# berfdjaft »om l)cil. ©capulier. 2)ie meitldufi# gerc ®efd)id^tc berfelben ift in ^ater SDcniu# ger’ö Scbcu ber .^eiligen ju ftnben auf ben 16. Suli. 93ori^eile bet IBrubctf^aft. SBcr baö ©ca^mlier mit Slnbae^t trägt, (ic^t 1. unter bem befonberu, fortmä^renbem ©c^u§e tser mäcfitigett ^{mntelöfönigm un6 ffc^ Die# ler njtrffamer ©nabcit ju erfreuen, befonberö $ur 3eit ^rüfuitgett unb auf bem ^obbette. ^ür biefe SÖBaljr^eit bürgt un^ bte Srfaljrttng bott 6 3a^rl)ttnbertett. 2. SZimmt er 2!f)eU au atteu ©ebeten, SSufi# »erfett, t)eit. S0?efieu unb anberu guten Söerfen ntd^t nur alter Drbenögeifllic^ctt betberlei @e# fc^ledjtö anö bem Drben ber Äameliter, fonbern ouef) alter übrigen fo ja^lreict)en 5Witgtieber bie# fer öruberf(f)aft. (^ap|t ßtemenö 8te.) 3. Stufler biefen ©naben t)aben bic römtfefjen ^apfle t>iefc S3ruberf(f)aft mit bieten Stbläffen bereietjert, bon benen mir liier bic borjüglie^flen/ bic tticf)t an ben S3efuct) einer beftimmten Äirc^e gefnüpft ftnb, anfiä^len »ollen, 1, SSoUfommene ^bläffe, 1. Slm !tagc ber Slnfna^me in bic S3rnber# fc^aft (^aul 5te.) 2. 3tm ©capntier#^eilc ober einem beliebigen 5Cage ber Dctab (^ant stc dtemen^ lote unb JBenebict I4te.) 3. Sin einem (Sonntage in jebem SKonatc, »enn man ber S5rnbcrfcl)aftö#3lnba(^t beiwohnt, (^anl stc u. dtem. lo.) Ö 9?. 50. 3Btn« tnan «ud^ Wc ^cil. ©aframente an biefem Siagc n<4>t empfängt/ fo fatm man bod^ (inen Slblaf von 100 3!age getvinncn» Icenn man biefer 3lnbac$t aubäd[)ttg bdtuo^nt. 4. 9(n allen ^auptfeflett ber ?0?tttter ©ottcö, nämUef) SJJariä ^mpfditgitif, ©eburt, Djjfcr# ung, SSerfünbigung/ §etmfttcf)ung, Dieinigung itnb ^imntelfa^rt. (SXemenö lotc). 5. 3« ber ©tevbjlunbc für btejcnigett, »elcfje mit bem ©cft)3ulicr «ngetijan ben ^et(. Planten 3cfuö jnit ^nbaefjt auöfprcc^ett, n>entgfle«ö tm ;§>erjctt, wenn ftc eö mit beut- SSKunbe nic^t fön# nen. (^aul. 5tc).- 2)ctt 4. Februar. 5fnt ^eflc bcö ^etl. SXnbrcaö Don (Sorfint, Äarmclitcn nnb S3tfcfyofö, »oßfom# mener 2(bla^. (ßlemenö lO.) Sen 19. SUfärj. Stm geflc beg Sofcpl)/ bcö 9Jäl)rwaterö Sefn unb SSräutigamö ?iKflriä, Doßfontntener 5tbla^. (Urban 8tc.) Sen 5. SKot. Stm ^efle beö i^etl. Sfngeluö SRart^rerö auö bem Äarm.#Drb., boßf. 2(b(a^. Sen 25. ?g?at. 3(m ^efle ber ^eü. Söfarta SJlagbalena be Äarmelitin, boßfomme# iter Slblaß. (diemenö lo.) Sen 20. 5uH. 3(m ^eße beö Ijt. ^ropljeten €tiaö, boßf. StbXaß. (»enebitt 13.) Sen 7. Sfngnß. SXm ^eße beö ^etl. Sllbert, JJarmeliten, boßf. Slbloß. (SXemenö lo.) 9 ®ert 15. Dctobcr. 51m ^e|!c bcr Zi^e* refta, »otlfommenei: 2(b(af . (®rcgor 15.) 2)eit 24. 3f{oöember. gefle 3ol)attttcö ö. ^euäe, öoUfommenei: 5(b(a|i. (S5enebift 13.) Slm ^jtng(l#©amfla3 unb ©onntag, fammt ber ganjeit Dfta», »oKf. 2(bla^. (ßlemcnö lo.) Sitte 2Rittn)ocf)c, ^rcttage, ©am(lagc ber bter Duatember, öottf. Slbla^. (Siemen^ lo.) Um biefe Slbldffc ju gewiittten werben 3 ©tücfe crforbert : 1. eine renmütl)tge S5eicf)t, non welcher jeboc^ Siemens I3te burct) ein ®ecret »om 9. Jiecemb. 1765 biejenigen biöpenjTrt, weldje alle 8 5Cage jtt beicf)ten jjflegen unb fiel) feiner fdjweren ©nn# hen bewußt finb, 2. bie t)eil. ßommnnion, 3. .baö Slblaßgebet ober 5 9?ater unfer unb 5 "begrüßet feifl bn Sßiaria nnd^ ber Sßteinung ber Äircf)e. 2. ltnoottfommene ^bläffe, bie man getvinnen tann, teenn man im <5tanbe ber ®nab( folgenbe SBcrte »crriiitei : 1. SBdbrenb berDftno nac^ ben ^eften S0?a# rid ^Reinigung unb ÜRarid ^immelfal)rt, 30 . Sa^re unb so Duabrngenen. (Slewenö lO.) 2. Slblaf t)on 5 3al)ren unb 5 Duabragcx nett, tnenn man bte ^eil. SBegje^ntng jn ben ^ranfen begleitet tinb f^ttr jTe betet. 3. 5 ttttb 5 Duabtragenen, wenn matt monatlid) an einem beliebigen Xagc einmal beicl)tet nnb commnnicirt unb nad) ber gembljn# licken SOieinitng ber Äirc^e betet. 4. Slbla^ bott 300 $tagen für (^nt^altung bon gleifc^ftJcifen am SÖtittmod) nnb ©amdtag. 5. Slblaß bon loo $£agen für baö Slbbeten ber fleitten ^agjeiten ber allerfeligfien Sungfran. 6. Slblag bon lOO $tagen, menn man bie ?ew d)c eined Äatljolifen jn ©rabe begleitet unb für ben SBerjlorbenen betet. 7. 5lbla^ bott 100 Etagen, fo oft man ben Firmen in i^rer 3?ot^ eine l)ülfreid)e §anb reidjt ober fottjl ein Söerf leiblidjer ober gei|ilic^cr S8arml)erjig?eit berrid^tet. 8. 100 Stage jenen, bie i^ren 9ldd)jlen bom ©ünbigen ab^alten, trenn fie i^n in ber ©efa^r fel)ett. 9. ©irtud ötc ert^eilt l)«nbert Xage jenen, tbeldje einer ^rebigt beivoobnen. 10. ©ed)djig Stage jenen, bie ffd) mit ihren ^einben andföbtten, ober iwifc^en ^cinben ^rie# bc Iliften. 11. SSierjig Stage jenen, meiere ein SSat r -— n ttttfer unb ein Slöc ?(Rana für bte Cebenbigen Uttb bte S!obtett bete«. 12. SSterjtg ^age jene«, «)ct({)e täglich 7 2So< ter unfer mtb 7 ^»e SWarta ju @l^re« ber ÜRttt^ ter ©otteö bete«. 5llle btefe 5lblä|Te Fonnen audfi für bie Slbgeporbenett ße- ttjonnett tmben Fraft eiltet £iecrrt0 be0 5^abPe0 Siemen^ bom 2itn 3«nuar 1672» 93ert>f{i(^tutt0ett* Um tu biefe ©ruberfdf)aft aufgettommen ju merben unb $D)etl ju nel)mett an all’ tl)ren biettflen unb ^rit)ilegten mirb nur erforbert : ! 2)a^[ man baö ©capulter, nad)bcm eg ge^ fegnet ipt, i)on einem ijteju beboUrndd^tigten ^rtefier emjjfange^ — Die S^ücffeüe be^ 33übe0 mu§ bon 2DoHe fein mtb fp öct»b(mltd^ bott brauner garbe, bie Sauber jebod[> Fonnen bon beliebigem 0toffe fein» 2* 2)aß man eg be|^dnb^g mit 5lnbadE)t trage^ Söenn e^ jerreigt ober berloren gebt/ fo Faun man cß bureb ein anbereß erfegen, ebne bag eö bon einem ^Jrieger Joieber eingefegnet fein mügte* Die toel(be auö ^acbläf^ pgFeit ober gar auö Soöljeit eine lang nic^t getragen haben, Fonnen e^ ebenfo toieber nehmen, nub bcn feuern aller Knaben, tote borher, theilben befonbern SSere^rung ?ßtaria’d jeicf)net eö ßcf) and) burd) einen wa^r# ^aft (^rißtic^en Cebenöwanbet t»or ben übrigen S^rißen auö, inbem ed im 2ßerfe jeigt, baß eö unter bie wahren Äinber biefer gtorreid)en 5Rut# ter gel)öre. $)al)er füllte ßc^ and) jebe^ 9Rit# gtieb beßeißett nad) Slrt guter Äinber oft unb gern an SWaria ju benfen, non 9Maria ju fpre# t^en, ju SRaria in aßen Stnliegen oertrauenö# UoK feine 3wß«cf)t ju nel)men, it)re ^eße mit 3(nbad)t ju feiern, aber borjüglid) il)re fd)önen Stugenbbeifpiete jur 3iic^tfd)nur ihrer ©ebanfen, SBorte unb SBerfe ju nehmen. 2)enn „5ttte, fagt ber hcilißc SSonabentura," bie wahrhaft SDiaria lieben, beßreben ßch ßeißig, ßd) mit ih# reu 5tugenben ju befleiben." JChun wir biefed, o bann bürfen wir mit 3«*» 13 »cr|Tcf)t auf beit mäd)tigen SBeijlaitb ber glorret# cf)cn ^intmelöföntgtit recf)ucn, fte luirb fiel) ge# gen unö alö eine n>al)re 9J?utter jetgen nnb ber @prud) beö !)eit. Sernarb tuivb an nnö in @r# fnltnng gel)en. „@in Wiener SEWarienö wirb niemals ju ©runbe geljen/' 3(ufo:t>fermtg$ # Snrntcl am Jage ber Slufita^me mtb auc& bfter ju beten» ^etltgfle OungffÄtt nnb CKWntter ©otteö S5?a# .rta, ic^ 9i. obtt)ol)( ganjlicf) unmürbig bei# nen -Dienern beigejä^lt ju »erben, angejogen j'eboc^ non jener ©ftte, »eicf)c felbfl bie ©ngel in bir benmnbern, nnb angetrieben non ber S5e# gierbe bir ju bienen, ermä^Ie bic^ l)ente »or meinem !)eiligen 0d)n^engel nnb bem ganjen l)immlifcf)en :^ofe ju meiner befonbern ©d)U§# fVan, gnrfpreci)eritt nnb S0?utter. 3«gieid) nel|me ici) mir ernfllicf) wor, bid) beflanbig ju lieben nnb bir jn bienen, nnb »erbe mid) auc^ nac^ Kräften bcflreben, baf Slnberc ein gleidjed tijnn. ®tt aber o barml)erj. ilKutter, befeflige biefen meinen anfrid)tigen SSorfa^, nnb id) bitte bic^bj^rd) baö fojibare SStnt, »etc^eö bein gelieb# ter 0bl)« am 0tamme beö Ärenjeö für mid) »er# gofen l)at, bn »oltejl mid) anfnel^men unter bie 3a^l beine»'^fiegfinber nnb mir bie ©nabe er# 14 meine ©ebanfen, 9Borte unb ^anblun# gen fo einjttriii)ten, baß tet) fcriterl)in niemalaO ber gött# Ii(i^en SJiajeßät mißfällig märe. SSerleilje mir enWieß, o beße unb liebeoollße 9Kutter, baß id) bad fo eben gemad)te SSerfßred)en, bir alle j^agc meined Sebenö ju bienen, nie »ergeffe ober außer Slc^t laffe, bamit id) and) bon bir nie öergeßen ober berlaffen merbe, fonbern »ielmel)r beined beßänbigen afterttt alteö befliert, tt>aö mit angct)ört, oKet meiner SSewanbten, alter mei« Her ®efd)äfte unb Stngelegen^eiten. SSerfcf^mä^e ttic^t ©orge ju tragen bafur ; fctjattc nnb malte über Sllteö nacf) beinern SSetieben. ©egne mid) benn an Seib unb ©eete, nnb laß bocü nid)t ju, baü ic^ jemals beinen göttlicüctt ©o^tt beleibige. Unterptnöe micü in ben SSer# fitcf)ttngett, befreie mi(f> Don alten ©efa^ren, fomm mir jn ^ülfe in meinen geijltidjen unb jeittie^en Slötben, ertencüte mic^ in meinen 3mei# fein, tröfle mid) in meinen 5£rnbfaten, fle^r mit bei in meinen Äranfl|eiten nnb befonberd in mei# nen Stobeöangflen. ?a^ nid)t jn, baf ber böfe ^etnb ftc^ je rnt)# men fönne, mid) jematd mieber in feinen ^ef< fein in f)atten, »eit id) bir ja ganj gemibmet bin. ' S5erfd)affe, bafl id^ bereinfl in ben Fimmel fomme, bir jn banfen, bid> jn loben nnb jn tie# ben mit Sefuö, nnferm Srtöfer, in alte @»igfeit. Um biefe ©nabe jn erlangen, erflehe mir bie Sel)arrtid)feit in beinern 25ien|le nnb in bem Sienfle beineö ©o^ned Sefnd bid in ben ^ob. ^men. 16 SoUfommcttet Sltla# für btejentöeit, uad& tuürbigem .(Smjjfattge ber 0aframentc ber S3u§e unb bc0 5lUar0, bor einem 23ilbe be^ (55efre‘4i0tctt folgenbe^ ®ebcf anbä^ttg beniesten imb nat|> ber öeibb^nltcbeit 9??einutt 0 ber ^ird{ie beten 33* 5 SSater unfer unb 5 ®e0rü§et feijl bn ÜDiefer 5lblflg Faun au^ben nrmen ©eelen tm S^öf^üer jugetnenbet tberben.- C^abft Siemens VIII*/ Söenebict XIV*, «pinö VII* 1821, geo XII* 1825*) ©ie^, 0 nteirt gütigflcr unb füfe(ler 3efuö ! üor betnent 3lngcfTd)te werfe irf) wirf) auf bte Äuiee uteber, unb bitte unb befctjwöre bi^ mit ber l)cipe|teu Snbrunjl meineö ^erjenö, burc^i» bringe meine ©cele mit lebhaften ©efu^Icn bcS ©laubenö, ber Hoffnung unb ?iebe, mit einer wahren 9?eue über meine ©ünben, unb öerteiije mir einen unerfd^utterlid) feflen SSorfa^ mi(i) ju bejfern, inbem i^ mit tiefer 9JüI)rung u«'b in ©c^merjen meiner ©eele beine fünf SBunbtU betraeijte, urb babei be^erjige, waö bon bir, 0 mein Sefu ! ber I)eil. Äönig 2)abib geweijfagt l)at : ,,©ie l)abert meine §änbe unb ^üße burd)# bo^rt, fte ^aben alle meine ©ebeine gejault." (g>f. 21 , 17—18.) SlI) I (t g von 100 Sangen fo oft man fprid^t : „©ebtnebeit fei bte beitigge unb unbegedte (Smofängnig ber aOeTfeliggen 3ttiigftau sitariä !" (^iug XI, 21, 9losember 1783.)