key: cord-0006055-1iwfys5d authors: nan title: Abstracts zum 124. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. date: 2018-03-23 journal: Internist (Berl) DOI: 10.1007/s00108-018-0419-0 sha: 9f1919dbb580707284226224cc320f009bc2bc17 doc_id: 6055 cord_uid: 1iwfys5d nan Jessica Gräb¹; Edeltraud van Gumpel¹; Sandra Winter¹; Andrew Cato²; Christoph Hölscher³; Jan Rybniker¹ ¹Uniklinik Köln, Köln; ²Karlsruhe Institute of Technology, Karlsruhe; ³Forschungszentrum Borstel, Borstel Tuberculosis (TB) continues to be one of the most deadly infectious diseases in humans. In , . million people died from TB. The emergence of multi-drug resistant (MDR) and extensively-drug resistant (XDR) strains remains a public health crisis and has intensi ed research e orts to develop new therapeutic approaches, like host directed therapies (HDT). Mycobacterium tuberculosis (Mtb) strongly in uences gene expression and cell-signaling in infected cells, providing targets for host-modulating therapies to shorten treatment periods, to reduce tissue damage and to lower the risk of relapsing disease. Corticosteroids as HDT in combination with antibiotic treatment have been shown to reduce mortality in all forms of TB. However, the underlying mechanism of action is poorly understood. We have generated data showing that corticosteroids are highly e ective in preventing Mtb-induced cytotoxicity in several cell types, including primary human macrophages. An intriguing nding since corticosteroids are the only approved HDT for TB. We were now able to link the protective e ect of corticosteroids to the activation of MAPK phosphatase-(MKP-). MKP-is essential for protection from hyperin ammation as well as tissue damage in autoimmune diseases by inactivating the stress responsive mitogen-activated protein kinases (MAPK). We show that host cell infection with Mtb leads to phosphorylation of p MAPK. Pretreatment with dexamethasone abrogates Mtb-induced p MAPK phosphorylation. A cytoprotective e ect was also seen after treatment with the p MAPK inhibitor doramapimod, a substance currently tested in clinical trials against autoimmune diseases. This clearly links p MAPK phosphorylation to the cytotoxic e ect mycobacteria exert on their host cells. Despite the well-known involvement of MAPKs in apoptosis, we show that the pan caspase inhibitor Z-VAD-FMK is not able to reduce Mtb-dependent host cell death. Therefore, we explored the role of necrosis e ector proteins downstream of p MAPK, such as the release of the chromatin protein high mobility group box (HMGB ). This pro-in ammatory protein can be detected in large amounts in body uids of TB-infected patients. We show that this increased release of HMGB can be signi cantly reduced by pretreatment with dexamethasone and doramapimod in vitro. To determine the type of necrosis induced by Mtb, infected cells were treated with selective inhibitors of necroptosis, necrostatin-and necrostatin-. However, necrostatin had no protective e ect, leading to the assumption that Mtb induces a receptor-interacting serine/threonine-protein kinase (RIPK )-independent form of necrosis. Linking corticosteroids and p MAPK to necrotic cell death is a novel and unexpected nding. Our data suggest that HMGB can act as a quantitative marker for necrosis in TB and that p MAPK inhibitors are potential substitutes for corticosteroids providing a more speci c and tailored HDT in TB. Hintergrund: Die pulmonale-arterielle Hypertonie (PAH) ist durch eine Erhöhung des Gefäßwiderstandes im Lungenkreislauf gekennzeichnet. Bei der Pathogenese nehmen vasomodulierende Faktoren eine Schlüsselrolle ein. Material und Methode: Patienten wurden während einer Lobektomie Segmente von Pulmonalarterie (PA) und Pulmonalvene (PV) entnommen. Mittels Immunhistologie wurden Endothelinrezeptoren ETa/ETb, sowie der Phosphodiester-(PDE )-Rezeptor untersucht. Zwei Untersucher werteten die Gefäßschnitte unabhängig und verblindet mit einem dafür konzipierten Auswertungsscore aus. Ergebnis: Beide Gefäßarten hatten ein ähnliches Anfärbeverhalten. ETa und ETb-Rezeptoren färbten sich positiv (++) in allen Wandschichten. In Anlehnung an die Veränderungen der Wandschichten (z.B. Intima brose) zeigten sich in diesen Bereichen auch Veränderun-gen in der Rezeptordichte sowie deren Anfärbbarkeit. Pathologisch unau ällige Gefäße präsentieren ein homogenes Verteilungsmuster, während dies in pathologisch veränderten Bereichen sich änderte. So verstärkte sich die Anfärbbarkeit zu stark positiv (+++) von Eta/ Etb-Rezeptoren bei Intimaveränderungen. Dies wurde in PA und PV gleichermaßen beobachtet. Eine leichte postitve (+) Färbung des PDE -Rezeptors konnte in PA und PV in allen Wandschichten dargestellt werden. Er zeigte eine schwächere Verteilung in beiden Gefäßen als die Endothelin-Rezeptoren. Bei vermehrter Neovaskularisation im peripheren Gefäßschnitt der PA verstärkte sich das Auftreten des PDE -Rezeptors Richtung Gefäßlumen (++). Schlussfolgerung: Die untersuchten Rezeptoren treten in allen Gefäßschichten auf. Ein Vorkommen auf einen Wandabschnitt allein scheint nicht der Fall zu sein. Bei strukturellen Veränderungen der Gefäßwand erscheint die Rezeptorverteilung verändert. PA und PV zeigen ein ähnliches Anfärbeverhalten für ETa-, ETb-und PDE -Rezeptoren, sodass vasomodulierende Substanzen zur Therapie der PAH sowohl durch die Wirkung an PA als auch an PV wirken können. Uniklinikum Regensburg, Regensburg Hintergrund: Klinische und pharmakologische Studien zur pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH) sind vorhanden. Allen gemein ist die Beschreibung eines optimalen Behandlungsregimes. Pulmonalarterien nehmen eine zentrale Stellung ein. Material und Methode: Patienten wurde während einer elektiven Lobektomie Segmente von PA und PV entnommen und histologische Gefäßquerschnitte gefärbt (HE, Sirius, SMA). Dabei handelt es sich um klinisch unau ällige Gefäßabschnitte. Zwei Untersucher haben die Präparate unabhängig und verblindet ausgewertet. Ergebnis: Die HE-Färbungen von PA und PV zeigten den typischen Aufbau eines Gefäßes mit Intima, Media und Adventitia. In der Tunica Media beider Gefäßarten befand sich der höchste Anteil an Kollagenfasern und glatten Muskelzellen. Hierbei zeigte sich, dass diese im Verhältnis zur Gefäßgröße annährend gleichwertig bei beiden Gefäßtypen ausgeprägt waren. In der PV konnten glatte Muskelzellen als abgegrenzte Zellinseln (SMA-positiv) in derer Tunica Adventitia nachgewiesen werden. Diese Zellinseln waren größer, je stärker die zugehörige Media schien. Innerhalb der drei Gefäßschichten konnten in beiden Gefäßtypen Veränderungen beobachtet werden ( Wandverdickungen und artherosklerotische Ausprägungen). Schlussfolgerung: Diese histologische Untersuchung zeigt eine Ähnlichkeit im Aufbau der PA und PV. Da bisher das Hauptaugenmerk auf der PA lag, sollte nunmehr auch der PV mehr Beachtung geschenkt werden. Die beschriebenen abgegrenzten Zellformationen können für eine kontraktile Einheit sprechen, sodass die Kontraktionsfähigkeit beider Gefäßarten ähnlich ausfallen könnte. Für künftige pharmakokinetische Untersuchungen (Organbadversuche) wäre es sinnvoll beide Gefäßtypen zu untersuchen. Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Wandaufbau der Gefäße und die beschriebenen Au älligkeiten einen Ein uss auf die Rezeptorverteilung haben und somit die Therapie und Wirkungsweise von Medikamenten beein ussen können. Stefan Ferdinand Hertling; Marietta Süßkind von Schwendi Uniklinikum Regensburg, Regensburg Hintergrund: Klinische und pharmakologische Studien zur pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) stehen zur Verfügung. Die Beschreibung eines optimalen Behandlungsregimes ist allen gemein. Pulmonalarterien (PA) nehmen eine zentrale Stellung ein. Vasoaktive Faktoren spielen eine Schlüsselrolle bei der Pathogenese. Phosphodiesterase--Inhibitoren und Endothelin-Rezeptor-Antagonisten sind wichtige Substanzklassen der PAH-Behandlung und werden dafür in der täglichen klinischen Praxis eingesetzt. Methoden: Patienten mit PAH und Patienten ohne PAH, die eine elektive Lobektomie oder eine Lungentransplantation erhielten, wurden Segmente von PA und Pulmonalvenen (PV) entnommen. Diese wurden mittels immunhistochemischen Methoden xiert, um die Verteilung von Endothelin-Rezeptoren (ET-A und ET-B) und des Enzyms Phosphodiester-(PDE-) innerhalb der verschiedenen Wandstrukturen dieser Gefäße zu analysieren. Zwei Prüfer werteten die Segmente unabhängig und verblindet mit einem eigens dafür konzipierten Bewertungsscore aus. Ergebnisse: Die Gefäßwand von PA und PV zeigte eine ähnliche Morphometrie (Intima, Media und Adventitia). Jeder der untersuchten Target-Enzyme zeigte sich gleichmäßig in beiden Gefäßarten über jede Gefäßwandschicht verteilt. Die Dichte von Phosphodiester-(PDE-) -Enzym und Endothelin-Rezeptoren in den PAH-Gefäßen war höher im Vergleich zu den klinisch unau älligen PA und PV. Pathologische Veränderungen in der Wandschicht (z. B. beginnende Intima brose) veränderten die Dichte und die Verteilung der untersuchten Targetenzyme. Dieser E ekt zeigte sich bei PA und PV der PAH erkrankten Gefäßen verstärkt. Schlussfolgerungen: Target-Enzyme für ET-A, ET-B und PDE-waren in jeder Schicht von PA und PV vorhanden. Beide Gefäßarten scheinen gleichermaßen betro en. Bei strukturellen Veränderungen in der Gefäßwand erscheint die Rezeptorverteilung verändert. Diese fällt in PAH-Gefäßen signi kant höher aus. Die untersuchten Sto klassen können sich daher positiv auf den Gefäßtonus der PAH auswirken. Es ist anzunehmen, dass atherosklerotische Gefäßveränderungen eine Ein ussgröße auf die Targetenzymverteilung in beiden Gefäßtypen sein können. Weitere elektrophysiologische und immunchemische Untersuchungen sind ausstehend. Stefan Ferdinand Hertling; Marietta Süßkind von Schwendi; Karla Lehle Uniklinikum Regensburg, Regensburg Hintergrund: Die Pulmonalarterien (PA) werden typischerweise zur pharmakokinetischen Analyse neuer Medikamente zur optimalen Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) verwendet. Vasoaktive Faktoren spielen eine Schlüsselrolle bei der Pathogenese. Es gibt verschiedene morphologische Pathologien, die für die Klassizierung von Gefäßveränderungen bei pulmonaler Hypertonie kennzeichnend sind. Diese (histologische) Studie vergleicht die Gefäßmorphometrie PAH erkrankter menschlicher Lungengefäße mit humanen nicht-PAH erkrankten Gefäßen. Methoden: Patienten mit PAH und Patienten ohne PAH, die eine elektive Lobektomie oder eine Lungentransplantation bekamen, wurden Segmente von PA und Pulmonalvenen (PV) entnommen. Die Nicht-PAH-Gefäßsegmente waren klinisch unau ällig. Histochemische Methoden wurden verwendet, um die ultrastrukturelle Untersuchung der Gefäßmorphometrie unter Berücksichtigung der Gefäßwände zu analysieren. Zwei Prüfer bewerteten die Segmente unabhängig und verblindet mit einem dafür konzipierten Bewertungsscore. Ergebnisse: Die Gefäßwand von PA und PV zeigte eine ähnliche Konstruktion (Intima, Media und Adventitia). Veränderungen in der Gefäßmorphometrie und auch atherosklerotische Veränderungen wurden dokumentiert. Gefäßwandverdickungen, Fibrose, Atherome und erhöhte periphere Neovaskularisation wurden gefunden. Dieser E ekt wurde für PA und PV beider Studiengruppen gezeigt. Die Änderungen wurden in PA und in der entsprechenden PV dokumentiert. Der Grad der Veränderungen der atherosklerotischen Gefäßwand war in PAH-Gefäßen stärker ausgeprägt. Schlussfolgerungen: Die Gefäße beider Studiengruppen zeigten Ähnlichkeiten. Unau ällige Gefäße und PAH-Gefäße zeigen atherosklerotische Veränderungen. Diese pathologischen Veränderungen ist bisher nur in den Pulmonalgefäßen PAH-erkrankter Gefäße beschrieben. Darüber hinaus scheinen PA und PV von diesen Gefäßveränderungen gleichermaßen betro en zu sein. Daher können vasoaktive Mittel zur Behandlung von PAH in PA und PV wirken. Beide Arten von Gefäßen könnten ein wertvolles Instrument zur Analyse vasoaktiver Mittel für die Behandlung von PAH sein. Hintergrund: In evidenzbasierten Therapieprogrammen zur Gewichtsreduktion ist die erneute Gewichtszunahme nach vorangegangener Gewichtsreduktion typisch. Das Ziel dieser Studie war es daher die Hypothese zu untersuchen, ob die regelmäßige Nutzung eines neuartigen intra-oralen Medizinproduktes (Risikoklasse I) während der Nahrungsaufnahme zu einer Änderung des Essverhaltens und damit zu einer langfristigen Gewichtsreduktion führt. In die prospektive, randomisierte, kontrollierte, einfach-verblindete, multizentrische Studie wurden adipöse Patienten eingeschlossen (Alter , ± , ; BMI , [ , -, ] kg/m , davon Männer). Alle Patienten hatten in der Vergangenheit mindestens frustrane Abnehmversuche erlebt. Während der Studie sollten sie keine Diät halten, essen ad libitum, keine Kalorien zählen, sich Zeit zum Essen nehmen und die Mahlzeit erst dann beenden, wenn sie satt waren. Die Schiene wurde während der ersten Monate zu jeder Mahlzeit getragen, woraus sich eine Gesamttragezeit von Stunden ergab. Die Follow-Up Zeit betrug insgesamt Monate. In den ersten Monaten reduzierten die Probanden ihr Körpergewicht signi kant (p < , ). Mithilfe evaluierter, standardisierter Fragebögen sowie eines zweitägigen Essversuchen wurde der Ein uss der Schiene auf spezi sche Parameter des Essverhaltens quanti ziert. Die Patienten kauten mit Schiene -mal häu ger pro Bissen (p < , ), sie benötigten doppelt so viel Zeit bis zum Schlucken pro Bissen (p < , ) und mehr Zeit zum Beenden der Mahlzeit (p < , ). Zudem aßen sie kleinere Portionen (p < , ), bemerkten die verzehrte Speisemenge besser (p < , ) und gaben keinen Hunger an, wenn sie direkt nach dem Essen dazu befragt wurden -trotz zuvor kleinerer verzehrter Speisemenge. Auch nach Stunden hatten sie tendenziell weniger Zwischenhunger, als ohne Schiene (p = , ). Die Probanden hatten nach dem Essen mit Schiene weniger Appetit auf Süßes (p < , ) und Fettes (p < , ) und bemerkten im Verlauf der Studie eine Änderung des Essverhaltens (p < , ). Zusammenfassung: Diese Ergebnisse zeigen, dass erstmalig ein nicht-invasives Medizinprodukt durch eine Änderung des Essverhaltens eine signi kante Gewichtsreduktion bei adipösen Patienten bewirkt, insbesondere bei freier Wahl der Speiseart und -menge. Daher stellt die Entwicklung dieses neuartigen Produktes in Kombination mit dem bestehenden leitlinienbasierten Basisprogramm eine vielversprechende Option zur Gewichtsreduktion bei pathologischer Adipositas dar. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für eine experimentelle Untersuchung der Änderung des Essverhaltens zur Gewichtsreduktion bei adipösen Patienten. Hannah Kaiser; Gunnar Heine; Insa Emrich; Kathrin Untersteller; Danilo Fliser; Stephan Schirmer; Michael Böhm Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg; Hintergrund: Die Herzinsu zienz (HI) mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) ist von ähnlicher epidemiologischer und prognostischer Bedeutung wie eine systolische HI (HFrEF). Anders als die HFrEF, die echokardiographisch eindeutig durch Bestimmung der Ejektionsfraktion (EF) diagnostiziert werden kann, waren bisherige echokardiographische Diagnosealgorithmen für HFpEF, welche pathologische Basis der HFpEF ist, für den klinischen Alltag oft zu komplex. wurden von der American Society of Echocardiography (ASE) und der European Association of Cardiovascular Imanging (EACI) daher neue echokardiographische Kriterien zur Diagnose der diastolischen HI veröffentlicht. Wir wollten überprüfen, ob diese Diagnosekriterien auch auf Menschen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) übertragen werden können, oder ob sie in eine Überdiagnostik der HFpEF münden. Eine solche Überdiagnostik würde in einer unzureichenden Diskrimination von CKD Patienten mit erhöhtem Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse münden. Daher untersuchten wir Prävalenz und prognostische Bedeutung der HFpEF nach ASE / EACI Kriterien in einer größeren Kohorte von CKD Patienten. Methodik: Die prospektive CARE FOR HOMe Studie rekrutiert CKD Patienten im Stadium G -G ; von eingeschlossenen Patienten erhielten bei Studieneinschluss eine standardisierte Echokardiographie. Gemäß den ASE und EACI Empfehlungen wurde die mediale und septale Bewegung des Mitralklappenanulus (e'), der linksatriale Volumen Index (LAVI), die maximale Geschwindigkeit des transtrikuspidalen Insu zienzjets (TR-jet) und die transmitrale Einstromgeschwindigkeit (E) gemessen und der mitrale E/e' Index berechnet. Sind > der Parameter pathologisch verändert, wird die Diagnose der diastolischen HI gestellt. Bei genau zutre enden Parametern ist die Diagnosestellung "unklar". Von der Auswertung ausgeschlossen waren Patienten mit inkompletten echokardiographischen Daten und Patienten mit eingeschränkter systolischer Herzfunktion, so dass von Patienten ausgewertet wurden. Alle Patienten wurden mittels standardisierter Interviews jährlich nachbeobachtet; primärer Endpunkt unserer Auswertung war die stationäre Aufnahme aufgrund kardialer Dekompensation. ausgewerteten Patientendaten konnte bei ( Pat.) eine HFpEF gesichert und bei ( Pat.) ausgeschlossen werden. Bei den verbleibenden ( Pat.) blieb die Diagnose echokardiographisch "unklar". Die Patienten mit > pathologisch veränderten Parametern hatten in Kaplan-Meier Analysen deutlich häu ger kardiale Dekompensationen als Patienten mit "unklarer" Diagnose; Patienten mit < veränderten Parametern hatten die beste Prognose (log rank p< . ). Schlussfolgerung: Entgegen unserer Erwartungen resultierten die neuen Diagnosealgorithmen nicht in einer Überdiagnose der HFpEF bei CKD Patienten; anhand der drei vorgeschlagenen Kategorien lassen sich die Patienten prognostisch di erenzieren. Background: Pathological remodeling during heart failure is characterized by the activation of di erent neurohormonal systems. While chronic activation of the sympathetic nervous system is harmful, increased natriuretic peptide (NP) levels are in principal bene cial, although their e ectiveness is strongly impaired in heart failure, in part due to their rapid degradation. Musclin, a novel skeletal muscle-derived, secreted myokine is a speci c ligand of the NP clearance receptor (Npr ), thereby inhibiting the degradation of natriuretic peptides. Methods: Transaortic constriction (TAC) was used to induce longterm pressure overload and transition to heart failure with muscle wasting in C BL/ J mice. RNAseq in wasting skeletal muscle weeks after TAC revealed a . -fold reduction in Musclin expression, which was con rmed by RT-qPCR analysis. While Musclin as potential cardioprotective myokine is downregulated in skeletal muscle during heart failure, we assessed the functional consequence of Musclin overexpression in murine skeletal muscle as therapeutic approach. Results: AAV -mediated skeletal muscle speci c overexpression of Musclin ameliorated myocardial brotic remodeling (Sirius red staining) and pulmonary congestion (lung weight/body weight ratio) compared to AAV -Control treated mice weeks after TAC. These bene cial e ects were accompanied by improved cardiac function (echocardiography) , and weeks after TAC in mice treated with AAV -Musclin. Improved systolic contractility and diastolic relaxation was also demonstrated in the AAV -Musclin group by intraventricular pressure/volume analysis. Moreover, we investigated the impact of Musclin overexpression on cardiomyocyte contractility in isolated cardiomyocytes. Indeed, adult murine cardiomyocytes isolated from mice week after TAC and AAV -Musclin administration (vs. TAC and AAV -Control) exhibited improved contractility at baseline and during beta -adrenergic receptor stimulation. While NP production (RT-qPCR and Western blot analysis) in murine hearts was not di erent in AAV -Musclin vs. AAV -Control treated mice subjected to TAC, ANP plasma levels tended to be higher in AAV -Musclin treated mice, suggesting less degradation of NPs. Administration of a selective Npr antagonist (AP-) via osmotic pumps for weeks partially blunted the Musclin induced increase in cardiac function, indicating that Musclin mediates its e ects at least in part through enhancement of natriuretic peptide (NP) signaling . Preventing disease progression in chronic heart failure by inter-tissue communication via AVV -mediated overexpression of a novel skeletal muscle-derived and secreted myokine could be a promising therapeutic strategy for the treatment of chronic heart failure. Our data show that Musclin potently attenuates LV dysfunction following pressure overload at least in part through enhancement of natriuretic peptide (NP) signaling. Markus Kimmann; Tammo Tergast; Hans Laser; Michael Peter Manns; Markus Cornberg; Benjamin Maasoumy Medizinische Hochschule Hannover, Hannover; Hintergrund und Ziele: Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose sind eine vulnerable Patientengruppe mit hoher Mortalität. Häu g ist eine Lebertransplantation (LTx) die einzige kurative Behandlungsoption. Für die Organallokation in Deutschland ist der MELD-Score maßgeblich, welcher die kurzfristige Prognose ( Tage) und somit die Dringlichkeit einer Transplantation widerspiegeln soll. Eine der häu gsten Komplikationen bei dekompensierter Leberzirrhose ist die spontan bakterielle Peritonitis (SBP). Gegenwärtig existieren lediglich begrenzte Daten bezüglich des prognostischen Wertes des MELD-Scores bei Patienten mit SBP. Das Ziel dieser Studie war zu untersuchen, ob der MELD-Score bei Patienten mit SBP die Prognose adäquat widerspiegelt. konsekutive Patienten mit Leberzirrhose und Aszites eingeschlossen. Die Patienten wurden in drei Gruppen eingeteilt: Patienten ohne SBP (no-SBP) (n= ), Patienten mit ambulant erworbener SBP (caSBP) (n= ) und Patienten mit nosokomial erworbener SBP (nSBP) (n= ). LTx-freies Überleben (innerhalb von Tagen) wurde mit dem Log-Rank-Test, potentielle Risikofaktoren mittels uni-und multivariater Cox-Regression analysiert. Ergebnisse: Das Überleben war bei Patienten mit nSBP signi kant geringer als bei no-SBP Patienten (nSBP , vs. no-SBP , ; p enten gab es keine Biopsie. Eine positive Patientin wurde nachträglich beim Nachweis einer Peritoneal-Karzinose ausgeschlossen. IgG -negative Patienten hatten initial ein signi kant größeres Volumen der retroperitonealen Masse als positive und unklare Patienten. Unter Therapie kam es nur in der positive und unklaren Gruppe zu einer signi kanten Reduktion der retoperitonealen Masse (p= , und , ) . Die Nierenfunktion (Kreatinin) war in allen Gruppen initial eingeschränkt (Kreatinin positiv , ± , mg/dl, neg , ± , , unklar , mg/dl ± , ) und es kam in keiner Gruppe zu einer signikanten Verbesserung im Laufe der Monate. IgG -Konzentrationen im Serum waren nur für einzelne Patienten zum Zeitpunkt der Diagnosestellung verfügbar. Eine Aussage über den Verlauf des Antikörperspiegels ist somit in dieser Studie nicht möglich. Schlussfolgerung: Insgesamt zeigt sich in der Hälfte aller Patienten mit RPF eine signi kante Reduktion der retroperitonealen Masse ohne das sich dies innerhalb der ersten Monate in einer Verbesserung der Nierenfunktion niederschlägt. Weitere, prospektive Studien und ein längerer Beobachtungszeitraum sind notwendig, um über den Ein uss des Faktors "IgG " eine Aussage machen zu können. Claudia Kunst; Martina Müller Universitätsklinikum Regensburg, Regensburg; Einleitung: Eine der großen Herausforderungen der modernen Medizin ist die Therapie komplexer Erkrankungen. Krankheitsbilder wie Krebs weisen stark schwankende Charakteristika auf und sind patientenindividuell sehr unterschiedlich. Je nach Mikromilieu des Tumors sowie Immunstatus und Vorgeschichte des Patienten kann eine Tumorerkrankung in variabler Form auftreten. Bisher wird anhand der Klassi zierung mittels bestimmter Ober ächen und Biomarker die Therapiestrategie festgelegt. Wünschenswert wäre jedoch eine individualisierte Strategie, die unter Berücksichtigung des individuellen Immunstatus und der Mikroumgebung des zu behandelnden Tumors erfolgt. Allerdings fehlen für eine derartige personalisierte molekularbiologische Analyse die entsprechenden Tools. Ziel unseres Projekts ist daher die Entwicklung eines personalisierten Tumormodells zur patientenindividuellen Wirksto ndung und Anpassung der Krebstherapie. In einem ersten Schritt wurde hierzu die Kultivierung von Zelllinien in D-Kultur sowie in einem D-Modell getestet. Methoden: Zur Etablierung eines innovativen Modells zur Kultivierung von humanen Tumorzellen wurden zunächst die Hepatomzelllinie Hep B und die Kolonkarzinomzellinie Caco-unter klassischen D-Kulturbedingungen kultiviert. Der Ein uss unterschiedlicher Medien sowie des Supplements Polyphosphat (polyP; dient als exogene Energiequelle und verhindert hypoxische Zustände in dreidimensionalen Zellclustern) wurde anhand von Zellzyklusanalysen untersucht. Das Wachstum von Hep B und Caco-auf dreidimensionalen Scaffolds wurde mittels Immunhistochemie sowie Immun uoreszenzfärbungen evaluiert. Schlussfolgerung und Ausblick: Der Zusatz von polyP-Materialien verbessert das Langzeitüberleben von Zelllinien in D-Kultur. Dreidimensionale Sca oldstrukturen sind geeignet zur Kultivierung von Zelllinien über bis zu Tage. In weiteren Schritten wird nun getestet, ob eine Kultivierung primärer humaner Tumorzellen auf polyP-haltigen Sca olds möglich ist. The accumulation of skeletal muscle lipid species is gender-specific in an aging rat model for sarcopenic obesity High-fat diet (HFD)-induced obesity results in adipose tissue saturation and excess deposits of fat in non-adipose tissues, such as skeletal muscles. This trend has been implicated in the age-related progressive loss of muscle mass, which is one of the main features of sarcopenia. The aim of this study was to di erentiate lipid species that accumulate in the quadriceps muscles of Sprague-Dawley (SD) rats after months of a HFD or control diet (CD). Here, we present a new procedure for quantitative lipid extraction from rat muscle tissue and further isolation of major ester-lipid classes, including free fatty acids (FFAs), cholesterol esters (CEs), triacylglycerols (TAGs), and glycerophospholipids (GPLs). Next, gas chromatography-mass spectrometry (GC-MS) was utilized to identify fatty acid methyl esters (FAMEs) within each individual lipid class. The data indicate that male and female rats accumulate distinct FAME species in their muscle tissues. The most prominent gender-related di erences were found in the isolated TAG, GPL and FFA lipid classes. Independent of diet, however, male rats accumulated higher levels of octadecenoic and octadecadienoic acid, methyl esters in their muscle tissues. This accumulation was signi cantly associated with impairments in muscle mass. Thus, greater deposits of octadecenoic and octadecadienoic acids in muscle tissue may serve as a novel indicator of the onset of age-or gender-related loss of muscle mass. Rationale: Despite heart failure's striking prevalence, mortality and morbidity the underlying molecular mechanisms and their di erences in distinct etiologies still remain unclear. Recent ndings suggest that in ammation and in particluar Prostaglandin E (PGE ) plays a critical role for the ventricular remodeling and progression of heart failure. The myocyte enhancer factor (MEF ) is a crucial inductor of pathologic cardiac remodeling. In a recent in vitro study, we could show that PGE leads to a strong MEF -activation. Furthermore the investigation provides data that PGE stimulates via EP -receptor an intracellular signal transmission, which drives protein kinase D (PKD)-dependent hyperphosphorylation of histone deacetylase (HDAC ), resulting in nucleo-plasmatic shuttling of HDAC and increased MEF activity. The aim of the present work was to translate these ndings into the in vivo situation and to study their functional relevance in a LPS-induced sepsis model as a model for an in ammatory cardiomyopathy. Treating BALB/c-mice with a weight-depending dose ( mg/ kg body weight) of Lipopolysaccharide (LPS from Escherichia coli O :B ) leads to severe depression of (left-) ventricular function and acute heart failure. We could assess a time-dependent and signi cant decrease of ejection fraction (EF) by transthoracic echocardiography. The resulting setting of in ammation comes along with considerably increased levels of PGE in the myocardium and its forming enzymes Cyclooxygenase and Prostaglandin-E-synthase . Furthermore we see an increase of catalytic PKD activity and a signi cant hyperphosphorylation of HDAC at Ser-. As a key nding, this in ammatory model leads to a clear activation of MEF , which could be shown by a myocardial β-Galactosidase-staining in LPS-treated MEF -lacZ reporter mice. Moreover, mRNA levels of the MEF target genes including Myomaxin and CCL /CCL represent the induction of cardiac remodeling genes. In ammation and its response seem to play crucial roles in the induction of ventricular remodeling and progression of heart failure. With these in vivo data, we provide evidence that cardiac inammation under the condition of a septic disease induces activation of MEF and its potential upstream signaling way consisting of PGE , EP , PKD and HDAC . The described pathway may provide a new link between cardiac in ammation and the initiation and progression of remodeling and heart failure. Further loss-of-function of the single components of the described pathway are on way to investigate their relevance in the di erent in ammatory etiologies of remodeling. These studies may provide new therapeutic targets to treat heart failure caused by in ammatory injuries. Background: Blood pressure has been traditionally measured at peripheral arteries. In the past decade evidence has grown, that central aortic blood pressure may be a more powerful predictor for cardiovascular events, but data on its regulation are rare. The present works examines the impact of microgravity on central blood pressure for the rst time. We performed seven parabolic ights in Bordeaux, France, with seconds of weightlessness in each parabola (n= ). Hemodynamic parameters including central systolic blood pressure were measured non-invasively in a free-oating position using the oscillometric Mobil-O-Graph (I.E.M., Stolberg, Germany) in healthy subjects (years of age Whereas there is a multitude of studies on the e ects of microgravity on peripheral blood pressure, this study provides rst data on central aortic blood pressure. An acute loss of gravity leads to a central blood volume shift with an augmentation of cardiac output. In healthy subjects with normal arterial sti ness the compensatory decrease of peripheral resistance does not outweigh this e ect resulting in an increase of central blood pressure. Der Internist · Suppl 1 · 2018 | S17 Objective: To study the potential role of NLR, PLR, MPV, MPV/Platelet ratio as diagnostic and prognostic markers in patients with HCC, Prostate cancer, Stomach cancer, Aplastic anemia. Methods: We have conducted the present study by screening , , patients who have got admitted during the period January -June as in patients in AIMS, Kochi. The data collected were analyzed for Neutrophil-Lymphocyte Ratio, Platelet-Lymphocyte Ratio, MPV, MPV/Platelet ratio. Inclusion criteria: Patients admitted with a diagnosis of HCC, prostate cancer, stomach cancer and aplastic anemia irrespective of the age group. Exclusion criteria: Patients with other comorbidities, more than malignancy, presence of secondary infection, any source of sepsis. The data was collected and analyzed on windows excel Results: NLR and MPV/Platelet ratio were highly signi cant in HCC, Prostate and stomach cancer where as PLR was signi cant in Prostate cancer, MPV was signi cant in Stomach carcinoma. These ratios were not signicant in aplastic anemia. Conclusion. From our study, we conclude that NLR, PLR are better cost-e ective predictor and prognostic markers of with HCC, Prostate cancer, Stomach cancer. These ratios can be used at the primary health care level as it can be derived from a simple CBC/ Peripheral smear. This will aid in early identi cation and management of liver abscess even in rural areas of developing country like India. Background: Systemic sclerosis (SSc) is a rare connective tissue disease a ecting the skin and i.e. the lung and gastro-intestinal tract (GI). Therapy is di cult and biomarkers for pulmonary or GI-involvement are lacking today. B cells and plasmablasts (PBs) play a major role in patients with Systemic Sclerosis. This nding is re ected in the presence of autoantibodies against CENP and Scl-. Furthermore B Cell depleting therapy seems to be e ective. Among others, Mei et al. revealed that a major part of human steady-state blood plasma cells have their origin in mucosal immune reactions, determined by their speci c expression of IgA, CCR and α β -Integrin -markers for mucosal origin (Mei et al ). Based on those markers, the central aim of our study is to put alterations of the mucosal immune systems into perspective with clinical symptoms of SSc patients. SSc patients ( with limited Systemic Sclerosis and with di use Systemic Sclerosis) were analysed by ow cytometry and compared to healthy donors. The ow cytometry staining markers used to evaluate our hypothesis of over activated B cells in SSc are CD , CD , CD , IgM, CD , IgD, CD , HLA-DR, IgA, CCR , CCR , β -Integrin and CD L. Results: Marked di erences (p= , ) were found regarding an increased frequency of PBs in patients with SSc (median= , ,n= ) as compared to healthy donors(HDs) (median= , n= )). Interestingly, this increase of PB frequency is accentuated in patients with pulmonary brosis(PF) (median= , , n= ) as compared to patients without PF (median= , , n= , p= , ) and HDs (median= , n= , p= , ).The frequency of PBs being positive for the mucosal marker α β -Integrin is signi cantly higher in SSc patients (median= , , n= ) in comparison with HDs (median= , , n= ) (p= , ). This increase of α β -Integrin positive PB frequency is again more pronounced in patients with PF (median= , , n= ) as compared to patients without PF (median= , , n= , p= , ) and also increased in patients with pulmonary arterial hypertension(PAH) (median= , , n= ) in comparison to patients without PAH (median= , , n= , p= , . Further clinical analyses indicates that α β -Integrin+IgA+ PBs might possess an increased resistance against B cell depletion therapy with Rituximab (RTX) based on the higher frequency of those cells patients after RTX treatment (median= , , n= ) as compared to patients without RTX treatment (median= , , n= , p= , ) and HDs (medi-an= , , n= , p= , ). The frequency of PBs with a mucosal phenotype is increased in patients with SSc. This increase of mucosal activity is partly associated with pulmonary involvement. PBs with a mucosal phenotype seem to have an increased resistance against B cell depleting therapy. Those ndings indicate that mucosal plasmablasts could serve as biomarkers in SSc and will help to develop further therapeutic strategies. Patienten über Jahre, die aufgrund diverser klinischer Probleme in einer akutgeriatrischen Einheit behandelt werden mussten, wurden in die Untersuchung mit einbezogen. Es wurden in einem standardisierten Verfahren de nierte anatomische Diameter der Mm. quadrizeps femoris und gastrocnemius mittels B-Mode-Sonographie in einem bed-side Ansatz erfasst. Zur Bestimmung der Reliabilität wurden aufeinanderfolgende Ultraschall-Messungen durchgeführt. Zugleich wurde die Kraft der Muskulatur mit einem ebenfalls bettseitig einsetzbarem Dynamometer gemessen sowie mittels BIA der Skelettmuskel-Index bestimmt und gemeinsam mit der Handkraft zu Abschätzung der Validität herangezogen. Ergebnisse: Frauen und Männer, Alter -Jahre ( ) wurden untersucht. nahmen an einem frührehabilitativen Programm teil. Der ADL-Wert betrug -( ). Vollständige Ultraschall-Messreihen konnten für Patienten gewonnen werden ( Patienten hatten die US-Untersuchung abgelehnt). Für die Übereinstimmung der jeweils drei Messungen wurde für den M. quadrizeps ein Cronbach alpha von . , für den M. gastrocnemius . gefunden. Weiter fanden sich positive Korrelationen ( , bis . ) zwischen den Muskeldiametern, Handkraft und dem errechneten Skelettmuskel-Index. Der Internist · Suppl 1 · 2018 | S21 Diskussion: Die B-Mode-Sonographie zeigt eine ausreichende Praktikabilität und Reliabilität, um auch in einem bed-side-Ansatz im akutgeriatrischen Setting angewendet zu werden. Die gewonnenen Diameter zeigten ferner den erwarteten Bezug zu anderen Aspekten der Muskel-Performance. Repräsentanz geriatrischer Aspekte in deutschen und US-amerikanischen Leitlinien Heinrich Burkhardt; Franziska Scherr Hintergrund: Leitlinien sind unverzichtbarer Bestandteil der modernen Medizin geworden, werden aber immer wieder wegen mangelnder Berücksichtigung geriatrischer Aspekte kritisiert. Methoden: Nach einer im Vorfeld festgelegten Suchstrategie wurden Leitlinien aus Deutschland (AWMF) und USA (National Guideline Clearing House) anhand deren Titel ausgewählt. Die Themenfelder waren relativ weit gefasst, sollten aber geriatrische Aspekte, entweder aufgrund der Art des behandelten Gesundheitsproblems oder der erhöhten Prävalenz im Alter erwarten lassen (z.B. Diabetes, Schlaganfall, Synkope, Demenz, Urininkontinenz). Es wurde versucht jeweils korrespondierende Leitlinien aus Deutschland und den USA zu betrachten. Die Leitlinien wurden sodann nach einem zuvor festgelegten Schema auf die etwaige Berücksichtigung geriatrischer Aspekte (z.B. Kommentare zu geriatrischen Syndromen oder Risiken bzw. auch Multimorbidität) hin analysiert und dies in einem Score erfasst und quanti ziert ( -). inhaltliche Themenfeeder wurden strukturiert bewertet: Ältere Patienten allgemein, Kognition, Lokomotion, Polypharmazie, Multimorbidität. Leitlinien analysiert ( deutsche, US-amerikanische). Die höchste Kategorie ( und mehr der erreichbaren Punkte) erreichte nur die US-amerikanische Diabetes-Leitlinie der ADA. In die Kategorie II wurden Leitlinien bewertet ( -der erreichbaren Punkte), weitere in Kategorie III ( -der erreichbaren Punkte) und Leitlinien in die niedrigste Kategorie (unter ). Von den analysierten inhaltlichen Themenfelder fand sich das Thema Polypharmazie am wenigsten repräsentiert (in , der Leitlinien unter der erreichbaren Punkte. . Zusätzlich stieg hier der Anteil der im P egeheim wohnenden Patienten von , auf , , mit einer assoziierten signi kanten Verschlechterung der P egestufe verglichen zu nicht-geriatrischen Patienten. Diskussion: Die als "geriatrisch" identi zierten Patienten unterscheiden sich in mehreren Punkten von den "nicht geriatrischen". Verglichen zu ISAR zeigt der Geriatrie-Check eine gute Sensitivität und einen guten PPW, bei weniger optimalem NPW. Zusätzlich konnten "geriatrische" Patienten durch eine Verschlechterung des Barthel-Indexes und der P egestufe nach drei Monaten als Risikogruppe identi ziert werden. Weitere Untersuchungen zur Evaluierung dieses Instruments mit größeren Kohorten sind notwendig. Es konnte ein signi kanter Zusammenhang zwischen Hospitalisierungsdauer (Length Of Stay, LOS) und der Inanspruchnahme von ambulanter P ege und Rehospitalisierung erkannt werden. Ein signikanter Zusammenhang konnte ebenfalls zwischen MPI bei Aufnahme und Mortalität, P egegrad, Inanspruchnahme von P egedienst, Rehospitalisierung und Medikamentenzahl gezeigt werden. Signi kant mit einer steigenden Anzahl an Geriatrischen Syndromen sind die Medikamentenanzahl, P egegrad und die Inanspruchnahme ambulanter P ege assoziiert. Mit einer steigenden Anzahl an Geriatrischen Ressourcen sind signi kant negativ korreliert die Medikamentenanzahl, P egegrad, Inanspruchnahme ambulanter P ege und Institutionalisierung. Zusammenfassung: Mit der Durchführung des CGA mit MPI auf Akutstation können einige Faktoren erhoben werden, die den Krankheitsverlauf nach Monaten vorhersagen können. Besonders von Bedeutung für den Krankheitsverlauf scheinen der LOS, der MPI, die Anzahl Geriatrischer Syndrome & Ressourcen zu sein, die einen großen Ein uss auf Krankheit, Erholung und Mortalitätsrisiko haben und somit die klinische Entscheidungs ndung auf Station beein ussen sollten. Weitere Forschung ist notwendig um das Feld der klinischen Entscheidungs ndung zu optimieren und um die Ressourcen der älteren Patienten aufzudecken und zu nutzen. Background: The Quick Mild Cognitive Impairment (QMCI) screen is a rapid assessment tool for the identi cation of mild cognitive impairment (MCI) and dementia. It is also capable of assessing normal physiological cognitive decline across di erent age groups. While the Mini-Mental State Examination and Montreal Cognitive Assessment are used worldwide in the assessment of cognitive decline, the QMCI screen has shown superior sensitivity and speci city in several studies in English-speaking countries and its use is growing. Therefore we have decided to translate and begin validation of the QMCI (QMCI-G) for the bene t of German-speaking countries. Aim: To prepare a German translation of the QMCI screen and pilot its use in a cohort of patients at risk of MCI and dementia in preparation for the "QMCI-G --Minutes To Screen For Dementia And Mild Cognitive Impairment In Germany -Validation" study. The QMCI was translated by a native German speaker along with the guide booklet which describes how to administer the test. Several assistants in an Internal Medicine Specialist Centre were trained on how to administer the test. Over four weeks patients were referred randomly to take the QMCI-G screen. Consent was obtained. The inclusion criteria speci ed an age of at least years or older. All patients tested below that age had expressed concern about their cognition in person or via collateral from their next of kin. Total scores were out of and cuto s for normal cognition, MCI and dementia from the English QMCI were used. Results: Overall patients were tested, including men ( . ) and women ( . ). Twelve patients ( . ) had greater than years of education, ( . ) less than years. We found patients ( . ) with normal cognition, with MCI ( . ) and with dementia ( . ). Patient feedback was very positive. Patients worried about their cognitive decline were reassured if their scores were within normal range. Patients falling into the MCI range were followed-up in months' time for re-testing and patients with dementia were referred to a separate specialist in neurology for independent testing. Based on these ndings, sample size calculations demonstrated that patients will be required for the validation study ( normal cognition, MCI, dementia). This pilot study has demonstrated that the QMCI-G screen can be used to identify normal cognition, mild cognitive impairment and dementia in German-speaking patients. It has also provided preliminary data for our validation study where QMCI-G and MOCA results from our patients will be compared to identify optimal cuto scores for each group. Further investigation is ongoing and results are expected mid-. Obwohl Anämie unter älteren und hochaltrigen Patienten eine hohe Prävalenz hat, ist die Datenlage hinsichtlich peripher-zellulärer Parameter in dieser Patientengruppe dünn. Die Frage nach altersphysiologischen Hämoglobin-Referenzwerten wird seit Jahren wissenschaftlich diskutiert, doch gibt es bisher keine Daten zu Referenzwerten für andere erythrozytäre Parameter wie MCV, MCH und MCHC. Die vorliegende retrospektive epidemiologische Querschnittuntersuchung wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitskreis Labor der DGHO und der AG Anämie der DGG durchgeführt und hatte das Ziel, erythrozytäre Laborparameter unter ambulanten, hämatologisch gesunden Patienten >= Jahre zu analysieren. Die Studiendaten entstammen der Datenbank eines deutschlandweit arbeitenden Labors aus dem Zeitraum .Januar bis . Dezember . Einschlusskriterien waren Alter >= Jahre, Normalwerte für CRP, TSAT, Retikulozyten, LDH, Haptoglobin und löslichem Transferrin Rezeptor; Ausschlusskrietrien waren GFR < ml/min und fehlende Einschlusskriterien; primäres Studienziel war die Analyse der mittleren Hämoglobinwerte, sekundäres Studienziel war die Analyse der weiteren erythrozytären Parameter des peripheren Blutes. Von , Patienten > Jahre konnten , Patienten in die Untersuchung eingeschlossen werden. Sie wurden eingeteilt in die Altersgruppen -Jahre ( , Patienten), -Jahre ( , Patienten), -Jahre ( Patienten), > Jahre ( Patienten). Die statistische Auswertung ergab, dass alle Parameter innerhalb der von der DGHO empfohlenen Referenzbereiche blieben. Die Hämoglobinwerte blieben oberhalb der WHO Grenzwerte zur Anämiede nition. Die Ergebnisse bestätigen sowohl die WHO Grenzwerte als auch die Ergebnisse vorangehender Untersuchungen an nicht-deutschen Patientenkollektiven, so dass den vorliegenden Daten zufolge keine altersspezi sche Anpassung der erythrozytären Parameter für Patienten > Jahre in Deutschland erforderlich wird. der -Jährigen in Deutschland sind seropositiv. Die Infektion tritt mit meist leichtem und grippalem Verlauf im Kindesalter auf. Für Immunsupprimierte und Schwangere drohen besondere Risiken (u.a. aplastische Krise, Spontanabort, Hydrops fetalis). Fallberichte aus der Geriatrie sind rar und berichten über einen SLE-ähnlichen Verlauf (Federici et al. ). Kasuistik: Wir berichten über eine -Jährige mit schwerer hämolytischer Anämie (Hkt , ; MCV ; LDH , µmol/l*s ; Haptoglobin s, AT III, Thrombozyten und Fibrinogen normal, Fibrinmonomere negativ). Nach Absetzen des Vitamin K-Antagonisten, iv Gabe von Gerinnungsfaktoren (PPSB) und Transfusion von Erythrozytenkonzentraten erholte sich die Patientin vollständig. Eine medikamentöse, autoimmune oder maligne Ursache der Hämolyse wurde ausgeschlossen. Schlussfolgerung: Trotz hoher Durchseuchung treten "Kinderkrankheiten" auch bei geriatrischen Patienten auf und verlaufen dann schwer und komplikationsreich. Bei akuter Hämolyse und Hämorrhagien sollte daher bei geriatrischen Patienten auch an die Infektion mit Parvovirus B gedacht werden. Studien identi ziert, wurden im Volltext auf Einschluss geprüft und eingeschlossen. Die Mehrzahl der Studien (n= ) wurde in Westeuropa durchgeführt. Das mittlere Alter der Patienten lag zwischen -Jahren. Hinsichtlich Krebsart und -therapie variieren die Studien stark. In Studien wurden nur Patienten mit einer Krebsart eingeschlossen und in Studien gab es nur eine Behandlungsoption (z. B. Chemotherapie, chirurgischer Eingri ). Der Anteil von Patienten mit Beeinträchtigung (G ≤ ), berichtet in Studien, lag zwischen . und . . Der mittlere G -Score, berichtet in Studien lag zwischen . und . von erreichbaren Punkten. In Studien wurde das G mit mindestens einem zweiten (Frailty-) Instrument (z. B. Vulnerable Elders Survey (VES-), Groningen Frailty Index (GFI)), dem Ergebnis eines CGA oder einer modi zierten G -Version ( anstelle von Items) verglichen. Die zum Vergleich herangezogenen CGAs unterschieden sich hinsichtlich der eingesetzten Instrumente (z. B. Mini-Nutritional Assessment (MNA), Activities of Daily Living (ADL)) und Grenzwerten zur De nition einer Beeinträchtigung. In Studien wurde die prognostische Aussagekraft (z. B. Überlebenszeit, funktioneller Abbau) untersucht. Die untersuchten Kollektive weisen eine hohe Heterogenität auf, sodass die Ergebnisse nicht vergleichbar sind. Zwar liegen zahlreiche Studien vor, die den G mit anderen Instrumenten vergleichen, allerdings kann eine abschließende Beurteilung seiner Validität aufgrund eines fehlendenden Goldstandards und der Nutzung unterschiedlicher Grenzwerte nicht erfolgen. Der Internist · Suppl 1 · 2018 | S27 Interessenkon ikt: Das Projekt wurde nanziell ermöglicht von Nestec S.A. Peter Konturek¹; Walburga Dieterich²; Thomas Hess¹; Markus F. Neurath²; Yurdagül Zopf² ¹Thüringen Klinik Saalfeld, Akad. Lehrkrankenhaus Univ. Jena, Saalfeld; ²Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen Die Clostridium-di cile-assoziierte Colitis gehört zu den wichtigsten nosokomial übertragenen Infektionen. Die Studien der letzten Jahre zeigten, dass eine Clostridium-di cile-Colitis e ektiv mit einer fäkalen Mikrobiota-Therapie (FMT) behandelt werden kann. Fallbeschreibung: Wir berichten über einen jährigen männlichen Patienten, der auf unserer Intensivstation mit akutem toxischen Megacolon aufgenommen wurde. In der Notfall-Endoskopie zeigte sich das Bild einer ausgeprägten pseudomembranösen Colitis. Es wurde eine Dekompressionssonde im Colon platziert und anschließend erfolgte eine antibiotische Therapie mit Vancomycin ( x mg/ Tag als Einlauf) und Metronidazol ( x mg/Tag i.v.). Diese Therapie führte zu keiner nennenswerten Besserung des klinischen Krankheitsbildes, so dass wir uns zur Durchführung einer fäkalen Mikrobiota-Therapie entschlossen haben. An den Tagen , und erfolgte die Infusion von jeweils ml Stuhltransplantat über die Dekompressionssonde in das Colon. Bereits nach der ersten FMT kam es zur klinischen Besserung und zu einer signi kanten Rückbildung des toxischen Megacolons im CT-Abdomen und einem ausgeprägten Rückgang der Entzündungsparameter. Parallel dazu erfolgte die Untersuchung der Komposition des Darmmikrobioms vor und nach FMT mittels S-RNA-Sequenzierungsanalyse. Auf Phylum-Ebene zeigten sich nach der FMT eine Zunahme von Bacteroidetes sowie eine deutliche Abnahme von Proteobacteria. Auf Familien-Ebene sahen wir nach FMT eine Zunahme von Bacteroidaceae und Porhyromonodaceae sowie eine Abnahme von Enterobacteriaceae. Schlussfolgerung: ) Die FMT kann bei akutem toxischen Megacolon als wirksame therapeutische Option eingesetzt werden; ) Die FMT hat einen günstigen Ein uss auf die kompositionelle Veränderung des Darmmikrobioms. Methoden: In diese Substudie der europaweiten, multizentrischen Interventionsstudie SPRINT-T"* wurden selbständig lebenden Senioren ≥ Jahren im Raum Nürnberg mit funktionellen Einschränkungen ("Short Physical Performance Battery" -) einbezogen. Unter Anwendung des "Eating Motivation Survey" erfolgte die Erfassung übergeordneter Essmotive auf einer -stu gen Likert-Skala von "nie" bis "immer zutre end für das Essverhalten". Zusätzlich wurden Geschlecht ( , weiblich), Alter ( , ± , Jahre), Body Mass Index ( , ± , ), Lebensform, Kognitionen, Schmerz, Medikamentenstatus, subjektive Gesundheit und Gebrechlichkeitsstatus anhand der Fried-Kriterien erhoben. Neben deskriptiven Auswertungen erfolgte eine multivariate Regressionsanalyse mit dem Motiv "Gesundheit" als abhängige Variable ( . vs. ./ . Tertil). Ergebnisse: Das Motiv "Appetit" ( , ± , ) hatte den größten Stellenwert in der Essenswahl der Teilnehmenden, gefolgt von "Gesundheit" ( , ± , ) und "Natürlichkeit" ( , ± , ). Die Wahrscheinlichkeit (OR) einer SGE war für männliche Teilnehmer um das , -fache höher als für Frauen ( KI , -, ). Im Vergleich zu Teilnehmenden mit drei bis fünf Gebrechlichkeitssymptomen (n= ) hatten Teilnehmende mit ein bis zwei Symptomen (n= ) eine signi kant geringere Wahrscheinlichkeit für eine SGE (OR= , ; KI , -, ). Darüber hinaus waren keine weiteren Faktoren mit einer schwachen gesundheitsorientierten Essmotivation assoziiert. Background: Histamine intolerance (HIT) is a complex and controversially discussed disorder. An impaired degradation of oral histamine intake due to diamine oxidase (DAO) de ciency is suggested as the main cause, but other factors, including an altered gut ora, may also contribute to an elevated histamine level. We aimed to determine di erences in the intestinal bacterial pattern in patients with proven histamine intolerance, in comparison to healthy persons and patients with other food intolerances. Methods: All participants had a blood testing for total IgE, food-speci c IgEs, plasma histamine and DAO serum activities for group allocation. Stool samples were collected for analysis of stool histamine and zonulin levels. The bacterial composition of the stool samples was analysed by s rRNA sequencing using Illumina platform. Results: A total of participants ( . ± . yrs, female) were included in the study, and categorized into patients with con rmed histamine intolerance (n= , . ± . yr, female), food hypersensitivity (n= , . ± . yrs, female), food allergy (n= , . ± . yrs, female) and healthy controls (n= , . ± . yrs, female). No signi cant di erences in stool histamine levels were observed between groups. Compared to other study groups, histamine intolerant patients showed increased levels of stool zonulin ( . ng/ ml), and serum TNF-α concentrations ( . pg/ml). Bacterial diversity was signi cantly reduced in histamine intolerant patients (p= . ). Furthermore, microbiome analysis revealed elevated levels of the phylum Proteobacteria in the HIT patients ( . ). On family level, healthy controls showed a signi cantly higher abundance of Bi dobacteriaceae ( . ) in comparison to the other study groups (p= . ), with lowest levels in the HIT group ( . ; p= . ). In addition, signi cantly reduced occurrence of the genera Butyricimonas (p= . ) and Hespellia (p= . ) was observed in the HIT group. In contrast, Roseburia were signi cantly elevated in HIT patients ( . ; p= . ). No increased numbers of known histamine-producing bacteria were detected in any study group. In summary, our study results suggest an alteration of the microbial composition in patients with histamine intolerance. The higher abundance of Proteobacteria and lower abundance of Bi dobacteriaceae, as well as elevated stool zonulin levels indicate a dysbiosis and impaired intestinal barrier in these patients. However, elevated amounts of stool histamine or histamine-producing bacteria may not be responsible for disease pathogenesis and further investigations are needed. Background: Azathioprine (AZA) belongs to the rst-line immunosuppressants for the treatment of Crohn's disease. While recent studies have reported a positive association of its active metabolite -thioguanine ( -TGN) with clinical outcomes, -TGN levels have not been correlated with surrogate markers of mucosal healing, which is an increasingly recognized therapeutic goal. We therefore asked whether -TGN levels within a de ned therapeutic range are associated with lower fecal calprotectin (FC) in Crohn's disease. Methods: -TGN and corresponding FC levels of Crohn's disease patients (Median age years, female) without further immunosuppressive therapy visiting the Hannover IBD outpatient clinic between and were retrospectively analysed. Calprotectin and laboratory parameters of patients with TGN levels within the therapeutic range of to pmol/ x ^ red blood cells (RBCs; Estevinho MM JCC ) were then compared to patients below and patients above this range using Kruskal-Wallis test and Bonferroni correction for p values. In a small sub-cohort (n= ) with repeated serial -TGN measurements, longitudinal FC measurements were evaluated (Registered as DRKS ). In the cross-sectional approach, -TGN levels between and pmol/ x ^ red blood cells (RBCs; median -TGN pmol/ x ^ RBCs, interquartile range , to , ) and a mean AZA dose of . mg/kg body weight were observed. In patients with -TGN levels within the de ned range of -pmol/ x ^ RBCs, fecal calprotectin levels were signi cantly lower than in patients below this level (median FC , vs. , mg/kg, Kruskal-Wallis test, adjusted p= , , r= , ) and also than in patients above this level (median FC , vs. , mg/kg, Kruskal-Wallis Test, adjusted p= , , r= , ). Haemoglobin (HB) concentrations in patients within therapeutic range were signi cantly higher than in patients with lower metabolites (median HB , vs. , , adjusted p= . ). CRP, transferrin saturation and protein levels were not di erent among the groups. In the small cohort that was followed over a maximum time of one year, / patients who received AZA dose escalation or initiation of allopurinol treatment achieved an increase in -TGN levels (median pmol/ x ^ RBCs, range -to ), which was paralleled by a decrease in FC (at least -mg/kg) in / , stagnation in / and increase in / (FC difference ranging from -to + mg/kg), but patient number was insu cient for statistical testing. In our retrospective analysis on Crohn's disease patients receiving thiopurine monotherapy, -TGN levels within a de ned range ( -pmol/ x ^ red blood cells) were associated with signi cantly lower fecal calprotectin levels as a surrogate marker for mucosal healing. A treat-to target concept directed by -TGN levels to reach mucosal healing in Crohn's disease appears promising, but requires prospective studies. Background and hypothesis: Foam cell accumulation drives plaque progression. Modi ed lipoproteins, e.g. oxidized low-density lipoprotein (oxLDL), are internalized by scavenger receptors (SR) of macrophages in atherosclerotic plaques. ATP binding cassette (ABC) transporters, on the other hand, export excess cholesterol from foam cells. We hypothesized that cellular lipid homeostasis regulates macrophage turnover in the plaque. Irradiated LDLR-/-mice were reconstituted with a mixture of CD . + wildtype (WT) and CD . + Msr-/-, CD -/-, or LysMCre/Wt:ABCA / :ABCG / bone marrow cells, respectively. In reconstituted chimeric mice, WT and knockout macrophages accumulated within the same plaque and were exposed to the same external stimuli under high cholesterol diet. This approach allowed us to test the e ects of scavenger receptors and cholesterol exporters on macrophages in the plaque, selectively. SR de ciencies impaired lipid uptake, and reduced local macrophage proliferation by -, depending on the receptor and disease stage. Accordingly, in mixed chimeras, WT macrophages outcompeted SR knockout macrophages in the atherosclerotic plaque by : -: . In contrast, ABC transporter de ciency impaired cholesterol export and slightly increased macrophage proliferation. Still, in these chimeras, WT macrophages outcompeted knockout macrophages in the atherosclerotic plaque since cholesterol overloading in knockout cells doubled their rate of cell apoptosis. Our results underline the importance of local macrophage accumulation in the atherosclerotic plaque, and identify lipid uptake as driving force for macrophage proliferation. Background and hypothesis: Statins are predominantly used in clinic for primary and secondary prevention of cardiovascular disease. They have been reported to induce plaque regression, but the underlying mechanisms remain elusive. We hypothesize that atorvastatin treatment, by lowering systemic cholesterol levels in vivo, inhibits local macrophage proliferation in the plaque and thus leading to plaque regression. ApoE-/-mice and APOE* -Leiden.huCETP mice were fed a high cholesterol diet (HCD) containing . cholesterol for weeks to induce atherosclerosis followed by a low cholesterol diet (LCD) containing . cholesterol for additional weeks to prepare for therapeutic intervention. Here we compared the e ects of continued LCD, with LCD plus . atorvastatin, and cholesterol free diets. Atorvastatin decreased total plasma cholesterol levels by in APOE* -Leiden.huCETP but not in unresponsive ApoE-/-mice. Only in APOE* -Leiden.huCETP, therefore, statin treatment resulted in plaque regression by halting lesion growth, reducing lipid and macrophage contents by , and increasing brosis. In a series of experiments, we identi ed inhibition of local macrophage proliferation as the dominant mechanism of the statin induced, but lipid mediated decline in macrophage cell numbers in the plaque. Importantly, rates of macrophage proliferation in human carotid artery plaques correlated with serum LDL-cholesterol levels, in line with our experimental studies. Atorvastatin reduces local macrophage proliferation in atherosclerotic lesions via lowering of cholesterol, a potent trigger of foam cell proliferation, and leads to plaque regression. Background: Endocarditis is typically diagnosed by bacteremia with a typical pathogen and vegetations on echocardiography. High-dose pathogen-speci c antibiotics are key to treat the infection. Lack of response to therapy poses a challenge to physicians. We present a case of possible Streptococcus dysgalactiae endocarditis based on modied Duke criteria with septic arthritis of multiple joints and persistent fever despite guideline-adherent therapy. A -year old man with a history of atrial brillation, -chamber pacermaker, diabetes mellitus type , rightsided omarthrosis presented with complaints of rigors, fever ( , °C) and recurrent syncopes of days. On admission vitals were: T , °C, BP / , HR , O (room air), RR /min. Pertinent physical exam ndings were moderate distress and a painful, swollen left wrist, there was no cardiac murmur. Pertinent laboratory values were leucocytes (Lc) . /ul, procalcitonine (PCT) µg/l, C-reactive protein (CRP) mg/dl, Lactate . mmol/L, eGFR . Chest X-ray showed no in ltrates. Empiric therapy with ampicillin/sulbactam x g IV PLUS clarithromycin x mg IV was started. Blood cultures (BC) ( sets) grew Streptococcus (S.) dysgalactiae within hours. Therapy was switched to penicillin G x Mio IU IV. Arthrocentesis of the left wrist showed + granulocytes but no crystals, culture grew S. dysgalactiae. On hospital day (HD) pain in the right elbow and right knee was noted. Bursitis without joint involvement was diagnosed. Transesophegeal echocardiography on HD was negative for vegetations or a persistent foramen ovale. Urinary sediment showed hyaline cylinders. Abdominal sonography was negative for infarcts or abscesses. Blood cultures already sterilized on HD . After initial decrease of Lc, PCT and CRP the fever recurred while BC remained sterile. A search of further foci was pursued. Computertomography scan of the thorax and abdomen on HD showed an extensive e usion in the right shoulder. Arthrocentesis and lavage was performed, revealing a cell count > , /ul, the culture remained sterile. Now the patient showed continuous improvement. High-dose Penicillin G was continued for weeks for possible endocarditis (modi ed Duke criteria: major (BC), minor (fever, urinary sediment)). The diagnosis of endocarditis should be based on the modi ed Duke criteria. Despite valvular vegetations being absent, the presence of multiple septic joints adds to the suggestive diagnosis of endocarditis. Drainage/lavage of foci is prudent to control and cure the infection. The sterile shoulder joint culture with however high cell count is explained by antibiotic therapy. Conclusion: Evaluation of endocarditis should follow the modi ed Duke criteria. Choice and duration of parenteral antibiotic therapy should be based on guidelines. Persistent fever despite guideline-adherent therapy should prompt a search for so far undrained foci. Background: Capnocytophaga canimorsus is a facultative anaerobic Gram-negative bacterium which is present in the saliva of dogs and is usually transmitted via bites. It is known to cause potentially fatal blood stream infections and is often associated with bleeding abnormalities, such as petechiae, purpura fulminans, or disseminated intravascular coagulation (DIC). However, forms of clinical presentation can vary immensely. Immunocompromised patients with asplenia or a history of alcohol abuse are considered at highest risk. A -year old man with no previous medical history presented to a nearby hospital with dyspnea, high fever and watery diarrhoea. First Symptoms occurred on the day before. Medical examination showed tachycardia, tachypnea and cyanosis of acra. The abdomen was found to be tender and not painful. Laboratory tests revealed elevated C-reactive protein (CRP), haemolytic anaemia and thrombocytopenia. Coagulopathy, hyperbilirubinaemia, kidney and liver dysfunction could also be detected. Abdominal computed tomography and ultrasonography demonstrated oedematous thickening of the gallbladder-wall without gallstones. Based on the presumptive diagnosis of acute cholecystitis the patient was treated with antibiotics and transferred to our hospital where immediate cholecystectomy was performed. Intraoperatively the gallbladder appeared only mildly in amed. Subsequently, his clinical status rapidly deteriorated and purpura fulminans occured. Multiple transfusions were required in treatment of severe anaemia and thrombocytopenia. TMA with beginning acral necrosis was diagnosed based on schistocytosis, coombs negative haemolysis and renal dysfunction and was treated with plasmapheresis. Renal replacement therapy was initiated for persistent anuria and antibiotic therapy was continued. Finally, C. canimorsus was isolated from two blood culture sets. Thereupon the history of a previously unmentioned dog bite was uncovered. Following surgical wound excision of the minor skin lesion the patient's condition improved. Here we present the rare case of a dog bite-related fulminant Capnocytophagus canimorsus-induced sepsis complicated by TMA, haemolytic anaemia and multiorgan failure. Misleading symptoms initially led to cholecystectomy. However, the underlying diagnosis was uncovered and treatment was started albeit with a certain delay. This case report exempli es the indispensability of obtaining a detailed medical history and performing a thorough clinical examination including the entire body surface in patients presenting with infections of unknown origin. Furthermore we would like to highlight the importance of administration of antibiotics following men-,dogand cat-bites in order to prevent blood stream infections with Capnocytophagus species. The incretin hormone GLP-2 is secreted from pancreatic alpha cells during acute inflammation through IL-6 and protects against polymicrobial sepsis Background: The incretin GLP-(glucagon-like peptide-) is secreted by intestinal L-cells following food intake, enhances intestinal nutrient absorption and is clinically used for the treatment of patients with short bowel syndrome. Recently, GLP-has been found to be upregulated and to be protective in patients with colitis through as yet unknown mechanisms. Here we sought to characterize the role of GLPduring systemic in ammation. To analyze whether the GLP-system is modulated by the immune system, we measured circulating GLP-levels in patients under in ammatory conditions. critically ill patients admitted to the ICU showed a . -fold increase of total GLP-plasma levels in comparison to healthy controls ( . ng/mL vs. . ng/mL; p < . ). Among the ICU cohort higher GLP-concentrations were found in patients presenting with sepsis and more severe disease. Moreover, GLP-levels were signi cantly correlated with markers of in ammation (IL-, PCT, CRP) and independently predicted day ICU and overall mortality in critically ill patients. To examine whether GLP-secretion is directly regulated by in ammation we injected C BL/ mice with LPS (i.p.). LPS ( mg/kg) increased GLP-secretion with a max. of . ± -fold (p < . ) after minutes. Further experiments in IL R-/-and IL -/-mice showed that LPS-induced GLPsecretion is mediated by IL-. To identify the source of GLP-secretion in settings of in ammation, we injected LPS into transgenic mice with tissue-speci c reactivation of the preproglucagon gene (Gcg) in the gut (GcgRAΔVilCre) or the pancreatic cell (GcgRAΔPDX -Cre). Interestingly, LPS-induced GLP-secretion was blocked in GcgRAΔVilCre mice, while GcgRAΔPDX -Cre mice showed a marked increase of GLP-, indicating that in ammation-dependent GLP-production is derived from the pancreas and not as expected from the gut. Finally, we wondered whether in ammatory upregulation of GLP-has functional relevance and administered GLP-( -) or saline as control per central vein catheter mice with sepsis who underwent cecal ligation puncture. GLP-protected against polymicrobial sepsis by improving hemodynamic parameters and clinical sepsis score. Mechanistically GLP-decreased sepsis-induced elevation of TNF-α, IL-and IL-β serum levels and blocked proin ammatory cytokine expression in various tissues. Conclusion: GLP-secretion is directly activated by IL-in systemic in ammation in mice and humans independent of food intake. Surprisingly, under systemic in ammation GLP-is derived from the pancreas and not from the gut as we would expect after nutrient intake. Functionally, GLP-protects mice against polymicrobial sepsis by blocking in ammatory signalling. GLP-as an endogenous counterregulatory peptide provides a previously unknown link between the pancreas and the immune system, which might open new avenues for the treatment of patients with sepsis. Introduction: Acute humoral rejection (AMR) is a major threat to renal allograft survival in the early transplant period, it accounts for up to of graft losses within the rst year. Although various immunomodulatory treatments (Tx) are used to treat AMR, there is no golden standard. In every unique clinical situation regarding Mismatch, serological follow-up, severity of AMR, long-and short-term adverse events of immunosuppressive Tx, careful consideration which Tx to choose is imperative. As far as there is still a lack of understanding not only pathomechanisms but also how to integrate the ample histological and immunological data available in the single case, rational for Tx still seems to be somewhat arbitrary and is subject to the treating physicians experience. Nevertheless, there are situations in which one might leave the beaten track. Here we present a case of severe, sustained early AMR, treated with the various immunosuppressive agents and techniques in the armamentarium, nally AMR being successfully resolved by an extensive plasmapheresis approach. Case report: At renal transplantation, immunosuppressive Tx has been initiated with Cyclosporin, Methylprednisone (Predni) and Mycophenolate. While the Pt. developed no graft function postoperatively, she underwent the rst renal transplant biopsy (Bx) at d followed by a pre-emptive Predni pulse for Tx of suspected acute cellular rejection. The rst histology report, however, revealed the typical picture of AMR. We then initiated Tx for AMR with a course of anti-thymocyte Der Internist · Suppl 1 · 2018 | S37 immunoglobulin, Plasma Exchange, Rituximab, Immunoadsorption (IA) and intravenous immunoglobulin, the Pt. remaining anuric still. We decided to serial-connect a high-molecular weight lter device, called double ltration plasmapheresis (DFPP) with an IA system, treating the pt. every other day. After the nd Tx the transplant developed excretory function, accompanied by signi cant decline in serum creatinine. Follow-up Bx at day still showed active AMR but with signi cantly lesser activity. The pt. was dismissed at d with improved and stable renal function. We performed DFPP+IA thrice weekly for months and consecutively weaned the patient over one year. The last SCr was , mg/dl. The capability of DFPP+IA in clearing main e ectors of AMR was the rational to adopt this approach in an experimental Tx intent. Although we cannot rule out the impact of long-term e ects of the preliminary treatments, the chronological relationship of DFPP+IA initiation and renal recovery appears convincing. To our knowledge, this is the rst report of DFPP+IA for Tx of severe AMR. Thus, we consider the implications of this case to be twofold: First, aggressive treatment of severe AMR could be successful even in long-term graft dysfunction. Second, DFPP+IA should be considered a rescue-treatment option for selected high-risk patients with proven severe acute humoral rejection in which other treatments failed. We present a rare case of immune-mediated necrotizing myopathy (IMNM) in a -year old male patient with no statin intake. The patient rst presented in October with muscle weakness and cutaneous lesions on his ngers, which were interpreted as Gottron's papules in an external hospital in Hamburg. The muscle biopsy was compatible with the diagnosis of dermatomyositis, although with atypical features. Although the patient was negative for a standard panel of myositis-speci c autoantibodies, i.e. SRP, Mi , PL-, PL-, Ku, PM-Scl , EJ, OJ, Ro-, and PM-Scl , tested as a line immunoassay in our immunology laboratory, the clinical diagnosis of dermatomyositis was established. In July , the symptoms worsened, and the patient was admitted to the University Hospital of Hamburg as an inpatient. In order to establish a nal diagnosis, the serum was sent to the Laboratory for Immunology and Biotherapy in Rouen, France, to test for further known antibodies associated with myopathies, speci cally MDA-, TIF-gamma, NXP-, SAE and antibodies against HMGCR. Surprisingly, the antibodies for HMGCR ( -hydroxy--methylglutaryl-coenzyme A reductase) were strongly positive ( , UA/ml, referenc e value < / UA/ml). This antibody is speci c for immune mediated necrotizing myopathy (IMNM). Although this disease is usually associated with statin intake, the patient had no history of statin intake. The original biopsy specimen from October was re-evaluated, and found to be equally compatible with the suspected diagnosis of IMNM, albeit with some features characteristic of dermatomyositis, such as perifascicular atrophy type and , as well as some features that can be found in both dermatomyositis and IMNM, such as focal necrosis. Treatment with x mg Rituximab had already been initiated after treatment e orts with azathioprine and cyclophosphamide, as well as IVIG had been unsuccessful. The patient is currently in his follow-up phase, and treatment with Rituximab has led to an immense improvement in his clinical symptoms. In conclusion, the detection of an autoantibody was the only reliable method to make a diagnosis in this patient as the cutaneous symptoms were misleading and the muscle biopsy was not speci c enough for either dermatomyositis or IMNM. an Kliniken mit Schwerpunktendoskopie Patienten mit potentieller EFTR-Indikation identi ziert. Ergebnisse: Zwei der initial für geeignet gehaltenen Läsionen stellten sich endoskopisch als zu groß dar und wurden daher primär operiert. Vier Läsionen wurden aufgrund der Lage oder der fehlenden Au ndbarkeit nicht reseziert. Von den übrigen Läsionen handelte es sich um Rezidivadenome und/oder Läsionen mit fehlender Abhebbarkeit, Läsionen mit high-grade intraepithelialer Neoplasie und/oder intramukosalem Adenokarzinom, submukösen Läsionen/NETs und eine Metastase eines malignen Melanoms. Von allen Läsionen (Größe , +/-cm) konnten mittels EFTR ( , ) komplett reseziert werden (R ), Läsionen ( , ) waren inkomplett (R bzw. R ). Bezogen auf alle Fälle war aufgrund einer inkompletten Abtragung in acht Fällen eine chirurgische Nachoperation notwendig ( / ; , ). Zudem musste bei drei Patienten nachoperiert werden, da das Vollwandresektat einen frühzeitigen Befund einer Lymphgefäßin ltration ergab ( / ; , ). Es traten folgende Major-und Minorkomplikationen (n = ) auf: einmal kam es zu einer Hb-relevanten Blutung, die endoskopisch beherrscht werden konnte, einmal musste die Abtragung abgebrochen werden, da es nicht gelang ausreichend Gewebe in die Kappe zu ziehen, einmal kam es zu einer Perforation im Sigma, die ohne OP mittels OTSC (Ovesco, Tübingen) versorgt werden konnte und einmal erfolgte nur eine inkomplette Abtragung, da die Schlinge und der Grasper bei der Abtragung dislozierten. Patienten eingeschlossen mit Typ--Diabetes, mit mindestens drei Monaten Behandlung mit dem MiniMed G System SmartGuard-Technologie (Medtronic), davon Frauen, Alter , ± , Jahre, BMI = , ± , kg / m , mittlere Dauer des Diabetes mellitus = , ± , Jahre). HbA C, anthropometrische Messungen und medizinische Anamnese wurden vor und nach der Verwendung des MiniMed G Systems aufgezeichnet. Zusätzlich wurden die Daten der Insulinpumpe des letzten Monats mit der Software Careling Pro und Personal Medronic aufgezeichnet. G-Systems war signi kant besser als vor der Verwendung(-Mittelwert HbA C = , ± , gegenüber , ± , , p = , ). Der mittlere glykämische Variabilitätsprozentsatz zwischen -mg / dl betrug , und über mg / dl und weniger als mg / dl betrug , und , . Es gab einen Unterschied der Gesamttagesdosis (Tagesgesamtdosis, TDD) vor und nach der Verwendung des Systems (Durchschnitt TDD = , ± , gegenüber , ± , , p = , ). Schließlich gab es keine signi kante Veränderung des Körpergewichts ( , ± , vs. , ± , p = , ). Schlussfolgerung: Bei Patienten mit DM optimiert der Einsatz einer sensorgestützten Pumpentherapie mit prädiktiver Insulinsuspensionstechnologie die Blutzuckereinstellung, der Patient verbringt den größten Teil des Tages im Glukosezielbereich ohne Gewichtszunahme. Ergebnisse: Die folgenden Ereignisse waren signi kant in der Gruppe A (initial gegen Ende) erhöht: E / I , ± , vs , ± , , MCR , ± , gegenüber , ± , , SD , ± , vs. , ± , (alle p Aug ; ( ): -). Given the clinical overlap of exacerbations and pneumonia, we analysed composites of these outcomes to assess the overall bene t/risk of FF/ UMEC/VI compared with BUD/FOR. We performed post-hoc analyses in the ITT ( weeks; FF/ UMEC/VI, n= ; BUD/FOR, n= ) and extension (EXT; weeks; FF/ UMEC/VI, n= ; BUD/FOR, n= ) populations. There were two composite outcomes: time-to-rst investigator-reported moderate (required antibiotics or oral/systemic corticosteroids)/severe (required hospitalisation) exacerbation or pneumonia event (investigator reported by a prespeci ed list of preferred terms); and time-to-rst severe exacerbation/hospitalised pneumonia event. Analyses were based on a proportional hazards model. The results of these exacerbation/pneumonia composite outcomes support a favourable bene t/risk pro le of once-daily FF/UMEC/VI compared with BUD/FOR in patients with COPD. Gesundheits-Apps für Patienten und Ärzte. Allerdings ist unklar, welche davon, Patienten helfen und Ärzte entlasten. Die klinischen Entscheidungsprozesse sind im Bereich Antikoagulation außerordentlich komplex geworden und dabei zunehmend personalisiert. Medizinische Smartphone-Applikationen ("Medical-Apps") können hier möglicherweise einen Vorteil bieten. Methoden: Am Beispiel zweier Smartphone-Apps zur Antikoagulation soll beschrieben werden, wie Ausbildung, Patientenversorgung und Patientensicherheit bei der schwierigen Therapie mit Antikoagulantien verbessert werden kann. Die App "DAPT-Advisor" unterstützt Ärzte bei der Auswahl der passenden Plättchen-und Gerinnungshemmung nach Stentimplantation und anderen kardialen Eingri en, inkl. TAVI und MitraClip. Dabei wählt der Nutzer eine bestimmte Patientenkonstellation aus, z.B. den Stenttyp, das Ischämie-Risiko (elektiv/ACS) oder ggfs. die Indikation zur oralen Antikoagulation. Als Ergebnis erhält der Nutzer eine konkrete Patienten-individuelle und Eingri -spezi sche Therapieempfehlung zur Plättchenhemmung und Antikoagulation. Die zweite App greift das Thema orale Antikoagulation bei Vorholimmern und venöser Thromboembolie (TVT/LAE) auf, insbesondere mit den neuen Nicht-Vitamin K-abhängigen oralen Antikoagulantien (NOAK). Hier unterstützt die "NOAC-Advisor" -App die behandelnden Ärzte mit konkreten Vorschlägen zu den Fragen "Welches Präparat? Welche Dosis? Wie lange? Für welchen Patienten?" und zwar Patienten-individuell nach Alter, Nierenfunktion, Blutungsrisiko und spezischen Begleiterkrankungen. Zusätzlich bietet die App viele praktische Hinweise zur Anwendung der Gerinnungshemmer im Alltag, z.B.: Management von Blutungen, Interaktionen mit anderen Arzneimitteln, perioperatives "Bridging", Vorgehen bei Klappenerkrankungen oder einer zusätzlichen Plättchenhemmung ("Triple-Therapie"). Beide Apps sind von klinisch tätigen Kardiologen entwickelt worden und basieren auf den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften. Anders als viele Gesundheits-Apps sind sie als Medizinprodukte CE-zerti ziert. Beide Apps vermitteln damit auf zeitgemäße und transparente Weise praxisrelevantes Wissen, das sich auch zur Ausbildung von Medizinstudenten, PJ-Studenten und Assistenzärzten eignet. Dabei werden keine personenbezogenen Daten wie Name, Geburtsdatum oder Wohnort in der App abgefragt. Universitätsklinikum Regensburg, Sulzbach-Rosenberg Einleitung: p gehört zu den am häu gsten mutierten Genen in Tumorzellen. Neben p gehören auch p und p zur p -Familie von Transkriptionsfaktoren. Diese reagieren auf zelluläre Stresssignale unter anderem durch Induktion von Zellzyklusarrest und Apoptose. p und p nehmen in der Zelle zum Teil p -analoge Funktionen wahr, können jedoch auch gegensätzliche E ekte haben. Je nach Splicevariante -mit Transaktivierungsdomäne (TA) oder in dominant negativer Form (DN) -und den Eigenschaften der spezi schen Bindungsstelle führen p -Proteine zu einer Aktivierung oder Inhibition des betre enden Zielgens. MicroRNAs sind kleine, nicht-codierende RNA-Moleküle mit einer Länge von ca. Nukleotiden, die eine wichtige Rolle bei der Genregulation spielen. Die Expressionspro le von microRNAs können wiederum durch die p -Familie beein usst werden. Über die p -abhängige Expression von microRNAs beim hepatozellulären Karzinom (HCC) ist bisher wenig bekannt. Ziel der Arbeit war deshalb die Identi zierung von microRNAs, die beim HCC durch p und dessen Isoformen reguliert werden. Methoden: Hep B-Zellen wurden mit rAd-TAp , rAd-ΔNp oder rAd-GFP trans ziert. Die TAp -und ΔNp -abhängige microRNA-Expression wurde mittels qPCR bestimmt. Zur Analyse von E ekten HCC-relevanter Therapeutika auf die TA-/ΔNp -abhängige microR-NA-Regulation wurden trans zierte Zellen in vitro bis zu h mit Doxorubicin, Bleomycin, Regorafenib, Sorafenib und Tivantinib inkubiert. Ergebnisse: h nach Transfektion führte die Überexpression von TAp zu einer starken Induktion von miR-a ( , -fach), miR-( ,fach) und miR-( , -fach). Durch Inkubation mit Tivantinib wurde die TAp -abhängige Expression von miR a noch weiter gesteigert. Die Überexpression von ΔNp führte nach h hingegen nur zu einer leichten Steigerung der Expression von miR-a, miR-und miR-(maximal , -fach). Nach Inkubation mit HCC-relevanten Wirksubs-tanzen waren die Spiegel dieser microRNAs unverändert oder sogar reduziert im Vergleich zu unbehandelten Zellen. Die Lungentransplantation ist eine wichtige Therapieoption in der Behandlung terminaler Lungenerkrankungen. Aufgrund der geringen Zahl der Spenderorgane ist es wichtig, die potentiellen Empfänger zu identi zieren, die nach einer Transplantation möglichst lange überleben. Wir untersuchten retrospektiv die Daten von Patienten, die in der Universitätsmedizin Mainz zwischen und zum ersten Mal transplantiert wurden. Das Patientenkollektiv teilten wir in eine Trainingskohorte (n= ) und eine Kontrollkohorte (n= ) auf. In der Trainingskohorte entwickelten wir einen Summenscore aus den Elementen: Aortenklappenvitium, Mitralklappenvitium, Osteoporose, diastolische Dysfunktion und Analgetika-Dauertherapie ("AMODDA", min , max Punkte). Patienten mit oder Punkt im AMODDA-Score hatten ein medianes Überleben von Monaten, Patienten mit oder mehr Punkten dagegen nur Monate (p= , ). Dies konnten wir in der Kontrollkohorte bestätigen (p= , ).Mit dem AMOD-DA-Score können Kandidaten mit guten Langzeiterfolgsaussichten für eine Lungentransplantation ausgewählt werden. Patienten(Pat.) aus Zentren wurden eingeschlossen. Die präoperativen uT-/uN-Stadien wurden mit dem histopathologischen pT/pN-Stadien verglichen. Jede Reduktion im T-Stadium der präoperativen EUS zur Basis-EUS wurde als Downstaging (DS+) bewertet und mit der histopathologischen Regression (Grad -nach Becker) sowie dem Gesamtüberleben (ÜL) der Pat. ohne Downstaging (DS-) verglichen. Der präoperative N-Status (positiv N+ oder negativ N-) wurde mit dem ÜL korreliert. In korrelierte das präoperative EUS-T-mit dem pT-Stadium (Sensitivität (Sens.) , Spezi tät (Spez.) ) und bei das präoperative EUS-N-mit dem pN-Stadium (Sens. , Spez. ). Bei DS+ war eine Tendenz zum verbesserten ÜL nachweisbar (medianes ÜL DS+ , Monate (M), DS-medianes ÜL in der Beobachtungszeit nicht erreicht (NA), p= , ). Das ÜL der N+ Pat. (medianes ÜL , M, p = . ) war im Vergleich (i.V.) zu den N-schlechter (NA). Schlussfolgerung: Trotz multizentrischer Beteiligung und unterschiedlicher EUS-Geräte zeigte diese große prospektive Arbeit eine zu anderen Studien vergleichbare diagnostische Genauigkeit der Endosonographie. Der präoperative positive EUS-N-Status ist prädiktiv für eine schlechte Prognose. Background: Hyponatremia is the common of electrolyte abnormality seen in clinical practice. Hyponatremia is associated with altered sensorium, seizures, falls and cognitive dysfunction. Even mild hyponatremia could lead to severe complications and prolonged hospital stays. Understanding the emerging trends in manifestations and treatment of hyponatremia will help in e cient and cost e ective management of hyponatremia and allied co morbidities. This study was conducted on in-patients admitted in AIMS hospital with Hyponatremia and to understand the etiology and manifestations of Hyponatremia. We have conducted the present study on patients who have got admitted in AIMS, Kochi, Kerala. They were categorized based on serum sodium level under groups of Hyponatremia (Mild, Moderate and Severe). The data collected were analyzed for Clinical presentations, Severity of Hyponatremia in relation to sensorium, Etiology of Hyponatremia, Causes of SIADH, Drugs causing SIADH and Co-morbidities of Hyponatremia. Results/Observations: Hyponatremia was observed predominantly in the age group > yrs ( . ), with male predisposition ( ). Altered sensorium is the most common presentation of hyponatremia. The number of patients with disorientation is more in the moderate hyponatremia ( ) compared to severe hyponatremia ( ). SIADH was observed as leading cause of Hyponatremia. Respiratory causes such as pneumonia, asthma, OAD were the predominant causes of SIADH, followed by Dilutional hyponatremia and Drug Induced Hyponatremia. Of the various types of carcinoma, Lung Cancer and genitourinary cancer were the main causes of SIADH. The major infections associated with hyponatremia were UTI ( ), Chest Infection ( ) and Cellulitis ( ). population with hyponatremia had Diabetes Mellitus, of which had peripheral neuropathy and had complications like diabetic foot and necrotizing fasciitis. Analysis of data related to hypertension showed population with hyponatremia had hypertension. This study summarizes the varied presentations of hyponatremia, its causes and co-morbidities which will provide better understanding of hyponatremia. Also aid the physician in diagnosing the precise cause of hyponatremia and better patient management ensuring high quality patient care. Osteopontin is a glycoprotein secreated in di erent tissues and also by cardiac myocytes and broblasts. Thus, re ecting brogensis within the myocardium OPN serum levels were shown to correlate positive with left-ventricular (LV) muscle mass (MM) and ejection fraction (EF) in patients with heart failure of di erent etiology. In this project we analyzed OPN in patients with HCM with regard to di erent clinical parameters. Methods: Therefore, we included consecutive HCM-patients presenting di erent states of disease. Blood samples were drawn from these patients between and . The corresponding plasma probes were preserved lege artis continuously at -°C. Applying Enzyme-linked Immunosorbent Assay (ELISA) OPN-levels were assessed under the use of two kits of the same charge. In order to estimate the prognostic potential of OPN, a comparison of the resulting OPN-values for each parameter was drawn individually. Within this project evaluated parameters included the presence of HCM-risk factors (septal thickness, abnormal blood pressure during ergonometry, family history of sudden cardiac death, recurrent syncope, ventricular tachycardia) as well as LV-MM and LV-EF. Results: Mean age of the study group was . ± . years (median years), mean body length was ± . cm and mean body mass index . ± . . The correlation of OPN with the presence of HCM risk factors was of marginal signi cance: p= , . Osteopontin levels correlated weakly with LVMM (p= , ) and with LV-gradient at rest and under provocation (p= , and , , respectively) but signi cantly with LV-EF: p= , . In the summarized group of patients presenting with NYHA I + II and NYHA III + IV OPN correlated by p= , . In this pilot study HCM did not correlate signi cantly with the presence of classic HCM-risk factors and LVMM but with reduced LV EF. Further research is recommended. Aug ; ( ): -). We report results for additional measures of health status: COPD Assessment Test™ (CAT) score, SGRQ domain scores and measures of physical activity. Eligible participants had a screening CAT score ≥ . Participants completed the CAT and SGRQ for COPD at day (D ), week (W ), and week (W ); answered a daily question on activity limitation using an e-diary; and completed Global Ratings of Activity Limitation at D and W and the Global Impression of Change in Activity Limitation (compared with previous visit) at all visits. participants were included in the intent-to-treat population (FF/UMEC/VI, n= ; BUD/FOR, n= ). A clinically meaningful improvement in mean CAT score (decrease of ≥ units from baseline) was observed with FF/UMEC/VI at W (-. ) and W (-. ); the treatment di erences compared with BUD/FOR were statistically signicant at W (-. ; con dence interval [CI] -. , -. ; p= . ) and W (-. ; CI -. , -. ; p The debate on the generalizability of the SPRINT trial's ndings raised considerable interest in the technique of unattended o ce blood pressure (BP) measurement. It remains elusive, however, whether unattended BP measurement yields lower values than conventional measurements in a "real world setting" with subjects consulting their personal general practitioner in a familiar o ce. We performed a cross-sectional study in patients in four general practitioners' o ces and compared conventional auscultatory o ce BP to unattended automated o ce BP in subjects (group ) and unattended to attended automated o ce BP in another subjects (group ). Unattended BP was calculated as the mean of three automated measurements performed in a separate room after min of rest. Additionally, patients documented home BP for seven days after the consultation. Mean auscultatory o ce, unattended o ce and home BP were . / . , . / . , and . / . mmHg in group ; unattended and attended automated o ce blood pressure were . / . and . / . mmHg in group . Systolic attended and unattended o ce BP values were signi cantly higher than home BP (p < . , p < . , respectively). Attended and unattended o ce BP, however, did neither show a signi cant di erence in group nor in group (p > . each). Bland Altman analysis revealed a bias of . mmHg systolic and . mmHg diastolic in group and -. mmHg systolic and mmHg diastolic in group . In conclusion, the present ndings show that unattended and attended o ce BP measurements achieve comparable results, if measurements take place at a familiar general practitioner's o ce. . Die Arbeitsgruppe der SOP aus Chirurgen und Ärzten der Schmerzambulanz kann nun dazu übergehen, die Erfahrungen aus den letzten Jahren auf die Ärzte der Chirurgie zu übertragen. . Mittels systematischer Erfassung durch ein perioperatives/-interventionelles Parameterspektrum sollen im Weiteren die qualitativ favorisierbaren Positiverfahrungen mit der angelaufenen Umsetzung der "SOP Schmerztherapie" nunmehr quanti ziert werden. Phase development for type diabetes (T D) and as adjunct therapy to insulin in type diabetes (T D). SGLT inhibition delays and reduces glucose absorption in the proximal intestine, improving postprandial glycemic control. SGLT inhibition reduces renal glucose reabsorption. Methodology: In a double-blind, -week international Phase trial, adults with T D treated with MDI or pump therapy, with A C . -. at Screening, were randomized : : to placebo, SOTA or mg after a -week insulin optimization period. Baseline characteristics were comparable among groups. The primary outcome was change from Baseline in A C at weeks. and mg were statistically signi cant vs. placebo in lowering A C and achieving the prespeci ed net bene t endpoint. Overall incidences of treatment-emergent adverse events were similar across groups. There were two deaths on placebo. There were more genital mycotic infections, diarrhea events, and diabetic ketoacidosis in the SOTA arms. The international inTandem trial of SOTA as adjunct therapy to insulin met its primary endpoint with a statistically signicant and clinically meaningful A C reduction after weeks, while demonstrating the general safety and tolerability of dual SGLT and SGLT inhibition in T D. These results con rm the ndings of inTandem . Study funded by Lexicon Pharmaceuticals, Inc. Editorial support funded by Sano . Data presented at the th Scienti c Sessions of the ADA. Background: The Receptor for Advanced Glycation End products (RAGE) induces oxidative stress, apoptotic reactions and tissue remodeling. Secretory circulating isoforms referred to as soluble RAGE (sRAGE) comprise only the extracellular ligand binding domain and serve as decoy receptors neutralizing RAGE-ligands, having protective roles in non-alcoholic fatty liver disease and preventing such as late diabetic complications. Metabolic syndrome is associated with increased tissue RAGE and RAGE-ligand expression and decreased sRAGE plasma concentrations but also with increased sympathetic activity. Renal sympathetic denervation decreases renal and whole body sympathetic activity and has been shown to provide bene cial o -target e ects in a rat model of metabolic syndrome. The e ects of sympathetic modulation on liver RAGE/sRAGE balance and hepatic fat accumulation have not been investigated yet. Methods: Surgical renal denervation (RDN) was performed in a rat model of metabolic syndrome, the Spontaneously Hypertensive Obese Rat (SHROB). SHROB with RDN (SHROB-RDN; n= ) were compared to sham operated SHROB (SHROB-Sham; n= ) and their hypertensive lean controls (SHR; n= ). Animals were sacri ced after weeks and renal norepinephrine was used as indicator of successful RDN. Serum sRAGE, liver RAGE/sRAGE and expression levels of the apoptosis markers BAX and Bcl-were assessed by Western blot and immuno uorescence staining. Steatosis was investigated by histological analysis and quanti cation of ADRP (adipose-di erentiation-related-protein, a sensitive marker of lipid accumulation) by immunoblot. Results: Liver RAGE was signi cantly increased by and sRAGE was decreased by in liver and by in serum in SHROB when compared with lean littermates SHR. RDN also reduced hepatic RAGE expression by and increased sRAGE levels by in liver and in serum when compared with SHROB-Sham. BAX levels were repressed in SHROB-RDN (-) and Bcl-was induced (+ ) versus SHROB-Sham, indicating anti-apoptotic e ects of RDN. Steatosis was markedly reduced in SHROB-RDN and liver ADRP contents decreased correspondingly ( decrease versus SHROB-Sham). Renal denervation improves liver sRAGE/RAGE balance, attenuates liver damage and reduces hepatic steatosis in obese spontaneously hypertensive rats. These new ndings might help to develop new strategies for the treatment of hepatic injury in metabolic syndrome. ),Lupusinhibitoren sowie Cardiolipin-und/oder ß -Glycokprotein I-Antikörpern. Die HNO-Untersuchung ergab eine rezidivierende Tonsillitis. Echo:zentrale, ottierende Struktur( mm) an der Aortenklappe mit einer AI I°. Kardio-MRT: transmurale Nekrose der basalen und midventrikulären Hinterwand. Blutkulturen: positiv für Streptococcus sanguinis und Staphylococcus epidermidis. cMRT und die ophtalmologische Untersuchung: ohne Anhalt für septische Embolien. Ergebnisse: Bei V.a. infektiöse Aortenklappenendokarditis erfolgte initial eine Therapie mittels Ampicillin und Gentamycin. Darunter keinen rückläu gen Befund der Vegetation. Die Umstellung auf Ceftriaxon führte zu einem langsamen Rückgang der Vegetation, allerdings entwickelte die Patientin eine toxische Knochenmarkschädigung mit Agranulozytose. Umstellung auf Phenoxymethylpenicillin. Nach Wochen erneute Zunahme der Vegetation. Klinisch Bronchitis mit Fieber. Blutkulturen positiv für Streptococcus gordonii. Es folgte eine Antibiose mittels Meronem nach Resistogramm. Eine erneute Fokussuche (Ganzkörper-MRT) ergab eine Lymphadenopathie (axillär und zervikal) und eine grenzwertige Splenomegalie. Im Zusammenhang der Befunde bestand nun der Verdacht auf systemischen Lupus erythematodes (LSE). Die Patientin wurde in eine rheumatologische Klinik verlegt. Unter Therapie( Hydroxychloroquin und Antikoagulanzien) kam es zu einer raschen klinischen Besserung sowie eine Regredienz der Aortenklappenvegetation. Schlussfolgerungen: Die Libman-Sacks-Endokarditis ist eine besondere Form der abakteriellen Endokarditis die man beim Krankheitsbild des systemischen Lupus erythematodes in ca. der Fälle nden kann. Bei etwa aller durch Lupus-bedingten Todesfälle wurde diese Form der Endokarditis post mortem diagnostiziert. Die Vegetationen sind klein und hämodynamisch unbedeutend. Selten besteht zusätzlich eine Pleuritis oder eine Perikarditis. Das Vorhandensein von Antiphospholipid-Antikörpern erhöht dreifach das Risiko für Endokarditis. Da ihre Diagnose schwierig ist, kommt es relativ häu g zu Komplikationen sowie Klappen-oder Herzinsu zienz.Die optimale Therapie ist noch nicht bekannt.Im Vordergrund steht die Immunsuppression, deren Vorteil für die LSE ist allerdings bisher nicht eindeutig nachgewiesen. Von chirurgischen Eingri en wird eher abgeraten. Da unsere Patientin rezidivierend Bakteriämien bei rezidivierender Tonsillitis entwickelte, erfolgte die Di erenzierung zwischen bakterieller/abakterieller Endokarditis deutlich erschwert. Chronisch nierenkranke Patienten haben eine hohe kardiovaskuläre Morbidität, zu der ein gestörter Kalzium-Phosphathaushalt beiträgt. Hierbei konnte kürzlich eine Assoziation zwischen den Plasmaspiegeln des phosphaturischen Hormones FGF und dem Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen beobachtet werden. Unlängst konnte gezeigt werden, dass eine Eisenmangelanämie eine erhöhte Transkription von FGF und einen Anstieg von FGF Fragmenten im Plasma -welche mit dem c-terminmalen FGF-ELISA bestimmt werden -, nicht jedoch von funktionsfähigem ("intakten") FGF-induziert. Wir postulieren nun, dass bei chronisch nierenkranken Menschen mit hohem Plasma FGF-die Prädiktion kardiovaskulärer Ereignissen auf einen zugrundeliegenden Eisenmangel und nicht auf eine direkte schädigende Wirkung von FGF-zurückgeführt werden kann. In der prospektiven CARE FOR HOMe Studie untersuchten wir daher den Zusammenhang zwischen der Plasma-Ferritin als Re ektor eines Eisenmangels, Plasmaspiegeln von c-terminalem und intaktem FGF und dem Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen. Patienten zur Verfügung, bei denen Plasma-Ferritin, c-terminales FGF und intaktes FGF aus bei Studieneinschluss asservierten Plasmaproben bestimmt wurden. Die teilnehmenden Patienten wurden jährlich im Hinblick auf das Auftreten von ( ) atherosklerotische kardiovaskuläre Ereignissen, kardiovaskulären Tod ( ) und Tod jedweder Genese ( ) nachverfolgt. Sowohl intaktes FGF als auch c-terminales FGF korrelierten signi kant mit der glomerulären Filtrationsrate (r = -. ; p < . vs. r = -. ; p < . ), während nur C-terminales FGF (r = -. ; p < . ), nicht jedoch intaktes FGF mit Plasma-Ferritin korrelierte (r = -. ; p = . ). Nach Strati zierung der Patienten in Tertile war in univariaten Kaplan Meier Analysen Plasma-Ferritin weder mit dem Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen noch mit kardiovaskulären Todesfällen noch mit Todesfällen jedweder Genese assoziiert. Auch in den univariaten und multivariaten Cox Regressionsanalysen zeigt sich keine signikante Assoziation zwischen Ferritin und dem Auftreten der oben genannten Endpunkte.Zusammenfassend zeigte sich erwartungsgemäß ein signi kanter Zusammenhang zwischen c-terminalem FGF und Plasma-Ferritin. Ebenso erwartungsgemäß weisen Patienten mit weiter fortgeschrittenen Nierenfunktionseinschränkung und niedrigen Plasma-Ferritin ein deutlich erhöhtes c-terminales FGF auf. Allerdings ist entgegen unserer Erwartungen Plasma-Ferritin kein Prädiktor kardiovaskulärer Ereignisse und kann somit die prognostische Bedeutung von FGF-nicht erklären. | Der Internist · Suppl 1 · 2018 Richard Eyermann 1,2 , Helmut Langhof 2 1 Dr. Eyermann, Kinder-und Jugendmedizin, Kinderkardiologie, Sportmedizin, Allgemeinmedizin, München; 2 Klinik Schönsicht, Rehabilitation für Kinder und Jugendliche, Anschlussheilbehandlung, Kind-Mutter/Vater-Rehabilitation, Berchtesgaden Problem: Koronararterienanomalien werden in , -, der Koronarangiogramme detektiert. Eine Atresie des linken Koronararterienostiums ist selten, Atresie des rechten Koronararterienostiums extrem selten u. isoliert, ohne andere Anomalien, bislang erst x in der Literatur beschrieben. Die ungewöhnliche Anomalie wird beschrieben u. anatomische u. pathophysiologische Signi kanz u. mögliche Wege der Di erenzierung von single Koronararterie diskutiert. Methode: Fallbericht, evidenzbasierte Literaturrecherche, Praxis-Fazit. -jährige Frau, mit kardiovaskulären Risikofaktoren Nikotinabusus, Adipositas, familiäre Hyperlipoproteinämie Fredrickson Typ III, arterielle HTN u. positive FA, wurde als Notfall mit V.a. ACS bei akuter Dyspnoe sowie thorakalem Druck mit Ausstrahlung in Halsbereich in einem Herzzentrum stationär aufgenommen. Bereits Tage zuvor konnte in einem Klinikum bei noch stärkeren Beschwerden ein HI ausgeschlossen werden. Bei fehlenden kardialen Dekompensationszeichen, unau älligem Ruhe-EKG sowie Echokardiographie (nur LA dilatiert ( mm)), erfolgte bei rezidivierenden AP-Beschwerden mit Dyspnoe zunächst nicht-invasiv zur Ischämiediagnostik ein Belastungs-EKG. Darin zeigten sich zunehmende inferolaterale Erregungsrückbildungsstörungen. Bei ausgeprägtem Risikopro l folgte die Koronarographie. Angiographisch konnte eine KHK der linken Koronararterien bei zarten Gefäßen ausgeschlossen werden. Trotz wiederholter Darstellungsversuche inkl. Bulbusangiographie war keine rechte Koronararterie darstellbar. Bei unau älligem echo-u. levokardiographischem Befund ohne Hinweis auf Myokardnarbe u. Nachweis eines proximalen Gefäßanteils bestand V.a. sehr seltene Agenesie der rechten Koronararterie, DD chronisch kollateralisierter Verschluss, DD Abgang rechte Koronararterie aus A. pulmonalis. Im MD-Spiral-CT des Herzens zeigte sich eine Agenesie der RCA (kein älterer Verschluss aus der Aorta), kein Anhalt für atypischen Abgang aus rechter Pulmonalarterie), eine kaliberstarke kräftige LAD, welche Fehlen der RCA kompensiert u. nebenbefundlich atypischer Abgang des Ramus diagonalis der CX, unmittelbar zwischenLAD u. CX aus dem Hauptstamm. Die Patientin wird zunächst konservativ anti-anginös u. bezüglich Hyperlipidämie primärprophylaktisch behandelt. In zunächst Unkenntnis des gravierenden Vorbefundes bestehen unter physischer Belastung in der Kind-M/V-Rehabilitation jedoch weiterhin AP-Beschwerden u. zwangen zu Vorsicht gegenüber Gefahr plötzlichen Herztodes u. zu weiterem Vorgehen im Herzzentrum. Konklusion: Signi kante Koronararterienanomalien sind symptomatisch u. können zu ACS mit HI u. plötzlichem Herztod bereits in jüngerem Alter führen, bei Adulten v.a. im Kontext mit ausgeprägtem kardiovaskulären Risikopro l u. dadurch zusätzlichen Koronar usslimitationen. Atresie rechten Koronararterienostiums ist extrem seltene anatomische Variante der Koronarzirkulation u. schwer von single Koronararterie zu di erenzieren. Richard Eyermann 1,2 1 Dr. Eyermann, Kinder-und Jugendmedizin, Kinderkardiologie, Sportmedizin, Allgemeinmedizin, München; 2 Klinik Schönsicht, Rehabilitation für Kinder und Jugendliche, Anschlussheilbehandlung, Kind-Mutter/Vater-Rehabilitation, Berchtesgaden Hintergrund: Die infektiöse Endokarditis(IE) ist mit einer Inzidenz von / . Einwohner in Deutschland eine häu ge schwere Erkrankung mit nach wie vor hoher Morbidität u. Mortalität. Dies belegen Studiendaten u.a. für die AHF des DHZB (CHD-Studie) sowie für die angeborenen und erworbenen Herzerkrankungen im Erwachsenenalter (ALKK-Endokarditis-Register). Die Diagnosestellung IE ist immer wieder mit Schwierigkeiten assoziiert, die Krankenhausmortalität ist u. erforderlich werden ca. / akute u. bis im Intervall chirurgische Interventionen. Zahnärztliche Eingri e sind eine der Hauptursachen für signi kante Bakteriämien u. führen mit einer Inzidenz von ca. . -, u. Oropharynx-Chirurgie von ca. , / Interventionen bei Risikopatienten ohne medikamentöse Prophylaxe(IEP) zu IE, in der Regel innerhalb von Tagen nach dem Eingri . In Kenntnis der Problematik des noch zu häu gen Unwissens u. der mangelnden Akzeptanz der IEP im Zahnärztebereich wurde im Rahmen von bundesweiten Fortbildungen über "Rationale AB-Therapie u. -Prophylaxe in der zahnärztlichen Klinik u. Praxis bei Eingri en im ZMK-Bereich sowie benachbarter Organsysteme" der Wissensstand bei Zahnärzten vor den Seminaren standardisiert mittels Fragebogen erhoben. Zahnärzte geprüft, m., w., Alter -J., Kliniker, Praktiker. -Durchschnitt Wissen um IEP bei dentalen Eingri en nur ca. , , min. , , u. max. , . -Kliniker nicht besser als Niedergelassene. -Meist Gleichsetzung von IEP u. Therapie dentaler Infektionen: Ca. / aller Zahnärzte setzen die Prophylaxe fort im Sinne einer Therapie über -Tage u. länger, i.e. x mg/die Clindamycin. -Überversorgung bei fehlender Notwendigkeit einer IEP wie v.a. bei Z. n. PCI (PTCA u. Stentimplantation), Z. n. ACB, Z. n. PM-oder ICD)-Implantation. Der Internist · Suppl 1 · 2018 | S49 -Ca. der Zahnärzte erhebt die allgemeine Anamnese nur schriftlich. Konklusion: Die genaue Datenerfassung des Informationsstandes der Zahnärzte über die medikamentöse Endokarditisprophylaxe bei Risikopatienten mit noch ca. Unwissen unterstreicht weiterhin den erheblichen Aufklärungsbedarf u. die Notwendigkeit von Schulungen zur Akzeptanz der Prophylaxe u. leitliniengerechten Durchführung in dieser ärztlichen Fachgruppe. Ergebnisse: Wie alle Arzneimittel kann auch Salbutamol Nebenwirkungen haben, häu g (bis von Behandelten) Zittern, Tachykardie, Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe. Sehr selten ( von . Behandelten) können allergische Reaktionen, Blutdruckabfall, Kollaps, erhöhte Aktivität und Reizbarkeit, Halluzinationen, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, juckener Hautausschlag und erschwerte Atmung direkt nach Anwendung auftreten. Berichtet wird über einen Jahre alten Jungen, stationär zur komplexen Adipositasintervention (BMI , kg/m , BMI-Percentil > -. , BMI-SDS . ), bei dem erstmalig neben adipositasassoziierter Dyspnoe auch der V.a. Belastungsasthma bestand. In der Lungenfunktion FEV Soll. Im üblichen Brochospasmolyse-Test kam es nach Hub Salbutamol (DA) zu einer signi kanten anaphylaktischen Schockreaktion mit an der Haut Pruritus und Urticaria, an Lunge und Atemwegen in-und exspiratorischen Stridor und verlängertem Exspirium (Brochospasmus) sowie Tachykardie, Hypotension und Sa -Abfall < . Unter sofortiger Intensivtherapie mit Unterbrechung der Antigenzufuhr, mit Akutmaßnahmen Gabe von Adrenalin, Volumen, Glukokortikoide, Antihistaminika und -Therapie, unter Überwachung der Vitalparameter, konnte das Kind erfolgreich stabilisiert werden. Die unerwünschte Nebenwirkung wurde ordnungsgemäß sowohl der Pharmakovigilanz des Arzneimittelherstellers als auch dem BfArM gemeldet. Konklusion: Wie alle Arzneimittel kann auch Salbutamol Nebenwirkungen haben, in diesem Fall paradox u.a. zum Bronchospasmus führen. Der anaphylaktische Schock ist eine akut vital bedrohliche Reaktion und erfordert sofortige intensivmedizinische Intervention und Vorgehen nach Klinik bzw. Schweregrad. Halstumore sind hinsichtlich ihres adäquaten diagnostischen und therapeutischen Managements anspruchsvoll, vor allem bei malignitätsbedingtem in ltrativen Wachstum, die versorgungsrelevante Gefäße einbeziehen, zur Erreichung eines prognosebestimmenden R -Resektionsstatus. Ziel des Fallberichts über den Kasus eines seltenen vaskulär in ltrierenden malignen Glomus-caroticum-Tumors (Paragangliom) war es, die erfolgreiche interdisziplinär-operative Versorgung durch HNO und Gefäßchirurgie wegen notwendiger operativer Reintervention mit zusätzlicher Gefäßresektion infolge histologisch nachgewiesener Malignität des Erstresektates unter Verwendung einer Hybridprothese für den A.-carotis-interna-Ersatz nahe der Schädelbasis zu präsentieren. Fall: Ein -jähriger Patient wurde wegen eines verschieblichen Halstumors der rechten Seite mittels MRA und DSA diagnostiziert, der Tumor embolisiert und anschließend unter Verwendung eines Propathen-Gefäßersatzes ( cm; W.L. Gore GmbH, Putzbrunn, Deutschland) zwischen Aa. carotis communis et interna operiert -Histologie: malignes Paraganglioma caroticum von mm Durchmesser mit Haemangiosis et Lymphangiosis carcinomatosa, was zur Re-Op veranlasste (Neck dissection [Level II, III, IV, V] und eine Lymphknotenmetastasen zeigte. Es folgte eine Revision der Gefäßrekonstruktion mit GORE® Hybrid Vascular Graft Prothesenstent (W.L. Gore GmbH) als Interponat wegen des kurzen extrakraniellen Gefäßstumpfes der distalen A. carotis interna nahe der Schädelbasis und Limitierung der Abklemmzeit. Das frühpostoperative Outcome war komplikationslos, nach Monaten besteht kein Anhalt für ein Tumorrezidiv. Schlussfolgerung: Ausgedehnte Resektionen, notfalls auch unter Mitnahme von (arteriellen) Gefäßsegmenten dienen der Erreichung einer onkologischen R -Situation wie bei dieser extrem seltenen und anspruchsvollen Tumorentität. Hybridprothesen ermöglichen die zeitsparende Gefäßrekonstruktion und die Minderung von Ischämiezeiten. ) das Auftreten einer spruähnlichen glutensensitiven Enteropathie beschrieben. Diese Nebenwirkung tritt im Schnitt drei Jahre nach Beginn der Einnahme auf. Nach Absetzen des Antihypertensivums kam es im Verlauf zu einer raschen Besserung der Symptomatik. Obwohl der genaue Mechanismus der sartaninduzierten Enteropathie nicht vollständig geklärt ist, werden Mechanismen mit Beteiligung von IL-und TGF-β diskutiert. Wichtige Unterschiede zur normalen Zöliakie sind in der negative Antikörpernachweis, die fehlende Besserung durch glutenfreie Ernährung und die Besserung nach Absetzen des verursachenden Medikaments. Glutenhaltige Präparate können komplikationslos verzehrt werden. Die Patientin zeigte nach Absetzen des Olmesartans eine zügige Besserung der beschriebenen Symptomatik. Eine Kontrollgastroskopie nach ⁄ Jahr Medikamentkarenz zeigte einen unau älligen histologischen Befund. Medikamente können als Nebenwirkungspro l Durchfälle und Bauchkrämpfe verursachen. Häu g ndet man in der endoskopischen Diagnostik das histologische Bild der mikroskopischen Kolitis einerseits und das Bild einer Zöliakie andererseits. Sind zöliakietypische Antikörper nicht nachweisbar, muss an einen medikamenteninduzierten Pathomechanismus denken. Besonders betro en sind ältere Patientinnen mit anhaltender Diarrhoe ohne infektiöse Ursache. Eine Diagnosis ex juvantibus kann eine aufwendige und möglicherweise teure Di erentialdiagnostik bei anamnestischen und klinischen Hinweisen verzichtbar machen. Das di use großzellige B-Zell-Lymphom ist die häu gste Neoplasie des lymphatischen Systems und ist charakterisiert durch rasch progrediente Lymphknotenvergrößerungen/extranodale Manifestationen. ES führt unbehandelt rasch zum Tod. Ein kardialer Befall im hohen Alter erfordert in der Diagnostik und Therapieauswahl einen individualisierten Ansatz. Die stationäre Aufnahme unseres Patienten ( J) erfolgte wegen Hämoptysen, Belastungsdyspnoe und wochenlangem therapierefraktärem Husten. Die körperliche Untersuchung ergab außer einem großen rechtsseitigen Pleuraerguss bei reduziertem Allgemeinzustand keine Besonderheiten. Die Echokardiographie zeigte eine Raumforderung im rechten Vorhof mit Übergreifen in den linken Vorhof. Im TEE zeigte sich eine den rechten Vorhof komprimierende Tumormasse, die die Vorhöfe nach links verlagerte und einen ottierenden Thrombus im rechten Vorhof. Im CT des Thorax bestätigte sich eine ausgedehnte tumoröse Raumforderung des oberen Mediastinums mit Einwachsen in den rechten Vorhof über die V. cava superior, In ltration des Vorhofseptums, Kompression der Lungenvenen und Ummauerung des rechten Mittellappenbronchus.Das Vorhofmyokard war nicht abgrenzbar. Eine intrakardiale Probeentnahme einer Biopsiezange wäre technisch machbar gewesen, aber als zu risikoreich bewertet worden. Bronchoskopisch war kein exophytischer Tumor sichtbar. Die transbronchiale Nadelaspiration TBNA der vergrößerten subkarinalen Lymphknoten ergab einen Verdacht auf ein hoch malignes Lymphoms. Wegen ausgedehnter Nekrosen konnte jedoch das Lymphom nicht subklassi ziert werden. Interventionell wurde mittels der starren Bronchoskopie Proben gewonnen. Die Histologie ergab wiederum nekrotisches Material sowie CD -positive Zellen ohne Expression von Melan A, aber starke CD Positivität. Die Pleurapunktion mit patho-histochemischen Nachweis von Zellen mit kräftiger CD Expression, BCL -Protein und BCL bei fehlender Expression von CD , CD , CD und c-myc erbrachte die Diagnose eines malignen di usen großzelligen B-Zell-Lymphom (NOS). Ein Hodgkin-Lymphom konnte ausgeschlossen. Die Erstlinientherapie erfolgte mit Zyklen CHOP und Gaben Rituximab. Wir haben unserem Patienten einer Dosis Immunochemotherapie nach R-mini-CHOP unter kontinuierlicher Antikoagulation verabreicht. Diese wurde gut vertragen und zeigte nach Wochen eine fast vollständige Remission. Der Therapieanspruch ist kurativ so dass wir eine Therapie Eskalation bei guter Verträglichkeit erwägen. Fazit: Die Initial Symptomatik, die Lokalisation dieser seltenen Krankheit, der diagnostische Weg sowie die Therapie erforderte eine interdisziplinäre Vorgehensweise und erö nete dem Patienten so eine therapeutische Option mit einer kurativen Perspektive. Angelika Koljaja-Batzner¹; Barbara Pfeiffer¹; Hubert Seggewiss² ¹Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt GmbH, Schweinfurt; ²Praxis, Schweinfurt Einleitung: Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist eine häu ge genetische myokardiale Erkrankung. Hierbei ist der Phänoptyp und die Ausprägung der Symptome sehr variabel und ein Auftreten noch im fortgeschritteneren Alter möglich. Im Folgenden soll der Verlauf einer initial nicht apparenten apikalen HCM dargestellt werden. Fallbericht: Der -jährige Patient wurde erstmalig wegen akut aufgetretener pectanginöser Beschwerden in Ruhe vorstellig. Bei kardiovaskulärem Risikopro l (arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie, Nikotinabusus) und typischer Symptomatik entschloss man sich zu einer Herzkatheteruntersuchung, wobei ein Ausschluss einer stenosierenden KHK und Nachweis einer Muskelbrücke in der mittleren LAD erfolgte. Im Ruhe-EKG fanden sich keine Au älligkeiten, im transthorakalen Echokardiogramm eine grenzwertig verdickte Hinterwand bei schlechter Schallbarkeit. Jahre später wird der Patient erneut wegen retrosternaler Schmerzen, jetzt auch von Dyspnoe begleitet, vorstellig. Im Ruhe EKG fanden sich nun neue ausgeprägte T-Negativierungen in I und aVL sowie über der gesamten Vorderwand und ein grenzwertig breiter QRS Komplex ohne das Bild eines Linksschenkelblocks. Darüber hinaus war sah man Zeichen einer linksventrikulären Hypertrophie mit einem Sokolow-Lyon-Index von , mV. Im Rhythmusscreening fanden sich wenige polymorphe ventrikuläre Extrasytolen. Echokardiographisch fand sich zunächst bei schlechten Schallfenstern keine linksventrikuläre Wandhypertrophie und eine Dilatation des linken Vorhofs von mm. In der erneut durchgeführten Herzkatheteruntersuchung zeigte sich neben einer Koronarsklerose in der LV-Angiographie eine apikale HCM mit typischer Pik-Ass-Form. Die anschließende Kontrastechokardiographie bestätigte den Befund der apikalen HCM mit einer apikalen Wanddicke von mm. Beim erweiterten Rhythmusscreening in häuslicher Umgebung Wochen später fanden sich neben intermittierendem Vorho immern auch nsVTs ( konsekutive Schläge mit einer Frequenz von / Min). Nach dem aktuellen Risiko Score der Europäischen Kardiologengesellschaft betrug das -Jahresrisiko des plötzlichen Herztod , . Daraufhin erfolgte eine erneute stationäre Aufnahme zur Diskussion einer primärprophylaktischen ICD-Implantation. Nach Erhöhung der Betablockerdosis el eine nächtliche Sinusbradykardie auf bei jetzt nicht mehr nachweisbaren Tachykardien. Einer ICD-Implantation stimmte der Patient nicht zu. Ein Termin zur erneuten Rhythmuskontrolle wurde vom Patienten nicht wahrgenommen. Monate später kam der Patient unter laufender Reanimation in die Klinik. Er verstarb am plötzlichen Herztod. Zusammenfassung: Der Verlauf bei diesem Fall unterstreicht die Wichtigkeit von wiederholten Untersuchungen bei typischer kardialer Symptomatik. Der Phänotyp einer HCM kann auch in höherem Lebensalter auftreten. Bei Patienten mit HCM sind regelmäßige Risikostrati zierungen bezüglich des plötzlichen Herztodes unabdingbar. Kristina Korsake¹; Björn Friebe²; Torsten Mildner¹; Frank Meyer² ¹Harzklinikum "Dorothea Erxleben", Wernigerode, Wernigerode; ²Otto-von-Guericke-Universität mit Universitätsklinikum Magdeburg, Magdeburg Hintergrund: Das "Subclavian-Steal"-Syndrom (SSS) ist ein vaskuläres Phänomen, bei dem durch eine hochgradige Stenose oder einen Verschluss der proximalen A. subclavia ein retrograder Fluss in der A. vertebralis besteht und die Symptome einer vertebrobasilaren Insuzienz oder peripher-zerebralen Minderversorgung auftreten. Background and Aims: Impairment of renal function often occurs in patients with liver disease and is associated with an increased mortality. Hepatorenal syndrome is a signi cant cause of acute kidney injury (AKI) in cirrhotic patients (HRS-AKI, type ), however, a kidney biopsy to exclude structural causes of kidney disease is rarely performed owing to increased risk of bleeding in this cohort. Causes of non-HRS AKI include cholemic nephropathy (CN), a disease that has regained attention recently and that is characterized by intratubular cast and tubular injury. As data on patients with CN is mostly obtained from case reports or autopsy studies, we aimed to investigate the prevalence and clinical course of CN in a tertiary care hospital over a -year period. We identi ed patients who underwent kidney biopsy from to at the Department of Gastroenterology, Hepatology and Endocrinology. Of these had a history of liver disease and deterioration of renal function and were included into this study. Laboratory values and clinical course of the patients were obtained by retrospective chart analysis. Biopsies were reevaluated to con rm the diagnosis of CN. The mean age of the patients was . +/-. years and were male patients ( / ). One quarter of the patients had a history of organ transplantation (liver or kidney), cirrhosis detected by liver biopsy or ultrasound was observed in of patients ( . ). The average creatinine at the time of biopsy was +/-µmol/l. Consistent with the increased risk of bleeding in patients with advanced liver disease patients had an INR > or platelet count < . / µl. Biopsy related complications occurred in six of patients, one of them required surgical therapy. Renal biopsy revealed the diagnosis of CN in . of the patients ( / ). Patients with CN presented with signi cantly higher bilirubin ( +/-vs. +/-µmol/l, p < . ), whereas creatinine, ALT, AST, INR, liver function and blood count were similar in both groups. Of note, patients with CN secreted bilirubin ( ) and urobilirubinogen ( ) in the urine, compared to and of the non-CN patients, respectively (p < . ). Most importantly, diagnosis of CN was linked with increased mortality (p < . ). Cholemic nephropathy is associated with increased mortality and should be considered as a cause of impaired renal function in patients with liver disease and elevated bilirubin levels. Patient mit einer pankreatischen Pannikulitis -eine dermatologische Erkrankung oder eine internistische Pankreaserkrankung? Introduction: Vedolizumab (VDZ), a gut-selective monoclonal anti-α β -integrin antibody, is used for treatment of Crohn's disease (CD) and ulcerative colitis (UC). Data from large realworld cohorts can further characterise safety events not fully elucidated in a clinical trial setting, such as the risk of serious infections, as identi ed with anti-tumour necrosis factor α (TNFα) therapy in the TREAT, GISEA and ENCORE registries. We conducted a systematic review and meta-analysis of realworld safety outcomes reported for VDZ in UC and CD. MEDLINE-, Cochrane-, and EMBASE-indexed publications and conference abstracts (n ≥ ) from May , -January , were searched for studies reporting realworld VDZ safety outcomes. Reports for patients < years of age or for o -label VDZ use were excluded. A meta-analysis was conducted using the DerSimonian-Laird random e ects method to obtain a weighted mean of adverse event (AE) rates. Published studies were identi ed, with reporting safety rates on VDZ-treated patients (CD: ; UC: ; unspeci ed/ other: ; three studies [n= ] did not report individual UC/CD data) over a VDZ exposure/follow-up period ranging . -months ( studies). Among included studies, the mean age of patients ranged from to years, with mean disease duration ranging from to years. Most VDZ-treated patients ( -) had prior exposure to ≥ anti-TNFα therapy and -of VDZ-treated patients were receiving concomitant corticosteroids and immunomodulators. The most common non-infectious AEs were acne or acne-like lesions ( ; condence interval [CI] -), fatigue ( ; CI -) and arthralgia ( ; CI -). The most common infectious AEs were upper respiratory tract infections ( ; CI, -) and sinusitis ( ; CI < -). Infusion-related reactions occurred in ( CI < -) of patients (n = ), and malignancies were reported in < of patients (< -; studies). Overall, the pooled AE rate reported in VDZ-treated patients was ( CI -); ( CI -) for infections, ( CI -) for serious AEs and ( CI -) for serious infections. Pooled analysis of AE rates across multiple studies support the favourable, long-term bene t-risk pro le of VDZ in real-wor-ld clinical practice, with low rates of infusion-related reactions, serious infections and malignancies reported, and no identi cation of new safety signals. These results are consistent with integrated safety data reported for VDZ in six clinical trials (> patientyears), despite the selection of complex patients failing previous immunosuppressive or biologic therapies. Limitations of incidental reporting in realworld studies include potential underestimates of AE rates and the reporting of AEs not regularly observed in clinical trials; for example, due to the variability in comedication use and sub-optimal screening of prior infections. ) und zur Nachuntersuchung nach fünf Jahren (n = ) durchgeführt. Die Untersuchungen folgten den Empfehlungen der American Society of Echocardiography und wurden von einem einzigen Arzt durchgeführt. Ergebnisse: Patienten mit verschiedenen FGFR Genotypen unterschieden sich nicht in der Veränderung des LVMI innerhalb des fünfjährigen Beobachtungszeitraum (Gly/Gly: + , ± , g/m², Gly/Arg: + , ± , g/m², Arg/Arg: -, ± , g/m², p = , ). Patienten mit unterschiedlichem Klotho-Genotyp unterschieden sich ebenso nicht signikant in den Änderungen des LVMI (Phe/Phe: -, ± , g/m², Phe/Val: + , ± , g/m², Val/Val: -, ± , g/m², p = , ). Case Report: A -year old asian female, presented with headache, double vision and general fatigue. At clinical examination blood pressure was / mmHg and there was left sided palsy of the abducens nerve. CT-scan did not reveal ischemic, hemorrhagic or tumorous lesions. After blood pressure reduction, headache and fatigue improved but neurologic symptomps remained. Cerebral MRI showed chronic microvascular lesions due to hypertension, but no ischemia or sinus vein thrombosis. Lumbar puncture did not reveal bacterial infection or autoimmune disease in liquor. Carotid artery walls were thickened at sonography ( , mm) and MRI divulged a high in ammatory response of the aortic arch and the outgoing supraaortal arteries. Lab results showed elevated BSR and CRP, leucocytosis and anemia. Hepatitis B was newly diagnosed by anti-bodies and PCR. Elevation of CMV-IgA-anti-bodies were suspicious for reactivation of CMV-infection. There were no detectable autoimmune anti-bodies beyond unspeci c ANA which were highly elevated. Discussion: Large vessel disease seemed likely, however international classi cations did not allow for adequte discrimination between a giant-cell arteritis or Takayasu-Arteritis (TAK). Further secondary vasculitis due to hepatitis had to be considered, as well as the rare case of a CMV associated vasculitis. Also a behcet vasculitis can, in rare cases mimick large vessel arteritis without antibody labwork. Taking into account the ethnic origin, age and especially the in ammation of the extracranial arteries, we concluded on a TAK. High-dosed Steroids (starting with mg/d and tapered to mg) within months were administered according to EULAR recommendations (European League against Rheumatism) and all symptoms disappeared and imaging signs of vasculitis improved . Conclusion: This case of TAK provides multiple diagnostic aspects of relevance for in ammation of the large extracranial vessels. ). Konklusion: Pipamperon(Dipiperon) -sonst bei aggressiven Zuständen eingesetzt, kann paradoxerweise selbst zu aggressivem Verhalten führen bzw. Aggressionen verstärken. Introduction: Bipolar disorder (BD) is a severe psychiatric disease in which not only current depressive and manic episodes, but also comorbidities pose a major challenge for the healthcare system. BD is accompanied by a higher prevalence of somatic comorbidities such as overweight/obesity as well as insulin resistance, leading to a premature mortality compared to the general population. An important aspect of BD research is the identi cation of biomarkers pertaining to the current stage and course of BD, as well as the state of somatic health. The branched-chain essential amino acids (BCAAs), namely valine, leucine and isoleucine, have been proposed as potential biomarkers of an individual's somatic health state, given their in uence on protein synthesis and gluconeogenesis inhibition. Aim: We aimed to analyze the association between BCAAs and metabolic and clinical parameters in euthymic/subsyndromal depressive individuals su ering from BD. Methods: BCAA levels of euthymic/subsyndromal individuals with BD and matched healthy controls (HC) were analyzed by high-pressure lipid chromatography. Clinical psychiatric, anthropometric and metabolic parameters were collected and correlated with BCAAs. Results: BD and HC did not di er in valine and isoleucine, whereas leucine was signi cantly lower in BD. We found signi cant higher levels of BCAAs in the obese and overweight compared to the normal weight group. Furthermore, correlations were shown between BCAAs and anthropometric data, as well as parameters of glucose metabolism. All BCAAs correlated with lipid metabolism parameters in females with BD. There were no associations between BCAAs and long-term clinical parameters of BD. A negative correlation was found between valine and di erent depression scales, indicating lower valine in higher depressed patients. Our results support recent ndings in mentally healthy cohorts showing that overweight/obesity is associated with higher BCAA levels compared to normalweight. BCAAs induce the activation of pathways, which regulate cell growth and proliferation, protein synthesis and transcription and however lead to insulin resistance and early beta-cell dysfunction. As overweight is known to be associated with less insulin sensitivity leading to an insulin resistance and diabetes mellitus type and we showed a correlation between BCAA levels and HOMA-IR, our results indicate the utility of BCAAs as biomarkers for the current state of health, including in individuals with BD. As BD patients have a high risk for classi cation as overweight/obese, in association with comorbid medical conditions (e.g. cardiovascular diseases, insulin resistance), such markers are urgently required. However, beside correlations between depressive symptoms and valine in male individuals with BD, no illness-speci c associations between BCAAs and clinical parameters were found in this euthymic/subsyndromal BD patient group. Introduction: Overweight and obesity are prevalent in patients with bipolar disorder (BD) and are often associated with medical comorbidities like diabetes or the metabolic syndrome which in turn contribute to the heightened mortality in this population and can also worsen the psychiatric prognosis. Adipokines like leptin and adiponectin are crucial to energy homeostasis and may play a role in the metabolic disturbances seen in BD. Objective: Herein, we sought to examine di erences in adiponectin and leptin levels between individuals with BD and healthy controls and the possible association between adipokines and clinical and metabolic parameters. We assessed serum adiponectin and leptin levels as well as metabolic, anthropometric and psychometric parameters in individuals with BD (euthymic or with mild to moderate depression) and matched healthy controls. A detailed psychiatric and medical history was obtained from all participants. A signi cant di erence in serum adiponectin levels between patients and controls was found. Furthermore, an association between adiponectin and fasting glucose, high density lipoprotein, low density lipoprotein (only in men) and c-reactive protein (only in women) was found in patients but not in healthy controls. Serum adiponectin was lower in male patients taking lithium than in those taking other mood stabilizing medication; however, this di erence was only signi cant in the male subgroup. Conclusion: Adiponectin has already been identi ed as a potential independent risk factor for metabolic syndrome in previous investigations; our ndings further attest to the unfavorable metabolic prole in patients with BD. It has been previously demonstrated that lithium therapy may lead to reduced adiponectin levels and although due to the cross-sectional design of this investigation an interpretation of the direction of this association cannot be drawn, it seems to con rm a negative association between lithium and adiponectin. Background: Aducanumab (BIIB ), an anti-amyloid beta (Aβ) monoclonal antibody, is being investigated as a disease-modifying treatment for early Alzheimer's disease (AD). PRIME is an ongoing Phase b study evaluating the safety, tolerability, pharmacokinetics, and pharmacodynamics of aducanumab in patients (aged -, positive Aβ PET scan) with prodromal/mild AD. Amyloid related imaging abnormalities-vasogenic edema (ARIA-E) were the main safety nding in an interim analysis of PRIME; these were dose-dependent and more frequent in apolipoprotein E (ApoE ε ) carriers. A titration regimen was tested in ApoE ε carriers to explore impact of titration on ARIA incidence. We report -month data for both xed-dose and titration cohorts, including months from the double-blind, placebo-controlled period and months from the long term extension (LTE). During the double-blind phase, patients received aducanumab ( , , or mg/kg xed or titrated to mg/kg) or placebo q w for weeks. In the LTE, all patients were assigned aducanumab , , or mg/kg, xed or titrated. Except safety, all LTE endpoints, including measurement of Aβ using PET and changes in clinical endpoints, were exploratory. Of patients initially randomized and dosed in PRIME, were dosed in the LTE and completed treatment at Month . Patients from the titration cohort who continued aducanumab up to months showed a reduction in brain amyloid plaque levels, consistent with results observed in xed-dose cohorts. In placebo-treated patients who switched to aducanumab in the LTE, decreases in amyloid plaque were also observed. Clinical Dementia Rating-Sum of Boxes (CDR-SB) and Mini-Mental State Examination (MMSE) data suggest a clinical bene t in patients continuing aducanumab over months. Of the patients dosed with aducanumab in PRIME, patients experienced ARIA-E. There were no new cases of ARIA-E in patients who continued the same dose of aducanumab. patients experienced more than one episode of ARIA-E over months of treatment, with additional patients experiencing recurrent ARIA-E after the rst year of the LTE. Recurrent events were consistent with other ARIA reported to date; they were typically asymptomatic, and most patients continued the study. Incidence of ARIA-E after switching from placebo to aducanumab was consistent with that reported in the placebo-controlled period. In patients from titration and xed-dose cohorts who completed the rst year of the LTE, amyloid plaque levels continued to decrease in a dose-and time-dependent manner. Analyses of clinical endpoints suggest continued bene t during the second year of treatment. Recurrent ARIA events were consistent with other ARIA events reported to date. No new safety signals were identi ed at months. These data support further investigation of aducanumab in in the ENGAGE/EMERGE Phase trials. . Sevigny J et al. Nature. ; : -. Background: Recently, proton pump inhibitor (PPI) intake has been linked to acute kidney injury and chronic kidney disease. In the setting of renal transplantation, it was hypothesized that PPI have a clinically relevant drug interaction with mycophenolate mofetil, potentially leading to rejection. However, current data is inconsistent and the causal pathways are still unknown. Objective of this study was to assess the e ect of PPIs on renal function and rejection rate in kidney transplanted patients. We performed a single center, explorative, retrospective study of patients who received a kidney transplant between May and July . All included patients received PPI therapy at primary discharge after transplantation. Median follow-up time was . years. PPI prescription was assessed in half-year intervals. Primary outcome parameters were eGFR, change in eGFR (ΔeGFR), and eGFR decrease for di erent time periods (half year to ve years). Secondary outcome parameters were: delayed graft function (DGF) and BPAR in the second half of the rst year and second year. Two patient groups were formed, in regard of PPI-intake (n = ) and non-intake (n = ) half a year after transplantation. These were compared for eGFR and ΔeGFR outcomes. and eGFR-decrease showed no association with PPI mean daily intake in our patient cohort (multivariable analysis). In the group comparison, the PPI-intake group showed a signi cantly higher mean GFR (p < . ), this however was unlikely a result of PPI-therapy, but rather group selection. No di erence in the groups was found for ΔeGFR (over up to . years). In the entire cohort DGF was recorded in ( . ) patients and correlated with baseline PPI-dose (multivariable analysis). BPAR occurred in patients in months -, and in in the second year after transplantation but did not relate to mean PPI daily intake. In the analysis of the di erent BPAR types, only antibody mediated rejections in the second year showed correlation with increased PPI-intake (p < . ). Our ndings indicate that prolonged PPI-intake has no relevant adverse e ect on transplant function or outcome. They also highlight the importance of examining changes in eGFR (ΔeGFR) rather than single eGFR measurements in similar studies, to avoid confounding. Polypharmacotherapy however, remains a problem in renal transplant recipients, and it is thus advisable to question necessity of PPI-prescriptions when clear indications are missing. Diabetes mellitus (DM) represents a known cardiovastor, but the information regarding the in uence of DM on of oral anticoagulation under vitamin K antagonist therathe context of prevention of thromboembolic events is nformation on , individuals under OAC was availabsis from the prospective multi-centre thrombEVAL study ). Data were obtained from clinical visits, computer-asiews, and laboratory measurements. Time in therapeutic was calculated as a surrogate of quality of OAC therapy. ee year follow-up period, information on study endpoints g, thromboembolic events, hospitalization, and all-cau-) was assessed, validated by medical records and subsedicated. erall, . of the study participants were diabetics (n = f diabetics were treated with a diabetes diet, . with etics. of diabetics were insulin dependent (IDDM). In TR was signi cantly reduced at . compared to a TTR ondiabetics (p = . ). The event with regard to hospider OAC therapy was signi cantly increased in diabetics patient-years (py) vs. . / -py (p Bei der Therapie mit Statinen werden als häu gste Nebenwirkung muskuläre Beschwerden beobachtet. Der Schweregrad und klinische Symptomatik sind sehr variabel. Diagnosestellung und Auswahl eines verträglichen Statins sind klinisch aufwendig. Mittlerweile wurden verschiedene genetische Polymorphismen im Statinmetabolismus identi ziert, welche das Risiko einer Statinmyopathie erhöhen können und mit Hilfe eines neuen Tests untersucht werden können [ -Hydroxy--Methylglutaryl-Coenzym-A-Reduktase (HMG-Gen), Coenzym Q (COQ -Gen), leberspezi scher Anionentransporter (SCLO B -Gen), ATP-Bindungskasetten (ABCG -, ABCB -Gen)].Varianten der Transporterproteine SCLO B -, ABCG -, ABCB führen zur verminderten Aufnahme der Statine in die Leberzelle, was zur Unterdosierung verschiedener Statine und extrahepatischer Überdosierungen mit Toxizität führen kann. Veränderungen des HMG-Gens bedingen eine verminderte Wirksamkeit der Statine. Coenzym Q führt bei Variationen bei allen Statinen zu Myopathien. Patienten, die in unserer Lipidsprechstunde mit V.a. Statinmyopathie vorgestellt wurden, diesen Test durchgeführt. Ergebnisse: Insgesamt zeigten / ( ) der Patienten Au älligkeiten, in / ( ) der Fälle war der Test unau ällig. Fast die Hälfte der Pat. ( von = ) wiesen Au älligkeiten im COQ -Gen auf. Davon waren / mit weiteren genetischen Veränderungen der Transporterproteine assoziiert. Insgesamt zeigten / ( ) eine oder mehr Genvarianten der Transporterproteine (SCLO B : / ( ); ABCG : / ( ); ABCB : / ( ). Au älligkeiten im HMGCR-Gen wurden bei keinem Patienten festgestellt. Schlussfolgerung: Der Test kann helfen, die klinische Verdachtsdiagnose zu sichern und zur Bestätigung der Diagnose "Statinmyopathie" dienen. Er eignet sich zur Auswahl und Dosis ndung des individuell verträglichsten Statins und kann zur Steigerung der Compliance führen. Der klinische Nutzen pharmakogenetischer Tests zur Statinmyopathie sollte unbedingt weiter evaluiert werden. Bei Aufnahme betrug der Child-Pugh-Score Punkte, entsprechend einem Stadium A der Leberzirrhose. Anamnestisch gab der Patient einen Alkoholkonsum von circa -ml Rotwein pro Tag an, welchen er bei Diagnose der Leberzirrhose umgehend eingestellt hatte (bei Aufnahme Transaminasen normwertig, gamma-GT U/l ). Klinisch beklagte der Patient im Verlauf des Aufenthaltes rezidivierende Athralgien vor allem der Handgelenke, eine eingeschränkte körperliche Belastbarkeit sowie ständige Müdigkeit. Innerhalb der letzten Monate habe er ~ kg abgenommen, zunächst gewollt, im Verlauf dann aufgrund von Appetitmangel. Methode: Zur Abklärung von osteolytischen Läsionen, welche in einem auswärtigen Low-Dose-CT festgestellt wurden, erfolgte ein Staging-CT des Hals, Thorax und Abdomens. Bei den Osteolysen handelte es sich um Hämangiome und eine fein eckige Demineralisierung. Weiterhin zeigte sich eine mediastinale und bihiläre Lymphadenopathie, passend zu einer Sarkoidose. Laborchemisch waren ACE mit U/l (Norm -U/l) und der IL -Rezeptor mit U/ml (Norm -) erhöht. Zur weiteren Diagnostik wurde eine Bronchoalveoläre Lavage durchgeführt, welche eine milde lymphozytäre Alveolitis mit sarkoidosetypischen CD / Quotient von , zeigte. In der anschließend transjugulär durchgeführten Leberbiopsie zeigte sich eine chronische aktive, partiell granulomatöse Hepatitis mit portaler und periportaler Fibrose sowie inkompletter Leberzirrhose, welche mit der klinischen Verdachtsdiagnose einer Sarkoidose vereinbar waren. Unter Pausierung der antihypertensiven Medikation besserte sich die Nierenfunktion sukzessive, das Kreatinin lag zuletzt bei , mg/ dl. Weiterhin wurde eine Steroidtherapie mit Prednison mg täglich begonnen. Hierunter kam es bereits nach wenigen Tagen zu einer guten Beschwerderegredienz. Fazit: Auch bei Alkoholanamnese ist es sinnvoll, eine Umfelddiagnostik zu betreiben und den Patienten nicht gleich als "Alkoholiker" zu titulieren. | Der Internist · Suppl 1 · 2018 ). Ziel dieser Arbeit ist die Bestimmung psychometrischer Eigenschaften und der Validität der GSE-bei Patienten in der internistischen Rehabilitation. der Rehabilitanden divergierten die beiden Summenwerte um maximal ± Punkte. Bodene ekte existierten bei GSEfür , der Patienten (GSE: , ), Deckene ekte bei , (GSE: , ). Die mittlere Trennschärfe der Items lag bei r= , für GSE-und bei r= , für GSE. Die interne Konsistenz nach Cronbachs alpha betrug , für GSE-und , für GSE. GSE-und GSE waren mit r= , untereinander korreliert. Die Zusammenhänge zu anderen Beeinträchtigungen und Ressourcen waren jeweils nahezu identisch mit Abweichungen in der Höhe des Korrelationskoe zienten von maximal , . Multigruppen-CFA bestätigten die eindimensionale Struktur unabhängig von Geschlecht, Alter und Indikationsgruppe. Diskussion: Es zeigten sich nur geringfügige Abweichungen bei Nutzung der GSE-im Vergleich zur Originalversion. Die psychometrischen Eigenschaften liegen für beide Versionen auf einem hohen Niveau. Damit scheint eine Anwendung der Kurzversion in der internistischen Rehabilitation und auch in anderen Reha-Bereichen (Brünger, Spyra, ) indikationsübergreifend ohne nennenswerte Abstriche im Vergleich zur Originalversion möglich. Diese Erkenntnis kann zukünftig die Erfassung von Selbstwirksamkeitserwartung vereinfachen. Background: Diabetes mellitus (DM) represents a known cardiovascular risk factor, but the information regarding the in uence of DM on the quality of oral anticoagulation under vitamin K antagonist therapy (OAC) in the context of prevention of thromboembolic events is limited. individuals under OAC was available for analysis from the prospective multi-centre thrombEVAL study (NCT ) . Data were obtained from clinical visits, computer-assisted interviews, and laboratory measurements. Time in therapeutic range (TTR) was calculated as a surrogate of quality of OAC therapy. During a three year follow-up period, information on study endpoints (e.g. bleeding, thromboembolic events, hospitalization, and all-cause mortality) was assessed, validated by medical records and subsequently adjudicated. Results: Overall, . of the study participants were diabetics (n = ). . of diabetics were treated with a diabetes diet, . with oral antidiabetics. of diabetics were insulin dependent (IDDM). In diabetics, TTR was signi cantly reduced at . compared to a TTR of . in nondiabetics (p = . Methoden: Zwei pivotale, randomisierte, placebokontrollierte Phase-III-Studien untersuchten die Wirksamkeit, Reaktogenität und Sicherheit von HZ/su, verabreicht intramuskulär nach einem Schema von und Monaten. Abgefragte und nicht abgefragte unerwünschte Ereignisse (UEs) wurden für bzw. Tage nach jeder Dosis gesammelt; schwere UEs (SUEs) für ein Jahr nach der letzten Dosis; tödliche und verwandte SUEs und potenzielle immunvermittelte Krankheiten (pIMDs) während des gesamten Studiendauer. Die Reaktogenität wurde in einer Untergruppe von Teilnehmern bewertet; Die Sicherheit wurde bei allen geimpften Teilnehmern untersucht. Teilnehmer ≥ J (HZ/su: . ; Placebo: . ) wurden in die gepoolte Analyse einbezogen. HZ/su war reaktogener als Placebo. Die lokalen Reaktionen waren meist leicht bis mäßig und vorübergehend (mediane Dauer = Tage); Die Prozentsätze der Teilnehmer, die SAEs, tödliche SUEs und pIMDs berichteten, waren in beiden Kohorten am Tag und ein Jahr nach der letzten Dosis vergleichbar. Die Prozentsätze der tödlichen SUE lagen zwischen , ( Kon denzintervall [KI]: , -, ) und , ( KI: , -, ), der pIMDs zwischen , ( KI: , -, ) und , ( -KI: , -, ), jeweils in der HZ/su-bzw. der Placebo-Gruppe. In beiden Kohorten waren Neoplasmen, Herzerkrankungen sowie Infektionen der Atemwege und parasitäre Erkrankungen die häu gsten Todesursachen. Die häugsten pIMDs waren Polymyalgia rheumatica, rheumatoide Arthritis und Psoriasis. wurde bei einem -jährigen männlichen Patienten bei Ikterus und Gynäkomastie eine Leberzirrhose Child A bei hypoplastischer Pfortader diagnostiziert. Bei Ösophagusvarizen erfolgten mehrfach Ligaturen. Die Leberfunktion blieb stabil. Halbjährlich wurden Sonographien zur Früherkennung eines Hepatozellulären Karzinoms (HCC) durchgeführt. wurden hierbei erstmalig zwei Leberraumforderungen in Lebersegment VII und VIII festgestellt. Ein MRT der Leber ergab weitere Raumforderungen, welche bildmorphologisch mit einem HCC oder Cholangiokarzinom (CCC) vereinbar waren. Bioptisch konnte ein Malignom ausgeschlossen werden. Es zeigte sich eine Peliose hepatis. Ein Jahr später erfolgte bei Größenprogredienz der Raumforderungen erneut eine Leberbiopsie, die abermals ein Malignom ausschließen konnte. Bisher konnte bei stabiler Peliose kein Hepatozelluläres Karzinom nachgewiesen werden. Schlussfolgerung: Der vorliegende Fall beschreibt einen Langzeitverlauf einer Peliosis hepatis. Er zeigt, wie schwierig die Diagnosestellung und die Abgrenzung zum HCC mittels bildmorphologischer Diagnostik ist. Letztendlich kann nur mittels Punktion und histopathologischer Untersuchung die de nitive Diagnose gestellt werden. Dies erschwert das Follow-up dieser Patienten, die aufgrund der Assoziation der Peliose mit malignen Erkrankungen ein enges Monitoring erhalten sollten. Wiederholt können Biopsien erforderlich werden. , ) bestimmt. -Bei , (n= / ) der Patienten wurde die unmittelbare OP-Indikation gestellt & bei , (n= / ) wurde die OP elektiv empfohlen. -Die Übereinstimmungsrate von Verdachts-& de nitiver Diagnose lag bei lediglich , (n= / ). -Im Geschlechtervergleich wurde bezüglich des def. Diagnosespektrums bei Frauen häu ger eine Ischämie (n= / ) diagnostiziert (p= , ). -Im Vergleich der Altersgruppen bestand bei Patienten ab Jahre (n= ) ein höheres Risiko, eine manifeste Pneumonie (n= / ) aufzuweisen (p= , ). -Signi kant häu ger erhielten die def. Diagnosen "Hernie" (p= , ), "Abszess/Phlegmone" (p= , ) & "Cholecystholithiasis" (p= , ) eine OP-Empfehlung und "Akutes Abdomen" (p= , ), "Abszess/ Phlegmone" (p= , ) & "Cholecystholiasis" (p= , ) nicht unerwartet eine unmittelbare OP-Indikation. Hintergrund und Zielsetzung: Es ist sowohl für die Akteure der ambulanten (allgemein-) medizinischen Versorgung als auch für die P ege bei demenziellen Erkrankungen nicht ausreichend untersucht, inwiefern strukturierte Entscheidungshilfen im medizinischen und p egerischen Alltag berücksichtigt werden. Ziel dieser Studie ist es, die Sichtweisen von Experten aus dem ärztlichen und p egerischen Bereich in Bezug auf Versorgungsleitlinien und Expertenstandards zu explorieren. In Deutschland und der Schweiz wurden unter Verwendung eines Interviewleitfadens Experteninterviews mit Ärzten und P egepersonal im Bereich der Demenzversorgung durchgeführt. Die Interviews wurden digital aufgezeichnet und verbatim trankribiert. Die Auswertung erfolgte inhaltsanalytisch. Nach der Codierung des Interviewmaterials wurden Kategorien und Hauptkategorien gebildet und eine Bewertung vorgenommen. Ergebnisse und Beantwortung der zentralen Forschungsfragen -Erkenntnisgewinn: Es wurden Kategorien gebildet, die wiederum in Hauptkategorien zusammengefasst wurden: . Einstellung, . Implementierung, . Patientenorientierung, . Praxistauglichkeit, . Evidenzbasiertes Verfahren und . Strukturmerkmal. Insgesamt lassen sich drei Typisierungen der Akzeptanz von Leitlinien und Expertenstandards unterscheiden: . Leitlinien und Expertenstandards sind hilfreich, . Leitlinien und Expertenstandards werden für das Krankheitsbild "Demenz" nicht benötigt sowie . Die Umsetzung von Leitlinien und Expertenstandards sollte gefördert werden. Sowohl Ärzte als auch das P egepersonalbeurteilen systematisch entwickelte Entscheidungshilfen für das angemessene ärztliche sowie p egerische Vorgehen ambivalent und skeptisch. Die Grundlage für eine gemeinsame und informierte Entscheidungs ndung von Ärzten, professionell P egenden und Patienten ndet somit noch nicht vollumfänglich statt (mangelnde Patientenpartizipation). Die Befragten waren bereit, sich mit dem Thema der evidenzbasierten und konsensusunterstützten strukturierten Entscheidungshilfen substantiell auseinanderzusetzen. Im Ländervergleich bleibt festzuhalten, dass die Experten aus Deutschland und der Schweiz sowohl im ärztlichen als auch im p egerischen Bereich grundsätzlich ähnliche Sichtweisen hatten. Diskussion und Ausblick: Eine wichtige Voraussetzung zur Akzeptanz der ärztlichen Leitlinien und p egerischen Expertenstandards stellt die Anpassung an die jeweiligen Herausforderungen und Bedingungen des Versorgungsalltags im ambulanten Setting dar. Das Forschungsvorhaben hat aufgezeigt, dass die ärztlichen Leitlinien zu demenziellen Erkrankungen im ambulanten Setting konkretere, an den spezi schen Belangen des multimorbiden und polymedizierten älteren Patienten ausgerichtet werden sollten. In diesem Zusammenhang wird auf die grundsätzliche Frage der Gewichtung einzelner Prozessstandards und Qualitätskriterien sowie die Möglichkeit der Unterteilung in Mindest-und Maximalstandards hingewiesen. -Es war eine erhöhte Akzeptanz (jedoch mit weiterem Potenzial) der EUS-Nutzung ( , auf , ) zu verzeichnen, insbesondere um die Stadien "T> " und "N+" zu eruieren, die für die neoadj. Behandlung relevant sind als auch eine "Über-/Unterbehandlung" zu vermeiden. -Dysphagie & Magenstenose (als Charakteristika für eine gestörte GI-Passage durch Tu-induzierte Obstruktion als auch fortgeschr. Tu-Wachstum & prähospitalen katabolen Status), Adipositas & periop. Risiko nach ASA-Klassi kation wurden als unabh. Ein ussfaktoren auf die Heilung der esophagojej. Anastomose mittels logistischer Regression eruiert. -Ther.-Ergebnisse & die Prognose der AEG-Tumore sind signi kant schlechter als Magen-Ca anderer Lokalisationen, was nicht befriedigen kann trotz multimodalen Herangehens & Erhöhung der Resektionsrate als auch moderater Verbesserung von Morbidität, Letalität & -Jahres-Überleben (jedoch auch Trend einer ansteigenden Anast.-Insu zienzrate) über die Jahre. -"Hospital-volume"-E ekte können lediglich in der Behandlung der prox. Magen-Ca (AEG-Tumorläsionen) nachgewiesen werden. Es war eine verminderte Rate an Palliativeingri en zu verzeichnen ( auf , ). Die radikale Tu-Resektion unter palliativer Intention (wenn möglich aus Op-technischer Sicht) mündete in einer Verlängerung der medianen Überlebenszeit von Monaten mit akzeptabler postop. Morbidität & Letalität im Vergleich mit nichtresektiven Prozeduren. -Patienten, die einer palliativen Op unterzogen wurden, ziehen Nutzen aus der postop. palliativen Chemotherapie, wobei, wie erwartet, die mit resezierenden Op's mehr als jene mit nichtresezierenden Verfahren. Ergebnisse: Bis Ende November wurden FSCA/FSN publiziert von denen die Cybersicherheit von Medizinprodukten betrafen. Bei den Produkten handelte es sich um Geräte aus den Bereichen Radiologie/MRT/Bestrahlungsmedizin ( ), Kardiologie/Telemetrie ( ) und Reinigung/Desinfektion ( ), die von insgesamt Herstellern produziert wurden. In Fällen wurden von den Herstellern potentielle Probleme durch Schadsoftware (mehrfach "WannaCry") angegeben (nur in Fall wurde der Befall eines Gerätes berichtet); in weiteren Fall beschrieb der Hersteller ein Problem durch Programme zur Bekämpfung von Schadsoftware, die nicht in zierte Gerätedateien blockierten. Mögliche Fehlerbilder waren eine Beeinträchtigung der Gerätefunktion bis hin zum Ausfall. Das Auftreten von Patientenschäden wurde von den Herstellern meist ausgeschlossen bzw. es erfolgten Angaben, daß solche bislang nicht vorlagen. Zur Problembeseitigung erfolgten in allen Fällen Software-Upgrades (diese wurden von den Herstellern z. T. automatisch durchgeführt) sowie als Interimsmaßnahme die dringende Empfehlung der Errichtung einer Firewall bzw. einer Trennung der Geräte vom Internetzugang. Diskussion: Die zunehmende Verbreitung komplexer softwaregestützter Medizinprodukte geht mit dem erhöhten Risiko eines Befalls durch Schadsoftware einher. Die Häufung von die Cybersicherheit betre enden FSCA bei einzelnen Herstellern ist am ehesten Folge der Verwendung gleichartiger Softwarekon gurationen bei verschiedenen Geräten des gleichen Herstellers. Zwar ist die beobachtete Häufung derartiger Meldungen gegenüber den Vorjahren Folge des Auftretens von "WannaCry", doch sollte diesem Problem auch nach Beseitigung der zugrundeliegenden Softwareschwachstellen weiter Aufmerksamkeit gewidmet werden. Verbreitung und Publikation der FSN bei FSCA zu Medizinprodukten tragen wesentlich zur Minimierung des durch Schadsoftware hervorgerufenen Risikos bei. Immunogenität und Sicherheit eines adjuvantierten Herpes Zoster-Virus Untereinheiten-Impfstoffkandidaten bei Erwachsenen ab 60 Jahren und älter: Ergebnisse aus den Wirksamkeitsstudien Thiago Avelino-Silva¹⁶; Timo Vesikari¹³; Antonio Volpi¹⁷; Daisuke Watanabe¹⁸ Carline Vanden Abeele² United States; ¹⁰University of British Colombia München schen Weiterbehandlung wurde nur in Ausnahmefällen gegeben. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit entsprechen der internationalen Datenlage, wobei außerhalb Deutschlands bereits Versorgungsforschungsprogramme zur Kontextanalyse und Optimierung der intersektoralen Schnittstelle angelaufen sind. PS170 Patients´ views on the impact of multi-drug-resistant bacterial microorganisms (MDRO) in end-of-life care -A qualitative study using principles of Grounded Theory Alexander Sturm¹; Christoph Ostgathe²; Stephanie Stiel³ Thomas Adelhardt⁴; Oliver Schöffski⁴; Christian Bog-dan⁵ Division of Palliative Medicine, Erlangen; ³Hannover Medical School, Institute for General Practice, Hannover; ⁴Friedrich-Alexander-University (FAU) Erlangen-Nürnberg, Division of Health Management, School of Business and Economics Zum Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) in der Versorgung am Lebensende im Krankenhaus PS012, PS018, PS033, PS105 Oberhausen), PS061 Gor nkel, I PS012, PS018, PS033, PS0105 München) PS052, PS054, PS058 Marburg an der Lahn) PS001, PS005 King of Prussia, Philadelphia) King of Prussia) Marburg an der Lahn) PS014, PS064 YIA02, PS017, PS039, PS041, PS042, PS049, PS055, PS057 Erlangen), PS052, PS054, PS058 Marburg an der Lahn) Graz), PS053, PS PS002, PS016, PS032, PS088, PS090, PS117 PS051, PS052, PS054, PS056, PS058 PS012, PS018, PS033, PS105 PS049, PS055 Studiengruppe Primäres Magenkarzinom Regensburg), PS006, PS007 Methoden: Die Studienteilnehmer wurden : randomisiert und erhielten intramuskuläre Injektionen in einem Abstand von Monaten (M) entweder mit dem HZ/su Vakzine (bestehend aus µg Varizella-Zoster Virus Glycoprotein E [gE] und dem Adjuvants (AS B) oder Plazebo (Natriumchlorid Lösung). Die VE wurde anhand der HZ-und PZN-Fälle, die humorale Immunantwort durch anti-gE ELISA vor der Injektion, , , und M nach der zweiten Injektion (Untergruppe) im Vergleich zu Placebo ermittelt. Die Sicherheit wurde mittels abgefragter unerwünschter Ereignisse (Tagebucheinträge einer Untergruppe über Tage nach Impfung) und nicht-abgefragte unerwünschte Ereignissen für Tage nach jeder Injektionerhoben; , Unerwünschte Ereignisse, die medizinisch behandelt werden mussten (MAEs) wurden über M nach der Injektion erfasst, tödliche Ereignisse, schwerwiegende AEs (SAEs) in Verbindung zur Impfung/ Studienteilnahme, potentiell immun-vermittelte Krankheiten (pIMDs) wurden bis zum Studienende erfasst.. Wochen, während dessen die Alirocumab-Dosis anpasst werden konnte. Der primäre Zielparameter war die Reduktion des LDL-C mit Alirocumab nach Wochen. Ergebnisse: , der eingeschlossenen Patienten waren männlich, das Durchschnittsalter betrug , Jahre. , hatten eine kardiovaskuläre Erkrankung, einschließlich koronare Herzkrankheit ( , ), cerebrovaskuläre Erkrankung ( , ) und periphere arterielle Verschlusskrankheit ( , ) . Eine familiäre Hypercholesterinämie wiesen , und einen Diabetes , auf. , der Patienten waren komplett Statin-intolerant (≥ Statine nicht vertragen) und , wiesen eine partielle Statinintoleranz auf (zur Zielwerterreichung ausreichende Statindosis nicht toleriert). Vor der ersten Alirocumab-Dosis erhielten , der Patienten nur Statins, , eine Kombination Statin mit anderen Lipidsenkern (Ezetimib, Fibrat und/oder Anionenaustauscherharz), , eine nicht-Statin-lipidsenkende Therapie und , erhielten andere Lipidsenker; für , lag keine Information vor. Zu Beginn der Alirocumabtherapie lag das LDL-C bei , ± , mmol/l ( , ± , mg/dl). Bei Woche lag das durchschnittliche LDL-C bei , ± , mmol/l ( , ± , mg/dl). Die prozentuale Absenkung (least-squares mean percentage change) vom Ausgangswert lag bei -, bei Woche (Kon denzintervall: -, ; -, Ergebnisse: Alle Trainingsprotokolle wurden gut toleriert und es traten keine unerwünschten Vorfälle auf. Die Dropout-Raten waren bei x -HIIT ( ) und x -HIIT ( ) geringer als bei MIKT ( ). Die VO max konnte mit allen Protokollen signi kant gesteigert werden, jedoch waren die E ekte mit x -HIIT (+ , P < . ) und x -HIIT (+ , P < . ) größer, als mit MIKT (+ , P < . ). Das Cholesterinpro l konnte mit allen Protokollen verbessert werden. Nur mit x -HI-IT zeigte sich aber eine Verringerung des Metabolischen Syndrom Z-Scores (P < . ) und nur mit x -HIIT konnte der Taillenumfang signi kant verringert (P < . ) sowie die subjektive Arbeitsfähigkeit gesteigert werden (P < . ).Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Pilotstudie zeigen, dass sich zeite zientes HIIT praktikabel in einem Real-World-Setting umsetzen lässt. Die vorliegenden Daten deuten zudem darauf hin, dass mit HIIT, sowohl in Form von x -HIIT oder als x -HIIT, bereits mit einem Zeitaufwand von nur Min./Woche signi kante Verbesserungen der VO max und kardiometabolischer Risikomarker erzielen werden können. Hintergrund: Als Hauptmerkmal der Tumorkachexie besitzt der Abbau der Skelettmuskelmasse (SMM) einen bedeutenden Ein uss auf die Lebensqualität, Therapieverträglichkeit und Prognose von Tumorpatienten. Einzelne bewegungs-und ernährungstherapeutische Maßnahmen zeigten positive E ekte auf den Erhalt des Körpergewichts und der Lebensqualität von Krebspatienten; allerdings nur mit marginalem Erfolg auf die SMM. Insbesondere Patienten in fortgeschrittenen Krebsstadien sind während ihrer onkologischen Behandlung häu g zu schwach um ein konventionelles intensives Muskeltraining durchzuführen. In der vorliegenden Pilotstudie sollte daher der E ekt eines kombinierten Ansatzes aus der neuartigen Trainingsmethode der Ganzkörper-Elektromyostimulation (WB-EMS) und einer individuell angepassten, proteinreichen Ernährung auf diese Patientengruppe untersucht werden. In einer prospektiven, kontrollierten Studie wurden Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren ( . männlich; . ± . Jahre; N= ) unter onkologischer Therapie in eine Kontrollgruppe (n= ) mit routinemäßiger eiweißreicher Ernährungsunterstützung (Proteinzufuhr > . g/kg/Tag) oder in eine Interventionsgruppe (n= ) mit einem regelmäßigen WB-EMS Training ( x/Woche á min) über einen Studienzeitraum von Wochen eingeteilt. Primärer Endpunkt war die Veränderung der SMM. SMM, Körperzusammensetzung und Körpergewicht wurden mit Hilfe der Bioelektrischen Impedanzanalyse zu Beginn, nach , und Wochen bestimmt. Die körperliche Funktionalität wurde alle Wochen durch ein Hand Dynamometer sowie zu Beginn und Studienende durch den -Minuten-Gehtest und Karnofsky-Leistungsindex erfasst. Im gleichen Zeitraum erfolgte die Bestimmung der in ammatorischen Blutparameter (Albumin, CRP) sowie der Lebensqualität und Fatigue durch den EORTC QLQ-C und FACIT-Fatigue Scale Fragebogen. Patienten beendeten die Studie. Es traten keine WB-EMS-bedingten negativen Nebenwirkungen auf. Nach Wochen wiesen die Patienten der WB-EMS Gruppe gegenüber den Kontrollpatienten eine signi kant höhere SMM ( . kg [ . , . ] ; p= . ) und Körpergewicht ( . kg [ . , . ] ; p= . ) auf. Außerdem konnte eine signi kante Verbesserung der -Minuten-Gehstrecke und des Leistungsstatus der WB-EMS Gruppe gegenüber den Kontrollen beobachtet werden (p≤ . ). Es konnten keine signi kanten Gruppenunterschiede in der Handkraft, Lebensqualität, Fatigue und den Blutparametern festgestellt werden.Zusammenfassung: WB-EMS kombiniert mit einer eiweißreichen Ernährungstherapie ist ein geeigneter und e ektiver supportiver Therapieansatz um dem tumorbedingten Muskelabbau in Patienten mit fortgeschrittenem Tumorleiden während der onkologischen Therapie entgegenzuwirken und die körperliche Funktionalität zu steigern. Der Ein uss auf die Lebensqualität und das Überleben innerhalb der verschiedenen Tumorentitäten sollte in zukünftigen Studien untersucht werden. Zelia Schmederer¹; Natale Rolim²; T Scott Bowen³; Axel Linke⁴; Ulrik Wisloff²; Volker Adams⁵ ¹University Leipzig, Heart Center Leipzig, Leipzig; ²K.G. Jebsen Center of Exercise in Medicine, NTNU, Trondheim, Norway; ³University of Leeds, Leeds, United Kingdom; ⁴TU Dresden, Heart Center Dresden, Dresden; ⁵TU Dresden, Heart Center Dresden -on behalf of the OptimEx study group, Dresden Background: Endothelial dysfunction seems to be a pivotal player in the comorbidity-driven pathogenesis and the prognosis of heart failure with preserved left ventricular ejection fraction (HFpEF). Despite normal left ventricular ejection fraction (LVEF), patients with HFpEF present exercise intolerance which can be attenuated by exercise training. Whether exercise training and which optimal modality improves endothelial function after disease onset is still unknown. Alterations in the vascular system have been described with con icting results and the molecular mechanisms mediating the bene cial e ects of exercise training after disease onset is still unknown. The present study, therefore, used a cardiometabolic rat model to further assess functional, molecular and histological alterations in the vascular system induced by HFpEF and to evaluate the potentially bene cial e ects of exercise training of di erent modalities in secondary prevention.Protocol: At the age of weeks, obese Zucker diabetic fatty/spontaneously hypertensive heart failure F hybrid (ZSF ) rats with leptin resistance (n= ) were compared to their lean counterparts (n= ). Further groups of obese ZSF rats were assessed weeks later at the age of weeks following sedentary behavior (n= ), moderate-continuous training (MCT; n= ) or high-intensity interval training (HIIT; n= ). Obese rats displayed diastolic dysfunction, LV hypertrophy, exercise intolerance (p< . ) and preserved LVEF, meeting the criteria for HFpEF. These animals showed impaired endothelial-dependent (p< . ) and -independent (p< . ) vasodilation of the thoracic descending aorta, compared with controls. This functional impairment was associated with reduced expression and activation of the main NO generating enzyme eNOS (p< . ), an elevated expression of the ROS generating enzyme NADPH oxidase gp phox (p< . ), and reduced endothelial cell coverage (p< . ). Also, a reduced I/III ratio of collagen transcription (p< . ), aortic hypertrophy (p< . ), increased expression of the protein-crosslinking enzyme LOX-(p= . ), and higher transcription of the proin ammatory cytokine TNF-alpha (p= . ) were observed in the obese animals. Exercise, independent of modality, improved endothelial function, which was associated with a reversion of all molecular parameters except eNOS. A cardiometabolic obese rat model of HFpEF revealed impaired endothelial function. This was associated with molecular and histological alterations, including reduced expression and activation of eNOS, as well as increased oxidative stress and in ammation, resulting in reduced NO bioavailability and increased vascular sti ness. Exercise training (independent of protocol) reversed these alterations via mechanisms including all the above-mentioned parameters but eNOS. Hintergrund: Biologika spielen eine große Rolle bei der CED-Behandlung in Deutschland. Nachweise für Kontinuität und Wechselraten von initiierten Therapien sind kaum vorhanden, insbesondere für Patienten ohne vorherige Biologika-Behandlung (bio-naiv). Zudem haben Biologika einen erheblichen nanziellen Ein uss auf das Gesundheitssystem.Ziel: Ziel dieser Interimsanalyse einer retrospektiven, deutschen Krankenkassen-Studie ( , Mio. Versicherte) war die Beschreibung von Wechsel-und Abbruchraten der initiierten Biologika-Therapien (anti-TNFs: Adalimumab, Golimumab, In iximab; Vedolizumab (VDZ)) bei CED-Patienten und der damit verbundenen Arzneimittelkosten. Die Datenbasis beinhaltet stationäre und ambulante Behandlung, sowie erstattungsfähige Arzneimittelverordnungen.Methoden: Erwachsene Patienten mit gesicherter Morbus Crohnoder Colitis Ulcerosa-Diagnose ( / ), die mit einer anti-TNFoder VDZ-Therapie zwischen . .-. . begannen und Monate beobachtbar waren (oder bis zum Tod), wurden eingeschlossen. Die Beobachtung begann mit der ersten Biologika-Verordnung. Therapieabbruch und -wechsel wurden zwischen anti-TNF-und VDZ-Patienten unadjustiert und adjustiert nach Geschlecht und Alter verglichen (Log-Rank-Test und Cox-Regression). Therapiewechsel wurde de niert, als Verordnung eines anderen Biologikums und Therapieabbruch als Behandlungslücke von > Tagen. Die Arzneimittelkosten aus dem Apothekenabgabepreis wurden für Perioden von kontinuierlicher Index-Therapie in pro beobachtetem Patientenmonat berichtet.Ergebnisse: .von . CED-Patienten begannen eine anti-TNFoder VDZ-Therapie im Einschlusszeitraum. Davon konnten für diese AnalysePatienten für Monate oder bis zum Tod beobachtet werden ( anti-TNF: durchschnittlich , Jahre, , weiblich, , bio-naiv; VDZ: durchschnittlich , Jahre, , weiblich, , bio-naiv). Im Follow-up wechselten , vs. , der anti-TNF-vs. VDZ-Patienten (p= . ) zu anderen Biologika (bio-naiv:, vs. , , p= . ); , vs. , (p= . ) brachen ihre Therapie ab (bio-naiv: , vs. , , p= . ) und , vs. , setzten ihre Therapie fort (N= zensiert; p= .; bio-naiv: , vs. , ). Patienten verblieben im Durchschnitt länger auf VDZ ( Tage) als auf anti-TNF ( Tage; p= . ; bio-naiv: vs. Tage). Durchschnittliche Arzneimittelkosten pro Patientenmonat in der Zeit auf Therapie betrugen . , für anti-TNF-und . , für VDZ-Therapie. were years or older, mean body mass index was . kg/m . patients completed the months follow-up, . su ered from Hypertension longer than years and hypercholesterolemia was diagnosed in . for more than one year ( patients). . had other risk factors (e.g. obesity . , smoking . , pre-diabetes . of all patients) and .had concomitant diseases (e.g. diabetes mellitus . , COPD . , CVI . , CHD . of all patients).Majority of patients were pretreated with statins ( . ), . with ACE inhibitors and . with calcium channel blockers in a single pill strategy. Main reason to start therapy with ATOR/PER/AMLO was the reduction of the pill burden ( . ) and non-adherence to pre-medication ( . )..of patients had concomitant therapies. The most prevalent co-medications were betablocker ( . ), Antiplatelet drugs ( . ) and oral hypoglycaemic agents ( . ).. of patients did not have to change the dose of ATOR/PER/AMLO during the course of the study. The ATOR/PER/AMLO dose schedule at start was quite divers, but most often patients received mg/ mg/ mg ATOR/PER/AMLO ( . Als Grund für die AND Anordnung wurde in der Fälle eine fehlende medizinische Indikation zur Therapieeskalation angegeben, in der Wunsch des Pat., in der mutmaßliche Wille des Pat. und in eine vorliegende Patientenverfügung. In Fällen war der Grund nicht dokumentiert. Die mediane Aufenthaltsdauer war Tage(T) ( -), die Zeit zwischen Aufnahme und AND T ( -), zwischen AND und Tod T( -). Die AND Anordnung wurde generell berücksichtigt. Ausnahme war ein Pat., der trotz anderslautender AND Anordnung auf die ITS verlegt wurde. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass lediglich in der Fälle neben einem Arzt eine P egekraft und nur in Ärzte und eine P egekraft die AND Anordnung unterschrieben.Der Internist · Suppl 1 · 2018 | S71 Diskussion: Nach unseren Daten wird die AND Anordnung in hohem Maße im klinischen Alltag des Klinikums benutzt um eine TBG Entscheidung nachvollziehbar dem behandelten Team zu kommunizieren. Die AND Anordnung ist für Ärzte klar und wird in der Therapie berücksichtigt. Die Wahrscheinlichkeit einer AND Anordnung liegt bei malignen oder neurologischen Erkrankungen deutlich höher als beispielwiese bei kardiovaskulären Erkrankungen, auch wenn häu g ähnliche Prognosen vorliegen. Methods: A prospective multicenter observational study was conducted from to observing items, concerning pre-, peri-, postoperative (postop.) aspects & histological ndings. These were reported by the clinic where the patient underwent surgery. A consecutive follow-up was performed if the patient signed a consent form. Patients were grouped as non-diabetic (w/o DM) & not-/insulin-dependent DM (NIDDM/IDDM). Further discrimination was made in morbidity & mortality analyses, dividing into patients younger than years (yr), aged to yr & yr as well as above. ). In-hospital mortality (mean, . ) was only impaired in patients younger than yr (P = . ). The overall survival after yr was . in patients w/o DM whereas NIDDM ( . ) & IDDM ( . ) patients had a worse outcome (P < . ). There was also a signi cant di erence between NIDDM & IDDM (P = . ). The disease-free survival (DFS) after yr was observed to be .in patients w/o DM. NDDIM & IDDM patients had a worse DFS (P < . ) w/o di erences between the DM groups (P = . ). A trend was observed that NIDDM-patients had a higher local recurrence rate after yr, which was . compared to . in IDDM & . in patients w/o DM (P = . ).Conclusions: DM worsened postop. morbidity & mortality, although these impacts were only signi cant in certain age groups. Furthermo-re, survival rates were lower in DM patients, which might be at least partly due to higher age at admission & worse preoperative physical status (characterized by ASA score). IDDM impaired the survival even more than NIDDM whereas NIDDM had a negative impact onto local tumor recurrence. Hintergrund: Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) betreffen aller HIV-Erstdiagnosen in Deutschland "late presenter" mit weniger als CD -Zellen/µl. Die späte Diagnose und der späte Therapiebeginn gehen mit einer schlechteren Prognose für die betro enen Patienten einher. HIV-Erstdiagnosen aus dem Jahr im Hinblick auf testende Einrichtung (Klinik, Hausarzt, ambulanter Facharzt, AIDS-Hilfe und Gesundheitsamt) und CD -Höhe bei Diagnosestellung ausgewertet. Es wurden Erstdiagnosen aus den ostdeutschen Bundesländern in die Auswertung eingeschlossen und mit Erstdiagnosen aus Münchner HIV-Schwerpunktpraxen verglichen. ) der Diagnosen wurden in der Klinik gestellt, gefolgt vom Gesundheitsamt mit ( ). In je erfolgte die Diagnosestellung durch den Hausarzt bzw. ambulanten Facharzt (jeweils n= ). Nur Diagnosen ( ) erfolgten nach einem Test durch die AIDS-Hilfe (Rest: Gesundheitsamt n= , Blutspende n= , Asyl n= , sonstige n= , unbekannt n= ). CD lag bei im Krankenhaus getesteten Patienten durchschnittlich bei /µl, während Patienten, die beim Hausarzt getestet wurden, höhere CD -Werte bei Diagnosestellung aufwiesen (Hausarzt / ambulanter Facharzt: /µl, AIDS-Hilfe: /µl, Gesundheitsamt /µl). HIV-Teste in den ostdeutschen Bundesländern waren mit im Mittel niedrigeren CD -Zellen bei Diagnosestellung assoziiert, als Teste in der westdeutschen Großstadt ( vs. /µl; p= , ). HIV-Teste, die im Krankenhaus veranlasst wurden, sind im Mittel mit niedrigeren CD -Zellen bei Diagnosestellung assoziiert, als Teste im ambulanten Bereich ( vs. /µl; p= , ). Bundesländern frühzeitig (d.h. mit CD > /µl) durch einen Test zu erreichen, sollte das Testangebot im ambulanten Bereich ausgebaut werden. Dazu gehört neben einem strukturierten Testangebot in der niedergelassenen Praxis -z.B. im Rahmen des Gesundheitschecks--auch ein erweitertes Testangebot durch die AIDS-Hilfe, da hier im Rahmen des Studienprojektes mit durchschnittlich CD -Zellen/µl die frühzeitigsten Diagnosen mit der besten Langzeitprognose beobachtet wurden. Die AIDS-Hilfe hat jedoch in unserem Studienkollektiv nur der diagnostisch relevanten HIV-Teste veranlasst. Zukünftige prospektive Studien sollten untersuchen, inwieweit niederschwellige Testangebote ohne obligate ärztliche Aufklärung eine Verbesserung der Testbereitschaft in Hochrisikogruppen erreichen können. Jens Schreiber¹; Claudia Mailänder² ¹Otto-von-Guericke-Universität mit Universitätsklinikum Magdeburg, Magdeburg; ²Novartis Pharma GmbH, Nürnberg Einleitung: Ziel der nicht-interventionellen Studie X-Tab war die erstmalige Erhebung von deutschlandweiten prospektiven Daten aus der Praxisroutine zur Asthmakontrolle, der asthmabezogenen Lebensqualität und der Sicherheit während einer Langzeittherapie mit Omalizumab (OMA) bei schwerem allergischen Asthma (SAA).Methodik: Einschlusskriterien waren eine SAA-Diagnose unter Ausschluss der Komorbidität COPD und mindestens eine OMA Verordnung bei der Eingangsvisite. Über einen Zeitraum von Jahren wurde der Asthma-Kontrollstatus per Asthma Control Questionnaire (ACQ ) sowie die asthmabezogene Lebensqualität mittels Mini-Asthma Quality of Life Questionnaire (Mini-AQLQ) dokumentiert und die Exazerbationen erfasst. Erwachsene nahmen an der Studie teil (Ø . Jahre, . Frauen, Ø Krankheitsdauer , Jahre). Die durchschnittliche Beobachtungsdauer betrug , Tage, Patienten schlossen die Studie planmäßig nach Jahren ab. , der Patienten erhielten bereits vor Einschluss eine OMA Therapie (Ø Therapiedauer (SD) , ( , ) Jahre vor Beobachtungsbeginn). Nach Beobachtungsbeginn wurden nur geringe Veränderungen in der Asthmakontrolle und der Lebensqualität verzeichnet -die Mittelwerte von ACQ lagen im gesamten Zeitraum zwischen , und , . Fragestellung: Kommunikation ist der Klebsto der Teamarbeit. Unter dem Druck der Notfallmedizin kann sie der entscheidende Faktor im Überleben des Patienten sein. Doch wie ist es um die Selbstwahrnehmung im Bereich der Kommunikation im deutschen Rettungsdienst bestellt?Methodik: Mitarbeiter im Rettungsdienst aus ganz Deutschland nahmen an der anonymen und freiwilligen Onlinebefragung teil. Einleitung: Diagnosen aus stationärer und ambulanter Versorgung können zu Versorgungsforschungszwecken genutzt werden. Bei der Verwendung dieser Sekundärdaten und deren Interpretation gibt es einige Fehlerquellen zu berücksichtigen. Im Rahmen von Versorgungsanalysen sind Versorgungslücken aufgefallen, die sich medizinisch nicht erklären lassen. Als Ursachen hat sich eine bisher kaum bekannte Fehlerquelle herausgestellt: die Schlagwortsuche der Praxissoftware (PVS). In der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung nutzen Ärzte bei der Dokumentation von Diagnosen häu g die in der Software hinterlegte Schlagwortsuche. Dieser, auf dem alphabetischen Verzeichnis des DIMDI basierenden Thesaurus koppelt die Vielzahl von medizinischen Fachbegri en an die begrenzte Anzahl von ICD-Diagnosekodes. Dabei können inhaltlich sehr ähnliche Schlagwörter zu unterschiedlichen ICD-Codes führen, was schließlich Auswirkungen auf die Versorgungsforschung hat.Methode: Im Rahmen von Analysen zur Versorgungsstruktur ausgewählter Patientengruppen, für die Entwicklung von Selektivverträgen gemäß § c SGBV, zeigte sich eine au ällige praxisindividuelle Heterogenität in der Kodierung einiger Erkrankungen. Hier zeigen wir eine Auswahl an ureigenen fachspezi schen Diagnosen, die mit überraschender Häu gkeit nicht in entsprechenden internistischen Praxen dokumentiert sind.Ergebnisse: Datenanalysen zeigen, dass der Gastroenterologen ausschließlich gutartige hyperplastische Polypen (K . ) kodieren [und nie Adenome] und fast der kardiologischen Praxen keine Angina pectoris (I .-). Anhand dieser und weiterer Beispiele können wir zeigen, dass eine wesentliche Ursache für das Problem in der Schlagwortsuche der PVS liegt. So führt allein die Verwendung der Begri e "Kolonpolyp" oder "adenomatöser Kolonpolyp" zu unterschiedlichen ICD-Kodes. Dieses Problem tritt insbesondere bei Erkrankungen auf, die sich mit verschiedenen medizinischen Begri en beschreiben lassen.Diskussion: Im medizinischen Praxisalltag werden ähnliche Begriffe für die Beschreibung desselben Krankheitsbildes verwendet. Bei der alleinigen Verwendung der Schlagwortsuche der PVS kann es zu systematisch falscher Diagnosedokumentation kommen, weil die Software die Unterschiede der Kodes nicht transparent macht, und den Klartext eines ICD-Kodes nicht anzeigt. Die Häufung falscher Diagnosen kann dann Versorgungsanalysen, die auf Basis ambulanter Daten durchgeführt werden, erheblich beeinträchtigen. Ziel dieser Arbeit ist es Beispiele für diese Problematik und deren Relevanz aufzuzeigen. In der Literatur wird das Problem aktuell bisher kaum berücksichtigt. Die standardmäßige Anzeige des "Klartext" eines ICD-Kodes bei allen PVSen kann helfen, das Problem künftig zu reduzieren. Bei der Analyse von Sekundärdaten sollte diese Fehlerquelle berücksichtigt werden.