key: cord-0034035-18wbw3z7 authors: nan title: Mitteilungen der DGIM date: 2020-03-27 journal: Internist (Berl) DOI: 10.1007/s00108-020-00778-0 sha: 4d5c09b11307ca4e97cf914de934a629e2e3a83c doc_id: 34035 cord_uid: 18wbw3z7 nan Die überwiegend milden Verläufe bei jüngeren und gesunden Infizierten täuschen über die Bedrohung durch SARS-CoV-2 hinweg; ihnen steht eine dramatisch hohe Rate an schweren Verläufen bei chronisch kranken, immunsupprimierten und älteren Menschen gegenüber. Es muss vermieden werden, dass Kontaktpersonen dieser besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen die Infektion an diese weitergeben. Eine der wichtigsten Gruppen hierbei sind Mitarbeiter in Seniorenheimen und Pflegeeinrichtungen, ambulante Pflegedienste und alle anderen Berufsgruppen, die vor allem kranke und ältere Mitmenschen betreuen. In der letzten Woche sind mit der Absage von Großveranstaltungen und Schließung von Schulen und Kindertagesstätten bereits wichtige Schritte unternommen worden. Diese Maßnahmen reichen aber nicht aus. Die weitere Ausbreitung von CO- Leben retten -nur eine rasche "Notbremsung" kann jetzt helfen Bereits am ersten Abend war ein Kennenlernen aller Teilnehmer und den meisten Dozenten durch den wunderbar einladenden Rahmen der School möglich. Sowohl während der fachlichen Seminare als auch in der Freizeit hatten wir exzellente Möglichkeiten, uns mit unseren europäischen Kollegen über unsere klinischen Erfahrungen auszutauschen, das aktuelle berufs-und gesundheitspolitische Geschehen zu diskutieren und hierüber wunderbare Freundschaften zu entwickeln. Alle Teilnehmer wurden inspiriert, in Zukunft die Arbeit in den nationalen und internationalen Fachgesellschaften mitzugestalten und den internationalen Austausch zu fördern. Die einzelnen Unterrichtseinheiten der einwöchigen School waren klinisch hochrelevante, praxisnahe und aktuelle Themen, welche sowohl in interaktiven und didaktisch exzellenten medizinischen Vorträgen als auch in Form von Workshops und Soft Skill Seminaren angeboten wurden. Besonders erwähnenswert ist hierbei der durch Dr. Alexis Müller-Marbach (Niederberg) mühevoll organsierte Sonografie-Workshop. Inhaltlich bestand das medizinische Programm aus wertvollen Updates zu allen Teilbereichen der Inneren Medizin. Ein Schwerpunkt wurde auf die Themengebiete der rheumatischen und autoimmunen Erkrankungen gelegt. Hervorheben möchten wir hier außerdem die Seminare und Workshops zur Fehlerkultur, Ethik und Kommunikationsformen in Krankenhäusern. Diese Themen beeinflussten die Gespräche auch nach Ende der Kurse und ein reger reflektiver Austausch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern oder Regionen resultierte. Jede nationale Delegation trug durch die Präsentation von ein bis zwei Case Reports erheblich zur fachlichen Qualität der Seminare bei und lieferte neben reichlich Diskussionsmaterial hiermit auch den Anstoß zur Etablierung von Kollaborationen unter den Teilnehmern. Der automatisiert erstellte Patientenbrief ist seit einigen Monaten am Herzzentrum Dresden produktiv im Einsatz. Nun werden weitere Kliniken gesucht, die sich für eine Implementierung des Projektes interessieren. Weitere Termine finden Sie unter https://www.dgim.de/fortbildung/ veranstaltungskalender/ Bit te erk un dig en Sie sic h be im Ve ran sta lte r, ob de r Te rm in sta ttf ind et! Mitteilungen der DGIM Rostock