key: cord-0037013-wcz1of8q authors: Schnitzler, Paul title: Mikrobiologische Labordiagnostik – Verlässlichkeit und Grenzen date: 2011-12-14 journal: Lexikon der Infektionskrankheiten des Menschen DOI: 10.1007/978-3-642-17158-1_7 sha: de3cc23f0fee932e70016644dc017b1a63376b6e doc_id: 37013 cord_uid: wcz1of8q Fieber ist ein wichtiges Leitsymptom für viele Infektionskrankheiten, das einen ersten Hinweis auf eine bestehende Infektion geben kann. Hierbei spielen sowohl die Höhe der Temperatur als auch der Verlauf der Fieberkurve eine Rolle, wie z. B. bei der Malaria mit zyklisch auftretenden Fieberanfällen. Bei Infektionen mit Exanthem, wie z. B. Varizellen, ist das klinische Bild des Sternenhimmelphänomens mit Erythem, Papeln und Pusteln richtungweisend und bedarf nur in Ausnahmefällen einer weiteren labordiagnostischen Abklärung. Eine Schwellung der peripheren Lymphknoten und der Milz kann jedoch bei vielen Infektionskrankheiten auftreten und sollte labordiagnostisch näher untersucht werden. De Hoog GS, Guarro J, Gené J, Figueras In der mikrobiologischen Diagnostik gilt der kulturelle Erregernachweis für Bakterien, Pilze Parasiten und Viren als Goldstandard. Für viele Bakterien ist dieses Verfahren aufgrund des schnellen Wachstums auf einfachen Agarnährböden leicht durchzuführen und eine wichtige Voraussetzung für die sich anschließende Resistenztestung gegen Antibiotika. Beim kulturellen Nachweis von Viren ist der Aufwand an Reagenzien, Personal und Zeit deutlich höher und gelingt bei einem Teil der Viren nicht. Daher ist der kulturelle Nachweis bei Virusinfektionen eher als Spezialuntersuchung zu betrachten. Der Nachweis von Antigenen und Nukleinsäuren wird weiter unten besprochen. Im Rahmen der humoralen Immunantwort bei Infektionen werden erregerspezifische Antikörper gebildet, die zum indirekten Erregernachweis herangezogen werden können. Hierbei ist zu beachten, dass die Antikörperbildung zeitlich verzögert zum Infektionszeitpunkt auftritt. Die serologischen Verfahren können auch zum Nachweis der Immunität, z. B. nach Hepatitis-B-Impfung, eingesetzt werden. Zu beachten wäre hier auch der Nachweis von Leihantikörpern, z. Ähnlich wie beim Antigennachweis basiert auch der Nachweis von erregerspezifischen Antikörpern im Serum auf einer Antigen-Antikörper-Reaktion. Letztendlich basieren alle serologischen Untersuchungsverfahren auf diesem Prinzip, nur die Sichtbarmachung dieser Reaktion erfolgt über unterschiedliche Techniken. Idealerweise sollten Antikörperbestimmungen an zwei im Abstand von 10-14 Tagen entnommenen Proben durchgeführt werden, damit der Verlauf der Antikörpermenge beurteilt werden kann. Eine Änderung des Antikörpertiters um mindestens zwei Titerstufen bei geometrischen Verdünnungsreihen, d. h. eine mindestens vierfache Zunahme oder Abnahme des Titers gilt als signifikant. Bei einem Antikörpernachweis mittels ELISA gilt eine Veränderung des quantitativen Wertes um mindestens Faktor 2 oder 3 als signifikant. Erfolgt nach einer negativen Probe eine Serokonversion in einer darauffolgenden Probe, ist dies ebenfalls beweisend für eine Infektion. Da die Untersuchung von zwei im zeitlichen Abstand entnommenen Proben in der Praxis natürlich nicht einfach durchzuführen ist, werden Befunde meistens mit einer einzigen Serumprobe erhoben, in der häufig die wichtigsten Immunglobulinklassen IgG, IgM und IgA differenziert werden. Nach einer Infektion werden zunächst IgM-Antikörper gebildet, die einige Wochen nachweisbar sind und von IgG-Antikörpern abgelöst werden. Im Laufe der Zeit kommt es zu einer Zunahme der Avidität der Antikörper, womit der Infektionszeitpunkt noch näher eingegrenzt werden kann. Dies spielt insbesondere bei fraglichen Infektionen während der Schwangerschaft eine Rolle, wenn die Infektion das Ungeborene evtl. schädigen kann. Mithilfe des Aviditätstests kann man den Infektionszeitpunkt z. B. auf den Zeitraum vor Beginn der Schwangerschaft oder während der Schwangerschaft bestimmen und damit ein Risiko für das Ungeborene abschätzen. Der Nachweis von erregerspezifischen Antikörpern der Klasse IgM (IgA bei Infektionen der Schleimhaut) ist ein Hinweis auf eine akute oder kurz zurückliegende Infektion. Als primäre Immunantwort werden IgM-Antikörper gebildet, die nach wenigen Wochen einen maximalen Wert erreichen und innerhalb weniger Monate nicht mehr nachweisbar sind. Bei manchen Infektionen, wie z. B. bei Borrelien, Epstein-Barr-Virus oder Rötelnvirus können IgM-Antikörper auch für viele Monate persistieren. IgG-Antikörper sind normalerweise für viele Jahre oder sogar lebenslang nachweisbar. Die Menge an IgG-Antikörpern ist entscheidend für die Immunitätslage nach durchgemachter Infektion oder nach Impfung, wie z. B. ein ausreichender anti-HBs-Wert gegen eine Infektion mit Hepatitis-B-Virus schützt. Serologische Untersuchungen in der Infektionsdiagnostik sollten idealerweise als Stufendiagnostik durchgeführt werden, die durch andere Untersuchungen ergänzt werden. Hierbei eignen sich besonders hoch sensitive Suchtests, die durch hoch spezifische Bestäti-gungstests abgesichert werden, dieses Prinzip wird z. B. bei der Borrelienserologie und beim HIV-Test angewendet. Binden erregerspezifische Antikörper an Antigendeterminanten, die wiederum mit einem größeren Partikel, z. B. Erythrozyten oder Latexpartikeln verbunden sind, kommt es zu einer Agglutination. Beim Treponema pallidum Partikelagglutinationstest (TPPA, früher TPHA) sind Antigene von Treponema pallidum an Latexpartikel gebunden, die in Anwesenheit von Antikörpern gegen Treponema pallidum im Serum verklumpen. Die Agglutinationsreaktion wird mit einer Verdünnungsreihe des zu untersuchenden Serums durchgeführt und kann direkt mit dem Auge abgelesen werden. Zum Nachweis der Immunität gegen Röteln gilt der Röteln Hämagglutinationshemmtest (HHT) als Standard. Bakterielle Vaginose Synonym(e) Aminkolpitis. Unbekannt. Übelriechender Ausfluss, Juckreiz. Unbekannt. Unbekannt. Vaginalabstrich, Abszessmaterial. Nicht Mobiluncus-spezifisch, sondern entsprechend der Diagnose. Beide Arten sind in vitro sensibel gegen Penicillin, Cephalosporine, Erythromycin, Clindamycin, Aminoglykoside (!). Die Aminoglykosid-Empfindlichkeit wird allerdings von einigen Autoren bezweifelt. Unbekannt, ubiquitär? Außerhalb des Menschen bislang nicht nachgewiesen. Unbekannt. Unbekannt. Keine. Nicht relevant. Keine. Nicht neutralisierende Antikörper kommen regional unterschiedlich bei 6-10 % der Bevölkerung vor. Bei der histologischen Untersuchung von MCV-Biopsien wurde ein Fehlen von T-Lymphozyten/NK-Zell-Unterklassen in der den viralen Läsionen unterliegenden Dermis festgestellt. Variola (Hauterscheinungen an Tag 1-3) und andere Orthopockeninfektionen. Herpes simplex und zoster, kutane Kryptokoccose, Histoplasmose. Hautbiopsie. Die klinische Diagnose des MC ist in den meisten Fällen lichtmikroskopisch aus Schnittpräparaten von Hautbiopsien zweifelsfrei möglich und ausreichend. Der elektronenmikroskopische Nachweis aus ultradünnen Gewebeschnitten ist möglich. PCR aus Läsionsmaterial dient im Zweifelsfall zur Abgrenzung von klinisch anfänglich identisch erscheinenden Variolaläsionen und herpetischen Läsionen. Ergebnisse sind immer im Zusammenhang mit der Klinik zu beurteilen. Kürettage, Anstechen oder Lasern der Primärläsionen. Topische Behandlung mit DNA-Polymerasehemmstoffen (z. B. Cidofovir ™ ) oder Immunmodulatoren (Imiquomod ™ ). Die Molluscum-Infektion ist meist selbstlimitierend ohne Narbenbildung. Resistenzen sind nicht bekannt. Molluscum contagiosum ist eine über die ganze Welt verbreitete Erkrankung vorwiegend von Kindern und Jugendlichen und tritt sporadisch, aber auch in kleinen Epidemien auf. Die Inzidenz liegt zwischen 0,14 und 1,2 %, höher bei HIV-Infizierten und Personen mit anderen nicht erworbenen zellulären Immundefekten. Die MCV-Infektion ist vermutlich ausschließlich auf den menschlichen Wirt begrenzt. Eine Übertragung auf Versuchstiere ist bisher nicht gelungen. Molluscum contagiosum tritt oft im Zusammenhang mit Erkrankungen des Immunsystems auf, insbesondere bei Defekten der zellulären Immunität, und präsentiert sich dann mit schweren Verläufen. Beim progressiven Immunschwächesyndrom (AIDS) im Rahmen der HIV-Infektion dient die opportunistische MCV-Infektion als Markererkrankung im Stadium IV des AIDS-assoziierten Komplexes (AIDS Related Complex: ARC). Die MCV-Infektion wird direkt von Mensch zu Mensch durch Schmierinfektion, aber auch indirekt über Hygieneartikel übertragen. Die MCV-Infektion ist eine sexuell übertragbare Krankheit. Expositionsprophylaxe. Hygienemaßnahmen. Keine Meldepflicht. Referenzzentren / Expertenlaboratorien Es werden spezifische Antikörper gebildet, deren IgG-Anteil nach ausgeheilten Zygomykosen lange persistiert. Invasive pulmonale Aspergillose, Fusariose, Pseudallescheriose. Abstrich, Gewebe. Beim klassischen Verlauf mit Parotitis wird die Diagnose klinisch gestellt. Die Virusisolierung gelingt während der akuten Infektionsphase aus Rachenabstrich (4-5 Tage), Liquor oder Urin (bis 2 Wochen). Zur Virusanzucht werden Gewebekulturzellen (Verozellen) oder Hühnerembryonen verwendet. Routinemäßig wird zum Nachweis des Erregers die PCR eingesetzt. Während der Erkrankung kommt es zur Bildung von komplementbindenden, hämagglutinationshemmenden und neutralisierenden Antikörpern, die mit den entsprechenden Untersuchungsmethoden nachgewiesen werden können. Außerdem lassen sich mumpsspezifische IgM-und IgG-Antikörper mit dem ELISA-Test nachweisen. Die Infektion ist in der Regel wegen des charakteristischen Krankheitsbildes nicht zu übersehen. Besondere Aufmerksamkeit ist jedoch bei Pankreatitis und anderen Komplikationen angezeigt, die ohne Parotitis auftreten. Eine spezifische Therapie existiert nicht. Die Gabe von Hyperimmunseren, die früher z. B. bei Orchitiden verabreicht wurden, sollte wegen fehlender nachgewiesener spezifischer Wirkung vermieden werden. Im Allgemeinen wird sich die Behandlung bei Komplikationen auf symptomatische Maßnahmen beschränken. Mumps ist eine klassische Kinderkrankheit, die zu lebenslanger Immunität führt. Reinfektionen sind äußerst selten. Zu beachten ist jedoch, dass das Mumpsvirus weniger kontagiös als andere Paramyxoviren ist. Es kommt deswegen im Kindesalter nur zu einer unvollständigen Durchseuchung, sodass späte Erstinfektionen nicht selten sind. Mumpsinfektionen treten während des ganzen Jahres, jedoch gehäuft im Winter und Frühjahr auf. Als natürlicher Wirt ist nur der Mensch bekannt. Die Risikogruppen umfassen in ungeimpften Populationen hauptsächlich Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre sowie geimpfte Personen mit geringer Immunität. Das Virus wird durch Personenkontakt und Tröpf-M cheninfektion übertragen. Infektiöses Virus ist bereits 5 Tage vor Beginn der klassischen Symptome und noch eine Woche nach Krankheitsbeginn im Speichel nachweisbar. Zur Immunisierung stehen eine Lebendvakzine und eine Totvakzine zur Verfügung. Am gebräuchlichsten ist die Lebendvakzine, die bei 90-95 % der Impflinge zum Schutz gegen eine Infektion führt. Eine Isolierung Erkrankter von Gemeinschaftseinrichtungen bis zum Abklingen der klinischen Symptomatik, frühestens jedoch 9 Tage nach Krankheitsmanifestation ist anzuraten. Eine postexpositionelle Impfung im Sinne einer Riegelungsimpfung ist möglich. Tetrazykline, Makrolide und Fluorochinolone sind wirksam. Bisher nicht bekannt. Bisher ist ausschließlich der menschliche Urogenitaltrakt als Reservoir identifiziert worden. Vermehrtes Vorkommen bei Hetero-, Homosexuellen und HIV-Patienten wird berichtet. M. genitalium wird durch Sexualkontakt übertragen. Kondome. Keine. Referenzzentren / Expertenlaboratorien Nicht erforderlich. Nicht erforderlich. Keine. Referenzzentren / Expertenlaboratorien Der Mensch ist der einzige natürliche Wirt. Familie, Einrichtungen mit engem Kontakt (Schulen, Heime, Militär). Aerosol. Bisher kein Impfstoff vorhanden. Erkrankte Personen in einer Kontaktgruppe mit respiratorischen Symptomen wird eine sofortige Antibiotikatherapie empfohlen, um die Infektionskette zu durchbrechen. Bereits nach 48 Stunden ist unter Therapie der Erreger nicht mehr mit den heutigen Labormethoden nachweisbar, sodass der Patient als wenig oder nicht mehr infektiös zu betrachten ist. Aufgrund der langen Inkubationszeit sind jedoch weitere Erkrankungen aus der betroffenen Gruppe zu erwarten. Bundesländer-abhängige Erweiterung der Meldepflicht. Vorwiegend bei Kindern. Lymphknotentuberkulose. Die Inkubationszeit für NTM-Infektionen der Lymphknoten ist nicht bekannt. Vergrößerte, nicht schmerzhafte Lymphknoten ohne Allgemeinsymptome. Aquariengranulom, M.-marinum-Infektion, Schwimmerulkus. Die Inkubationszeit wird auf mindestens 2-4 Wochen eingeschätzt. Geschwulstähnliche blaurote entzündliche Gewebe-Neubildungen (Granulome), vor allem an Händen und Armen; es können aber auch die unteren Extremitäten betroffen sein. Es gibt keine Schutzimpfungen gegen NTM. Aufgrund fehlender Transmissibilität wird kein Ausbruchsmanagement benötigt. Eine Meldepflicht besteht für Infektionen durch NTM nicht. Referenzzentren / Expertenlaboratorien N Naegleria 7 Amöben, frei lebende (Naeglerien, Acanthamöben, Balamuthia, Amöben als Vehikel pathogener Mikroorganismen) Nairobi-Schafkrankheit-Virus 7 Bunyaviren Andrei P. Sommer Living nanovesicles, calcifying nanoparticles, nanons. Taxonomie Nanobakterien können zurzeit taxonomisch nicht eingeordnet werden. Der Name "Nanobacteria" tauchte zuerst in einer Patentschrift auf (Kajander 1992) , in der von der Isolation der neuen "Bakterien" in Zellkulturflüssigkeiten berichtet wird. Nach neuen Untersuchungen sollten Nanobakterien eine Initialfunktion bei der Kalzifikation der Koronararterien haben. Atherosklerose, Gefäßverkalkung. Nicht bekannt. Keine bekannt, die eindeutig auf eine Infektion mit Nanobakterien schließen lassen. Nicht bekannt. Differenzialdiagnostisch kommen alle bekannten Ursachen für Arteriosklerose in Betracht. Als Untersuchungsmaterial dienen Körperflüssigkeiten und Gewebe. Kultureller Nachweis in Körperflüssigkeiten -Blut, Urin und Synovia -kann und sollte nur in hochspezialisierten Labors erfolgen und erfordert hoch auflösende Raster-Elektronenmikroskope und/oder Transmissions-Elektronenmikroskope. Einige Autoren führen einen positiven Nachweis (nebst Übereinstimmung mit der typischen Verdoppelungsrate) auf die Ergebnisse immunologischer Verfahren sowie einer DNS-Färbung (7 Historie Nicht sequenziert. Vermehrung durch Arthrosporen und Konidien innerhalb von 3 Wochen auf Nährmedien. Bildung von Proteasen, Abbau von Nagelkeratin, pflanzenpathogen, holzzerstörend. Unbekannt. Onychomykose. Braun-schwarze Verfärbung sowie Verdickung der Nagelplatte. Unbekannt. Eine spezifische Immunantwort ist unbekannt. Nagelmykosen durch andere Dermatophyten und Hefepilze. Inkubationszeit Unbekannt. Variabel je nach Lokalisation, Schwarzfärbung des betroffenen Gewebes. Noduläre subkutane Mykose im Anschluss an ein Trauma, verruköse Dermatitis des Gesichts bei Immundefekt, Beteiligung der regionalen Lymphknoten. Immunsuppression oder Traumen sind disponierend. Unbekannt. Eine spezifische Immunantwort bei subkutaner und disseminierter Manifestation ist anzunehmen. Verletzungsmykosen durch andere Hyphomyzeten. Nagelspäne, Biopsiematerial, Eiter. . Abb. 1. Verbreitungsgebiete seltener Nematoden-Arten Grupo AORTICA (Grupo de Estudio de la Estenosis Aórtica). Association between self-replicating calcifying nanoparticles and aortic stenosis: a possible link to valve calcification Association between antibodies against calcifying nanoparticles and mitral annular calcification Proudfoot D (2008) Calcium phosphate crystals induce cell death in human vascular smooth muscle cells: a potential mechanism in atherosclerotic plaque destabilization Nanobacteria-associated calcific aortic valve stenosis Nanobacteria-caused mitral valve calciphylaxis in a man with diabetic renal failure Nanobacteria: an alternative mechanism for pathogenic intra-and extracellular calcification and stone formation Evidence of nanobacteriallike structures in calcified human arteries and cardiac valves Nanobacteria are mineralo fetuin complexes Contribution of biologically derived nanoparticles to disease Systemic injection of planktonic forms of mammalianderived nanoparticles alters arterial response to injury in rabbits Cytotoxicity of calcium phosphate crystals and human-derived nanoparticles: an overlooked link Primordial proteins and HIV Nanobacteria, HIV and magic bullets--update of perspectives Fetuin-A/albumin-mineral complexes resembling serum calcium granules and putative nanobacteria: demonstration of a dual inhibition-seeding concept CDC, Division of Sexually Transmitted Diseases The molecular mecha-1. nisms used by Neisseria gonorrhoeae to initiate infection differ between men and women Neisseria -molecular 2. mechanisms and pathogenesis Manual of Clinical Microbiology Bergey's Manual of Systematic Bacteriology Derzeit befinden sich Impfstoffe, die jeweils mehrere entsprechende rekombinante Antigene (wie z. B. Faktor-H-bindendes Protein) enthalten, in der klinischen Erprobung. Das "Meningitis Vaccine Project" der WHO hat einen Polysaccharid-Protein-Konjugat-Impfstoff gegen Serogruppe A entwickelt Infection Biology, Vaccination, Clinical Management Clinical Parasitolo-1. gy. 9 th edn Southeast Asian Medical Information Center Simpson DIH (eds) (1998) Zoo-6. noses