key: cord-0055700-umzilcyx authors: Uber, Andrea; Lipp-Krebs, Inga title: Neuerscheinungen versicherungswissenschaftlicher Bücher – Ausführliche Hinweise date: 2021-01-27 journal: ZVersWiss DOI: 10.1007/s12297-021-00492-2 sha: cbc9ba0b434283a087c3538f25dbac59feabb53b doc_id: 55700 cord_uid: umzilcyx nan KK unter Berücksichtigung der Änderungen von 2018 und 2019. Die VVG-Reform von 2008 und die Reform durch das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung von 2009 einschließlich der umfangreichen höchstrichterlichen Rechtsprechung dazu finden umfassend Berücksichtigung. Bühren, Hubert W. van; Richter, Claudia; Bühren, Martin van: Reiseversicherung: Rücktritt -Abbruch -Kranken -Gepäck -Assistance. 4., neu bearbeitete Auflage des in der 2. und 3. Auflage von Irmtraud Nies mitverfassten Werkes, C.H. Beck, München, 2021, XVII und 328 Seiten. ISBN 978-3-406-73687-2 Unter Reiseversicherung fallen verschiedene Versicherungsarten, die im Zusammenhang mit einer Reise angeboten und abgeschlossen werden und die verschiedene Reise-Risiken abdecken. Oft erfolgt der Abschluss in einem Reisebüro oder über das Internet als Massengeschäft, bei dem die Versicherung schon Teil des Formulars für die Beauftragung der Reise ist. Auf der anderen Seite versichern aber auch Unternehmen ihre Mitarbeiter pauschal oder Reiseversicherungen werden zusammen mit Kreditkarten angeboten. Das Werk erläutert die wesentlichen Bestimmungen und Bedingungswerke, die für die verschiedenen Arten von Reiseversicherungen von Bedeutung sind. In der Neuauflage werden folgende einschlägige aktuelle Musterbedingungswerke 2018 des GDV kommentiert: AT-Reise; VB-Reiserücktritt; VB-Reiseabbruch; AVB Reisegepäck; AVB Auto-und Reise-Schutzbrief (AVAR) -Auszug. Behandelt werden neben den genannten Versicherungsarten auch die Außenversicherung im Rahmen der Hausratversicherung, die Reisekrankenversicherung sowie die Kundengeldsicherung nach § 651r BGB. Das Standardwerk zur Versicherungs-Compliance. Behandelt werden: -die Bedeutung der Compliance im Versicherungssektor; -branchenspezifische Rechtsgrundlagen und organisatorische Konsequenzen; -Versicherungskonzerne; -Rückversicherung; -Captives; -Betriebliche Altersversorgung -Internationale Versicherungsgeschäfte; -Solvabilität, Kapitalanlage und Rechnungslegung -Risikomanagementsystem und internes Kontrollsystem; -Produktgestaltung, Information und Beratung; -Vertrieb; -Geldwäsche und Terrorismusprävention; -Kartellrecht; Datenschutz und IT-Sicherheit; -Steuern; -Outsourcing. Die Neuauflage berücksichtigt die umfangreichen Änderungen auf nationaler und europäischer Ebene, die hierzu ergangenen Gerichtsentscheidungen sowie die umfassende Literatur zu der Thematik. Blume, Viktoria C.: Die Durchsetzung von Compliance in Versicherungskonzernen. Schriften zum Versicherungs-, Haftungs-und Schadensrecht, Band 56, Kovac, Hamburg, 2020 , 454 Seiten. Dissertation, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2018 Aufbauend auf der eingehenden Darstellung der durch die Unternehmen zu erfüllenden und aus unterschiedlichen Rechtsquellen folgenden Anforderungen an die unternehmensinternen Compliancesysteme werden in vorliegender Arbeit zu-nächst die Einwirkungsmöglichkeiten des für die Konzerncompliance verantwortlichen Gruppenunternehmens auf die weiteren gruppenzugehörigen Unternehmen in unterschiedlichen Konzernkonstellationen beleuchtet. Insbesondere im faktischen Konzern zeigen sich Divergenzen zwischen den von unterschiedlichen Leitbildern geprägten Regelungskreisen des europäisch begründeten Aufsichtsrechts und des nationalen Gesellschaftsrechts. Zur Auflösung dieses Spannungsverhältnisses wurden in der Literatur bereits unterschiedliche Vorschläge gemacht, mit welchen sich die vorliegende Arbeit ebenfalls auseinandersetzt. Anknüpfend an die bestehende Diskussion wird sodann ein eigener Lösungsansatz entwickelt. Das prüfungs-und praxisorientierte Fach-und Nachschlagebuch bietet einen Einblick in die Grundlagen der Immobiliar-Verbraucherdarlehensvermittlung gemäß den aktuellen gesetzlichen Regelungen wie insbesondere der Wohnimmobilienkreditrichtlinie (WIKR) und der Immobiliardarlehensvermittlungsverordnung (Imm-VermV). Neben den notwendigen Erklärungen rund um die verschiedenen Finanzierungsformen, enthält es u. a. Informationen zu rechtlichen Grundlagen rund um den Immobilienerwerb und die Immobiliarverbraucherdarlehensfinanzierung, zum Grundbuch und den unterschiedlichen Immobilienerwerbsformen, zur steuerlichen Behandlung und der staatlichen Förderung, zur Besicherung und Beleihung sowie einen Einblick in die Finanzmärkte als Einflussfaktor auf die Finanzierungszinsen und Kreditvergabebereitschaft der Finanzierungsanbieter. German literature claims that modern insurance (law) has three roots: marine insurance, the co-operative protection provided by medieval and early modern guilds, and state-run insurance schemes. By contrast, English scholars suggest that there is only one root for modern insurance (law): marine insurance (law). The literature on the developments in other European countries follows similar narratives. It seems that in these countries, guilds have had no influence on the formation of insurance. The aim of the present volume is to test these different narratives. More specifically, the objective is to assess from a comparative perspective (i) whether it is possible to analyse in terms of insurance the support offered by medieval and early modern professional guilds to members in need and (ii) whether guild support had a lasting impact on the development of modern insurance and insurance law. To this end, the present volume covers various European countries followed by a comparative analysis. Hellwege, Phillip: From Guild Welfare to Bismarck Care: Professional guilds and the origins of modern social security law and insurance law in Germany. Comparative Studies in the History of Insurance Law = Studien zur vergleichenden Geschichte des Versicherungsrechts, Band 8, Duncker & Humblot, Berlin, 2020, 348 Seiten. ISBN 978-3-428-18155-1 German literature on the history of insurance stresses the importance of professional guilds for the shaping of insurance and insurance law. Similarly, scholars researching the genesis of Germany's social security claim the importance of guilds as predecessor of social security. However, there is a problem with both narratives: the impact of guilds is commonly asserted but has never been analytically established. Against this background, the present contribution offers an analysis of the support offered by professional guilds from the Middle Ages to the nineteenth century. Its overall conclusion is that modern literature is correct in holding that Germany's social security is rooted in guild welfare. However, medieval guild support had to go through two phases of transformation in the early modern period and in the nineteenth century before it was apt as a model for Bismarck's social security legislation. By contrast, professional guilds had no direct impact on modern insurance and insurance law. Meissner, Henriette; Schrehardt, Alexander (Hrsg.): Kompass 2/2020: Protektorschutz, Grundrente und Vorsorge, Antragsfragen der BU. VVW, Karlsruhe, 2020, XII und 128 Seiten. ISBN 978-3-96329-354-2 In Band 2/2020 der neuen Reihe zum Thema (betriebliche) Altersvorsorge und Vorsorge für die Beratungspraxis finden sich aktuelle Fachbeiträge zu den Themen: Grundrente, Vorsorgeberatung, Betriebliche Altersversorgung, Privatrechtlicher Insolvenzschutz, Protektor, Sicherungssysteme der betrieblichen Altersversorgung, Antragsfragen, private Unfallversicherung, Verlust der Fahrerlaubnis und Rechengrößen in der Sozialversicherung. Nicoletti, Bernardo: Insurance 4.0: benefits and challenges of digital transformation. Palgrave studies in financial services technology, Palgrave Macmillan, Cham, 2021, XXIII und 528 Seiten. ISBN 978-3-030-58425-2 Industry 4.0 has spread globally since its inception in 2011, now encompassing many sectors, including its diffusion in the field of financial services. By combining information technology and automation, it is now canvassing the insurance sector, which is in dire need of digital transformation. This book presents a business model of Insurance 4.0 by detailing its implementation in processes, platforms, persons, and partnerships of the insurance companies alongside looking at future developments. Filled with business cases in insurance companies and financial services, this book will be of interest to those academics and researchers of insurance, financial technology, and digital transformation, alongside executives and managers of insurance companies. Der dritte, jetzt in aktualisierter Auflage vorliegende Grundlagenband der neuen Fachwirt-Literatur vermittelt Kompetenzen, die zur Führung, Aus-und Weiterbildung von Mitarbeitern benötigt werden. Im Teil "Personalführung" werden zunächst Theorien zur menschlichen Arbeitsleistung im Betrieb erläutert. Nach einer umfassenden Einführung in die Grundlagen der Personalführung stellt das Buch konkrete Führungsstile und Führungstechniken vor. Der Abschnitt "Qualifizierung" enthält neben einer Übersicht zu Instrumenten der Personalentwicklung detaillierte Informationen zur Organisation der beruflichen Erstausbildung. Besondere Berücksichtigung erfährt hier neben dem Berufsbild der Kaufleute für Versicherungen und Finanzen auch das Thema Ausbildereignung. Die didaktischen und methodischen Aspekte der Lernprozesse werden anschaulich analysiert -unter dem Gesichtspunkt der betrieblichen Ausbildung. Die effiziente Planung und Kontrolle von Maßnahmen zur Qualifizierung wird im separaten Kapitel "Bildungscontrolling" behandelt. Im dritten Teil -"Kommunikation" -werden anhand von praktischen Beispielen die Ob Mitarbeiterbesprechungen, Personalauswahl-, Beurteilungs-, Förder-oder Kritikgesprächealle relevanten Themen werden ausführlich beleuchtet. Zur besonderen Kommunikation mit Gruppen folgen die Themen Moderation und Präsentation. In diesen Abschnitten werden Techniken der Moderation und konkrete Tipps zur Gestaltung und Visualisierung von Inhalten erläutert. Zudem erhalten die Leser konkrete Anregungen Der Kapitalaufschlag für Versicherungsunternehmen: Aufsichtsrecht und Risikopraxis. C.H. Beck, München, 2020, XVII und 183 Seiten Danach kann die BaFin in bestimmten Fällen die Solvabilitätskapitalanforderungen für ein Versicherungsunternehmen über das eigentlich im Gesetz vorgesehene Maß hinaus anheben, also einen "Aufschlag" anordnen. Da dies zu einer erheblichen Belastung des betroffenen Unternehmens führen kann, ist ein solcher Aufschlag das letzte Mittel. Das neue Werk geht ausführlich auf alle mit dem Kapitalaufschlag verbundenen Rechtsfragen (einschl. Berechnung) ein und berücksichtigt selbstverständlich auch die Vorgaben der VO Standpunkte -Beiträge renommierter Persönlichkeiten der Versicherungswirtschaft in Leipziger Seminaren zu den Themen -Big Data -Digitaler Vertrieb und Kundenbetreuung -Digitalisierung -IDD -IFRS 9 und IFRS 17 -Kapitalanlage -Mitarbeitergewinnung -Verhaltensbasierte Tarifierung. Leipziger Versicherungsseminare Dieser Band setzt die Reihe über Beiträge von renommierten Praktikern im Hauptseminar des Instituts für Versicherungslehre der Universität Leipzig fort. Die Reihenfolge entspricht der Chronologie der Vorträge: Thomas Treptow: Neue Klassik -Neue Herausforderung im Kapitalanlagemanagement; Florian Gmach: Entscheidungskriterien für Transaktionsentscheidungen in der Versicherungswirtschaft Das Konzept der Universal-Life-Versicherung und deren Umsetzung im deutschen Versicherungsmarkt; Herbert Schneidemann: Evaluierung des LVRG -Kritische Würdigung und Implikationen für ein Blockchain -Anwendungspotenziale für die Assekuranz; Thomas Müller: Real Assets im Portfoliokontext einer Pensionskasse Das Geschäftsmodell VVaG: Status quo Provisionsdeckelung in der deutschen Lebensversicherung und Konsequenzen für den Versicherungsvertrieb Think big -act local -Öffentliche Versicherer im Spannungsfeld von Digitalisierung und Regionalprinzip PRIIP-Verordnung: Handkommentar: über Basisinformationsblätter für verpackte Anlageprodukte für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukte Die Verordnung wird den Rahmen für einen produktübergreifenden, europaweiten Informationsstandard abdecken, soll die Vergleichbarkeit von Anlageprodukten erleichtern und wird ein Basisinformationsblatt einführen. Die PRIIP-Verordnung richtet sich an alle am Finanzmarkt tätigen Akteure und trifft damit gleichermaßen Regelungen für Kreditinstitute, Wertpapierfirmen und Versicherungsunternehmen. Verbraucher erhalten für alle von der Verordnung erfassten Produkte ein einheitliches Informationsblatt. Detailregelungen zu den Informationspflichten werden in delegierten Rechtsakten geregelt. Der Kommentar erörtert die neuen Regelungsstrukturen der Verordnung einschließlich aller delegierten Rechtsakte. Er bezieht alle relevanten Gesichtspunkte anwendungsbezogen ein Handbuch Cybersecurity für die öffentliche Verwaltung. KSV Verwaltungspraxis Im ersten Teil wird erläutert, welche Angriffsarten von "Cyberkriminalität" umfasst werden, wer die Täter*innen sind und in welchem Ausmaß diese Taten in Deutschland stattfinden. Der zweite Teil geht darauf ein, welche Digitalisierungsprozesse die öffentliche Verwaltung in den letzten Jahrzenten erlebt hat und welche ferner zu erwarten sind. Dabei wird unter anderem der Frage nachgegangen, welche Veränderungen und Gefahren mit der Digitalisierung einhergehen. In einem dritten Teil wird der Handlungsrahmen sowie die Handlungsmöglichkeiten für die öffentliche Verwaltung abgesteckt