key: cord-0077998-cmhgpl1b authors: Mertens, Michael title: B2B-Unternehmen wappnen sich für Hürden in Lieferketten date: 2022-05-11 journal: Sales Excellence DOI: 10.1007/s35141-022-0905-9 sha: 3a299b7ebf04acf5a84e9c10da0438d7f9b30540 doc_id: 77998 cord_uid: cmhgpl1b nan Ganz nach dem Credo "agieren statt reagieren" machen sich B2B-Unternehmen darüber hinaus bereits Gedanken, welche Maßnahmen effektiv genug sind, um der Lieferkettenproblematik langfristig entgegenzuwirken. Im Fokus stehen dabei Transparenz und Digitalisierung. Insbesondere die bessere Überwachung der Lieferketten (66 Prozent) sowie die Digitalisierung der Prozesse innerhalb der Supply Chain (63 Prozent) werden von den im Rahmen des "B2BEST Barometers" befragten Großhandelsunternehmen als effektivbeste Maßnahmen bewertet, um sich für die Zukunft zu rüsten. Selbst wenn die pandemiebedingten Störungen vorbei sind, sind rund zwei Drittel der Großhändler und Hersteller trotzdem davon überzeugt, dass es auch danach immer noch Versorgungsengpässe geben wird. Dennoch herrscht vorsichtiger Optimismus. So ist die große Mehrheit der Großhändler und Hersteller trotzdem positiv gestimmt, dass sich die Lieferkettenproblematik für das eigene Unternehmen innerhalb der nächsten zwölf Monate verbessern wird. Denn nicht zu vergessen: Jede Krise birgt immer auch eine Chance. So hat insbesondere die Coronapandemie die Digitalisierungsvorhaben der Unternehmen bei Supply Chains maßgeblich beschleunigt und damit ihren Beitrag dazu geleistet, dass stabilere Lieferketten geschaffen werden. Resiliente Lieferketten, essential Sichere Lieferketten? Unternehmen setzen trotz Lieferrisiken auf Wachstum Digitalisierung schafft mehr Wettbewerb in Lieferketten