key: cord-0845120-us7ms7ll authors: Spura, Anke; Reibling, Nadine; Thaiss, Heidrun M.; De Bock, Freia title: Kinder und Jugendliche in der COVID-19-Pandemie – zur besonderen Betroffenheit einer vermeintlichen „low risk group“ date: 2021-12-10 journal: Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz DOI: 10.1007/s00103-021-03462-2 sha: c366510061d09a9a3b45078acf8078e0400f6976 doc_id: 845120 cord_uid: us7ms7ll nan Zu Beginn der COVID-19-Pandemie galt es zunächst, die Gesundheit von alten Menschenund MenschenmitVorerkrankungen, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung trugen, zu schützen. Die Situation von Kindern und Jugendlichen stand nicht im Fokus der Maßnahmen zum Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion -weder in der Politik noch in der Öffentlichkeit. Dass solche Maßnahmen zum Schutze der einen Gruppe aber auch Auswirkungen auf die Gesundheit anderer Gruppen haben können, wird über die letzten Monate immer deutlicher. Studiendaten der jüngsten Zeit (COPSY, DAK, COSMO u. a.) belegen deutlich, dass sowohl die psychischen als auch die physischen Folgen der nichtpharmakologischen Maßnahmen für Kinder und Jugendliche ein noch nicht abschätzbares Ausmaß erreicht haben. Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/ licenses/by/4.0/deed.de. Supporting families and children beyond COVID-19: social protection in high income countries